und sträubte sein Fell auf. Zippo griff an und der Schlangentyp versuchte auszuweichen, jedoch war Zippo mindestens genauso flink und schnell wie der. Er schnappte sich ihn und es kam zu einem erbitterten Kampf. Ich aber wusste, das ich rennen sollte, wollte ihn jedoch nicht im Stich lassen, also blieb ich. Auf einmal flog das spritzenähnliche Teil vor mir auf den Boden. Ich nahm es auf und schaute es an.
„Zerstör es! Schnell!“, rief Zippo.
Ich warf es auf den Boden, das Glas zersprang und die Flüssigkeit ätzte den Boden weg.
„Oh scheiße!“, zischelte er und versuchte immer wieder die Flucht zu ergreifen, jedoch hielt ihn Zippo davon ab.
-Ratsch- machte es plötzlich und Zippo hatte ein Messer in der Seite zu stecken. Er fiel zu Boden und ich rannte zu ihm und wollte das Messer ziehen, aber im selben Moment holte der Typ zum entscheidenden Schlag aus. Er hielt ein Messer über uns beide und wollte gerade zustechen, als er plötzlich in sich zusammensackte. Er schien in die noch übrig gebliebene ätzende Flüssigkeit gekommen zu sein. Als ich dann aufstand sah ich Yugi, der auf mich zugehumpelt kam. Er sah ziemlich lädiert aus. Doch dafür hatte ich jetzt keine Zeit ich kniete mich zu Zippo und entfernte ihm das Messer.
„Danke.“, sagte er hechelnd. „Es wird schon wieder.“, sagte er weiter und verwandelte sich wieder zurück. Er war ohnmächtig geworden. Ich nahm ihn in den Arm und ging Yugi entgegen.
„Yugi, wie geht es dir? Was ist passiert?“, fragte ich ganz aufgeregt. Mein Herz raste.
„Wir wurden überfallen. Oder besser gesagt, nachdem du aus dem Schloss verschwunden warst haben sie viele von uns weggeschleppt. Ich konnte ihnen nicht helfen, es waren zu viele für mich. Ich konnte noch grad so fliehen.“
„Wer waren diese Typen? Was wollten die eigentlich? Und warum haben sie mich nicht auch gefangen genommen?“, überfiel ich ihn wieder mit Fragen.
Er grinste nur doof und sprach: „Weiß ich nicht. Vielleicht bist du was besonderes.“
„Konnte noch jemand fliehen?“
„Nein, leider nicht. Einige wurden schwer verwundet bei dem Versuch. Sie haben mir alle geholfen, das ich abhauen konnte. Meine Eltern haben sie auch mit verschleppt, na ja, mein Vater hatte es nicht so gut. Sie haben ihn umgebracht diese Schweine.“
Ein paar Tränen liefen ihm über’ s Gesicht. Ich versuchte ihn zu trösten.
„Was wird jetzt aus uns? Was wird noch passieren? Wie viel muss ich noch mitmachen? Ich kann nicht mehr! Ich hab genug! Was wollen die von mir? Ich hab das doofe Schwert doch nicht und von dem Krieger weiß ich doch auch nichts!“, schrie ich laut durch die Gegend und sank in die Knie. Yugi schaute mich nur verwundert an.
„Ist schon gut. Wir finden deine Mutter und deine Freundin! Das verspreche ich dir!“, sagte er mit sanfter Stimme, nahm mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.
„Z...i...p?!“, machte das wieder kleine Wesen.
„Zippo? Wie schön, du bist wieder wach! Ich dachte schon du stirbst mir noch. Ich hatte solche Angst um dich mein Süßer!“, sagte ich, schaute zu ihm runter und versuchte zu lachen, während mir noch die Tränen über die Wangen liefen.
Wir gingen zurück zum Schloss, wo wir uns erstmal ausruhten und ich die Wunden verarzten konnte. Ich zog mich auch um. An hatte ich nachher ein T-Shirt und eine Schlaghose, diese hatte vielen Ketten dran.
In der Nacht teilten wir uns ein Zimmer, da es uns so am sichersten erschien. Ich dachte noch eine Weile über das Geschehen hier nach, bis ich dann einschlief und den nächsten Tag auf mich zukommen ließ.

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Gruß

SAYJIN