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Kapitel: Der Nebelsee

Der Nebelsee
Von Sayjin!!! ^-^

Es war hellster Sonnenschein, als wir uns dass erste Mal sahen und Liebe auf den ersten Blick. Unser Glück schien grenzenlos zu sein an diesem schönen Ort. Zusammen waren wir ein unschlagbares Team. Wir hielten in den schlechtesten und schwersten Zeiten immer zusammen. Wir verabredeten uns immer am selben schönen und unberührten, stillen Ort. Doch einmal stand ich dort und habe sehnsüchtig auf dich gewartet, obwohl ich wusste, dass du gestorben warst. Stundenlang, aber du kamst einfach nicht. Mittlerweile war es sehr kalt geworden und es fing an aus Strömen zu regnen. Ich wartete aber weiter, in der Hoffnung, dass du doch noch kommst. Ich wartete weiter und weiter. Ich wollte schon zurückgehen in meine schreckliche und zerbrochene Welt, aber ich ging nicht. In meinem Kopf drehte sich alles. Tausende von Fragen schossen mir durch den Kopf. Warum bist du nicht bei mir? Wo bist du? Lässt du mich alleine in meiner schrecklichen Einsamkeit? Ich stand im Regen meine Haare vielen mir ins Gesicht. Ich war von oben bis unten durchnässt und unterkühlt, so hatte ich das Gefühl. Ich ging ein Stück und sah unsere Bank, an dem du mir immer wieder sagtest wie sehr du mich liebst. Ich setzte mich darauf, aber es war nichts alleine hier zu sitzen. Keinen zum unterhalten und keiner dem ich alles, meine Gefühle und Geheimnisse, hätte anvertrauen können. Ich stand auf und ging den wasserdurchzogenen Weg entlang. Ohne auch nur einen Blick von ihm zu wenden. Es regnete noch immer in Strömen, aber ich ging weiter. Doch dann blieb ich stehen. Ich schaute hoch und sah unseren schönen See, den du so geliebt hast. Er war von dichtem, unheimlichem Nebel umgeben, in dem man sich leicht verirren konnte. Dir aber wurde er zum Verhängnis. Hier genau in solch einer Vollmondnacht warst du von mir gegangen. Du hattest dich verirrt und warst in eine Schlucht gestürzt. Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas sagte mir, dass ich weitergehen sollte. Ich ging weiter, immer dichter in den Nebel. Ich wusste, dass hier ganz in meiner Nähe dein Todesort war. Ich hatte aber keine Angst auch in die Schlucht zu fallen. Es war mir egal, ich wollte nur wieder bei dir sein. Die Zeit ohne dich war für mich schon unerträglich. Ein ganzes Leben ohne dich, das wäre wie eine Folter, die niemals endet. Plötzlich blitzte es und ich sah den Hang der tiefen Schlucht. Ich ging bis an den äußersten Rand und wollte springen. Doch plötzlich hörte ich diese vertraute Stimme. Sie rief immer wieder meinen Namen. Ich aber hörte nicht auf sie und setzte ein Fuß über den Rand hinweg. Ich lehnte mich langsam nach vorne. Ich dachte gleich werde ich wieder bei dir sein mein Geliebter. Doch genau in diesem Augenblick packte mich eine Hand an meinen Arm und sagte mit sanfter Stimme: „Du darfst nicht springen ich brauche dich noch. Ein Leben ohne dich wäre eine schreckliche Qual! Bitte tu es nicht Bulma!“ Als ich diese Worte hörte spielten meine Gedanken und Gefühle verrückt. Er zog mich hoch. Wir standen ein paar Minuten voreinander. Es herrschte fast endlose Stille, es war nur noch dass Rauschen des Sees zu hören. Ich sah dich mit einem Tränen verflossenem Gesicht an. Dann konnte ich nicht mehr warten und ich lies mich in deine starken Arme fallen. Ich war so glücklich, aber auch ebenso überrascht. „Alle hatten erzählt du seiest tot. Du wärst die Schlucht hinabgestürzt und im Nebelsee ertrunken. Aber du lebst, ich habe es immer gewusst. Ich habe dich nie vergessen Vegeta!“ Wir sahen uns tief in die Augen und küssten uns im Licht des Vollmondes, im Ring des Nebels auf einer dunklen, aber auch schönen Schlucht.

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