Fanfic: Kampf der Giganten

Kapitel: „Ich komme mit!“

Hallo an alle!
Hier spricht kruzifix *ggg*
Also, hier endlich der zweite Teil der Geschichte!
Ich habe den Ablauf der Geschichte nicht mit den anderen Teilnehmern abgesprochen und hoffe, dass sie mir deswegen nicht den Kopf abreißen, weil sie ganz andere Vorstellungen von der Geschichte haben bzw. hatten ^^

Zuerst einmal danke an alle, welche die Geschichte bisher gelesen haben! Und der Kommentarschreiber kriegt natürlich ein separates Dankeschön!

@ kidvegeta: Schön, dass sie dir bisher gefällt. Ich hoffe, nach diesem Teil sieht das nicht anders aus, und du bleibst als Kommentarschreiber erhalten ;-)

So, genug Vorwort, auf geht’s zum zweiten Teil!

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Vegeta rennt in den riesigen begehbaren Kleiderschrank neben dem eigentlichen Schlafzimmer, drückt den Knopf für die automatischen Türen und sprintet, kaum dass der Schrank offen steht, in ihn hinein, weicht den automatisch zur Tür fahrenden Kleiderhaken aus und gelangt zu „seiner“ Kleiderecke – die im Vergleich zu Bulmas winzig klein ist...
Sofort streift sich Vegeta ein paar zufällig herausgegriffene Kleidungsstücke über, rast wieder aus dem Kleiderschrank hinaus und ignoriert die Rufe, die aus dem Schlafzimmer kommen: „Vegeta, was ist los?“
„Ich komme gleich wieder!“ ruft er hastig über die Schulter, spurtet an ein Fenster, reißt es auf und fliegt mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in den Nachthimmel hinaus, eingehüllt in eine weiße Aura...
Verdammt, er unterdrückt seine Aura!“ denkt Vegeta wütend. „Wo zum Teufel ist er nur? Wenn man diesen Namekianer braucht, ist er nicht da!
Vielleicht sollte ich es zuerst mal in Gottes Palast versuchen, dort...“ Vegeta bemerkt eine stärker werdende Energiequelle, ziemlich weit weg von ihm, aber dennoch vertraut. Er grinst.
„Ich bin schon auf dem Weg...“

„...sorgte dafür, dass sich das Klima auf der nördlichen Halbkugel von Grund auf veränderte. Ein radikaler Wechsel von Atmosphärendruck und der Temperatur war die... DENDE!!!“
Dende, der Beschützer der Erde, schreckte aus seinem Halbschlaf hoch, sein Stift fiel zu Boden – PLING, PLING, PLING – und rollte genau vor die Füße des langsam rot anlaufenden Piccolo, der vorne an der Tafel stand, auf der mit blauer und grüner Kreide eine angedeutete Halbkugel gezeichnet war.
„Hast du aufgepasst?“ fragt der ehemalige Oberteufel seinen Schützling scharf. Dende scheint derweil in seinem Sitz immer kleiner zu werden...
„A... Aber klar!“ bringt er hervor, und Piccolos wütendes Gesicht verzieht sich zu einem gemeinen Grinsen. „Ach wirklich? Na gut...“ Er geht hinter sich zu einem offenen Schrank, holt unbeschriebenes Papier und Bleistift heraus und knallt es Dende auf den hölzernen Tisch. „Hausaufgabe: 3 Seiten über den Klimawandel in Nordeuropa. Du hast...“ Piccolo holt mit den Armen aus, eine riesige Sanduhr erscheint in einer plötzlichen Rauchwolke zwischen seinen Händen... „...90 Minuten Zeit!“
„WAS ?!?“ Dende fällt rückwärts von seinem Stuhl und rappelt sich auf. „Aber das schaffe ich doch nie!“
„Hättest du aufgepasst, müsstest du es jetzt nicht machen! Also beschwer dich nicht!“
Dende will erneut protestieren, doch die stechenden Augen von Piccolo halten ihn davon ab.
„Na gut...“ seufzt er und nimmt den Stift in die Hand.
Piccolo dreht sich um und will aus dem Raum rausgehen, als er plötzlich etwas merkt. Eine leise, flüchtige Stimme flüstert ihm etwas zu...

