Fanfic: Eine verrückte Idee?

sofort weiter gehen.“ „Inu Yasha, dass haben wir doch alles schon heute Nachmittag durchgekaut. Wir finden mit Sicherheit keine Menschenseele, die uns weiter helfen könnte. Nicht bei diesem Wetter.“ „Keh, dann geh ich halt ein paar Youkai befragen. Die sind nicht so zimperlich wie ihr Menschen und fürchten sich auch nicht vor ein paar Regentropfen.“ Noch bevor Miroku zu einer Erwiderung ansetzten konnte, war Inu Yasha schon aus der Tür gestürmt und in der Nacht verschwunden. Miroku schaut noch eine Weile in die verregnete Nacht, schüttelte dann aber nur den Kopf und legte sich wieder hin um noch etwas zu schlafen. Inu Yasha würde früher oder später schon zurück kommen. Dessen war er sich sicher.

Der nächste Tag begann so, wie der alte aufgehört hatte: mit Regen. In der Hütte wachten die Freunde nacheinander auf. Kagome schaute sich suchend um. Als sie das gesuchte nicht finden konnte fragte sie in die Runde: “Wo ist denn Inu Yasha? Hat ihn heute schon jemand gesehen?“ „Ich habe heute Nacht noch mit ihm gesprochen. Er hat mal wieder mit dem Warum-Pause-Thema angefangen. Als ich zu ihm gesagt habe, dass wir dies schon zur genüge durchgesprochen hätten, meinte er, wenn uns keine Menschen helfen können würde er halt ein paar Youkai befragen gehen und ist aus der Hütte gestürmt. Seit dem hab ich ihn nicht mehr gesehen.“ „Hoffentlich ist ihm nichts passiert,“ meinte Kagome daraufhin besorgt. Shippo sagte dazu nur: „Dem passiert so schnell nichts. Du kennst ihn doch.“ „ Wahrscheinlich wollte er nur mal Luft ablassen. Du solltest im Vertrauen.“ Fügte Kaede noch hinzu. Kagome nickte die beiden daraufhin lächelnd an. Shippo sprang ihr freudestrahlend in die Arme. „Irgendwie find ich’s toll, dass Inu Yasha seine Wut mal nicht an mir auslässt.“ Darauf hin mussten alle herzhaft lachen.

Inu Yasha war schon ein ganzes Stück vom Dorf entfernt, als er anhielt und die Luft prüfend durch die Nase einsog. Der Regen machte ihm ebenso wenig aus, wie die Tatsache, dass seine Kleidung bereits total durchnässt war. Auf dem matschigen Boden hatte er die frischen Fußabdrücke eines Youkai entdeckt. Da sie noch gut sichtbar waren, konnte er davon ausgehen, dass sie nicht älter als eine halbe Stunde waren. Plötzlich durchbrach ein schriller Angstschrei eines Kindes die Nacht. Inu Yasha zögerte nicht und lief so schnell er konnte in die Richtung, aus der er den Schrei gehört hatte.
Suche
Profil
Gast
Style