Ich verstecke mich hinter einer Fassade. Aber,, oh Gott, ich fühle, ich wurde belogen
Ich habe erreicht, allen Glauben in diese Dinge zu verlieren
Ich bin nun erwacht um mich selbst zu finden
In den Schatten all dessen, was ich geschaffen habe
Ich bin süchtig in dir verloren
Krieche durch diese Welt wie die kranken Ströme durch meine Venen
Ich blicke in mich selbst, aber mein Herz hat sich gewandelt
Ich kann so nicht weiter machen
Ich verabscheue alles, was ich sein werde
Verloren in einer sterbenden Welt möchte ich mehr erreichen
Ich bin der Lüge, die ich lebe, überdrüssig geworden

Mein schwarzer Rucksack ist vollgestopft mit zerbrochenen Träumen
20 Euro sollten mich durch die Woche bringen
Niemals ein Wort der Unzufriedenheit ausgesprochen
Schon 1000mal durchgekämpft, aber jetzt verlasse ich das Zuhause.
Hier in den Schatten bin ich sicher, bin ich frei
Ich muss nirgendwo mehr hingehen
Aber ich kann nicht bleiben, wo ich nicht hingehöre
Zwei Monate vergehen und es wird kalt
Ich weiß, ich bin nicht verloren, ich bin einfach alleine
Aber ich will nicht weinen, ich will nicht aufgeben
Ich kann jetzt nicht zurückgehen
Zu erwachen heißt zu wissen, wer ich wirklich bin
Zeige mir den Schatten, indem die wahre Bedeutung liegt
So vieles mehr wird erschaffen, in leeren Augen...