„Freezer....Cooler....Raumschiff.....Erde.....Bo o.....“

Stocksteif bleibt Piccolo im Türrahmen stehen. Angestrengt sucht er mit den Augen in seiner Umgebung nach der Quelle dieser Worte, doch der Gang ist verlassen...
„Hey, Piccolo, alles in Ordnung?“ ruft Dende hinter seinem Rücken.
„Mach deine Hausaufgaben!“ herrscht Piccolo ihn an, Dende zuckt zurück und beugt sich hektisch kritzelnd über sein Papier. Piccolo geht aus dem Raum hinaus, knallt die Tür hinter sich zu und trabt in Gedanken versunken auf die frei Fläche des Palastes hinaus. Mister Popo gießt dort die Blumen.
„Ah, Piccolo!“ sagt der kleine schwarze Diener, „Dende sein ein guter Schüler?“
„War schon mal besser...“ murmelt Piccolo, setzt sich in seinen Schneidersitz und schwebt einen Meter über dem Boden, die Hände vor der Brust verschränkt. Mister Popo ist etwas verwirrt, so seltsam hat sich Der ehemalige Gott und Oberteufel zugleich seit langem nicht mehr aufgeführt. Er will auf Piccolo zugehen, doch er überlegt es sich anders, bleibt an Ort und Stelle stehen und beobachtet den Namekianer besorgt. „Piccolo haben komische Laune. Dende haben nicht gut gelernt?“
Aber Piccolo achtet schon nicht mehr auf seinen ehemaligen Diener, sondern konzentriert sich auf eine bestimmte Aura...
„Vegeta, du musst dich beeilen...“
Eine weitere Energiesignatur lässt ihn seine Sinne auf einen anderen Bereich der Erde lenken. Und als er bemerkt, wer es ist, beginnt er, seinen eigenen Energiepegel noch weiter zu steigern.

„Na, Oob, wie findest dus?“
Als Antwort bekommt Son – Goku nur ein lautes Schmatzen zurück, als sein Schüler den leeren abgenagten und langen Spieß hinter sich wirft und sich den nächsten angelt, voll beladen mit jeder Menge knusprig gebratenem Fischstücken. Schon gut die Hälfte haben die beiden verputzt, das Gerippe des riesigen Fisches und mindestens ein Dutzend Bratspieße liegen neben dem weichen grünen Moos, das als Schlafplatz für die beiden Kämpfer dient. Die rote Sonne im Hintergrund senkt sich langsam auf den Horizont zu, und über der weiten unbewohnten Ebene, auf der die beiden Kämpfer vor kurzem noch trainiert haben, was an den zahlreichen Kratern und kahlen Stellen erkennbar ist, herrscht selige Ruhe, nur einige Zikaden unterbrechen ab und zu die abendliche Stille mit ihren hohen Sirren. Die Bäume des kleinen Waldes, der den beiden mittags genügend Schatten für eine kleine Ruhepause gespendet hatte, ragen wie Türme über dem Boden auf, nur der leicht gehende Wind bringt die Blätter etwas zum Rascheln. Und der See glitzert im Licht der untergehenden Sonne wie tausend Diamanten. Das Bild könnte direkt aus einem Reiseprospekt für Afrika stammen
„Einfach... *mampf, schmatz*... Köstlich... *kau*“ bringt Oob grade noch über die Lippen, bevor er den gewaltigen Brocken runterschlucken muss, um nicht zu ersticken.
„Diesen Fisch fange und esse ich, seit ich ein kleiner Junge bin.“ sagt Son – Goku grinsend und beobachtet den gierig schlingenden Oob. „Daher weiß ich schon, wie man den behandelt, um daraus was Schmackhaftes zu machen. Das Rezept benutzt sogar manchmal meine Frau Chichi.“
„Überhaupt, was machen Chichi, Son – Gohan und Son – Goten eigentlich?“ fragt sich Son – Goku, als er sie erwähnt. Schon seit Jahren hatte er sie nicht mehr gesehen, er war immer vollauf damit beschäftigt, die Kräfte von seinem Ziehschüler und seine eigene Kräfte zu steigern und zu maximieren. Nie hatte er einen Gedanken an eine eventuelle Rückkehr in die „Zivilisation“ in Erwägung gezogen, viel zu gut hatte es ihm bisher hier in der Wildnis gefallen, so wie damals, als er noch als kleiner Junge in den Bergen wohnte, im Hause seines Großvaters...
Ein lauter Rülpser übertönt jedoch seine Gedanken, als Oob seinen mittlerweile 7. Spieß verdrückt hat.

„Freezer....Cooler....Raumschiff.....Erde.....Bo o.....“

Schlagartig ist Son – Goku auf den Beinen und sieht sich um.
„Wer war das?“ ruft er in die immer finsterer werdende Ebene hinaus.
Oob blickt überrascht auf seinen Lehrer, vor Überraschung vergisst er sogar, sich das nächste Stück Fisch in den Rachen zu stecken . „Ähm, Meister, was ist los?“
Son – Goku blickt angespannt umher.
„Woher kam diese Stimme? Hast du jemanden oder etwas bemerkt?“ fragt er hektisch den weiterhin ratlos dreinblickenden Oob.
„Nein, Meister, was habt ihr gehört?“ will der menschliche Kämpfer wissen.
„Warte hier, ich muss kurz zu Piccolo!“ sagt Son – Goku angespannt, springt ab und rast scheinbar der Sonne hinterher, zurück in den eigentlich beendeten Tag. Oob bleibt zurück, mit einem erkaltenden Bratstock in seiner Hand und Verwirrung in seinen Gedanken.
Und die von Piccolo ausgestrahlte Energie leitet Son – Goku wie ein Leuchtfeuer.

„Was ist denn los, Mutter?“ fragt Trunks ganz verschlafen und reibt sich müde die Augen. Bulma hatte ihn gerufen, nachdem Vegeta davon geflogen ist. Seine Schwester Bra lugt neugierig durch die offen stehende Schlafzimmertür.
„Vegeta ist fort, er ist weg geflogen!“ sagt Bulma besorgt. „Ich möchte, dass du ihn suchst.“
„WAAAS ?!?“ Trunks ist schlagartig wach. „Aber Mutter, ich kann jetzt nicht einfach weg, ich habe um 10.00 Uhr eine wichtige Vorstandsverhandlung in der Firma! Ich darf da unter keinen Umständen fehlen, die Sitzung...“ Trunks verstummt, als er Bulmas traurigen Gesichtsausdruck bemerkt. „Schon gut, ich werde ihn suchen...“ gibt er sich geschlagen, dreht sich um und will aus dem Raum rausgehen, als Bulma ihm noch etwas hinterher ruft: „Trunks, mach den Gleiter startklar, ich komme auch mit!“
Trunks bleibt stehen, sieht seine Schwester Bra, die noch immer im Türrahmen steht, zweifelnd an, dreht sich langsam um die eigene Achse und starrt seine Mutter ungläubig an. „Du willst WAS?“
„Ja, ich komme mit!“ sagt Bulma mit fester Stimme und steht etwas unbeholfen aus dem Bett auf. Man merkt ihr die Strapazen und Anstrengungen, welche die Krankheit hinterlassen hat, an, Bulma schwankt mehr als dass sie steht. „Ich will wissen, was mit Vegeta los ist, und du kannst mir sagen, wo er ist, denn du kannst ihn erspüren!“
Trunks eilt auf seine Mutter zu und bewahrt sie vor einem Sturz nach hinten. „Mutter, das ist glaube ich keine so gute Idee. Du bist nicht fit genug für einen Ausflug mitten in der Nacht.“
„Pah!“ ruft Bulma
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