Silent Domino

Im Einkaufszentrum

Am nächsten Tag – im selben Cafe. „ Ich hatte gestern einen merkwürdigen Traum.“, begann Tea. „ Was? Du auch?“, fragte Joey. „ Ich habe geträumt, dass ich auf einem Freizeitpark wäre.“ Die Anderen schauten Joey verdutzt an. Anscheinend hatten alle denselben Traum gehabt. „ Glaubt ihr…das war Zufall?“, fragte Tea. Yugi schüttelte mit dem Kopf: „ Ich glaube kaum, dass es solche Zufälle gibt.“ Joey schluckte. „ Was könnte dieser Traum bedeuten?“, fragte Marik in die Runde. „ Da fragst du was.“, sagte Yugi. „ Dann liegt es wohl an uns heraus zu finden, was dieser Traum bedeuten könnte.“, meinte Joey. Tea drehte den Kopf: „ Das könnte gefährlich werden du Idiot!“ „ Na und?“ „ Könnt ihr mal aufhören?“, fragte Ryou. „ Natürlich.“, sagte Tea. Joey stand auf: „ Sorry Leute, aber ich muss noch einkaufen.“ „ Bis dann.“, sagte Yugi mit einem Lächeln. Joey lächelte zurück und verließ dann das Cafe. Auf dem Weg in Richtung Einkaufszentrum, bemerkte er, dass ihn jemand verfolgte. Joey war nicht paranoid, er konnte sich noch gut auf seinen Verstand und seine Gefühle verlassen. Der Junge drehte den Kopf. „ Bleib bitte stehen!“, rief ihm ein älterer Herr zu. „ Wer sind sie? Und warum laufen sie mir hinterher?“, fragte Joey.
„ Mein Name ist Douglas. Ich arbeite als Detektiv in der Umgebung.“, antwortete ihm der Mann. „ Ich bin nur hier um dich und deine Freunde zu warnen.“ „ Zu warnen?“
Douglas nickte: „ Die Zeit ist gekommen. Das Ende der Menschheit steht bevor.“
„ Hören sie…“, begann Joey. „ …wenn sie Hilfe brauchen, auf der anderen Straßenseite ist ein Arzt.“ Er setzte seinen Weg fort. Vor der Doppeltür zum Zentrum drehte Joey sich erneut um. Der Kerl war ihm doch tatsächlich nachgegangen.
Er flüchtete auf die Toilette des Zentrums und schloss ab: „ Das fängt ja gut an.“ Der Teenager bemerkte ein rot leuchtendes Zeichen auf dem Spiegel.
„ Arghh.“ Joey hielt sich den Kopf vor Schmerz. „ Je länger ich das Ding betrachte, desto mehr tut mir der Kopf davon weh.“ Der Junge kletterte durch das offene Fenster nach draußen und gelangte somit in eine schmale Gasse. „ Vielleicht komm ich ja durch einen anderen Weg zum einkaufen.“, dachte er und ging den Weg nach rechts ab. Joey fand was er suchte: Eine Grünlackierte Tür, durch die er auch ging. Der Junge fand sich nun in einem Gang des Einkaufszentrums wieder. Wahrscheinlich nutzen diesen Teil nur Angestellte und Personal. Joey hielt sich rechts und ging durch eine Doppeltür. Nun war er in einen größeren Korridor gelangt. An den Seiten verschiedene Türen zu Geschäften. „ Wie komm ich nun ins zweite Stockwerk.“ Er bemerkte an der linken Wandseite einen Rollladen. Er war nicht ganz nach unten gezogen und somit konnte man sehen, dass die Glastür dahinter einem Spalt offen stand. Joey kroch durch den Spalt durch. Er befand sich nun in einem Kleidergeschäft. Auf dem Boden lag eine Pistole, die der Teenager auch gleich aufhob. Durch ein bedrohliches Geräusch erschreckt viel sein Blick neben den vorderen Teil von der Ladentheke. Ein Monster! Und es hatte Joey schon gewittert. Ängstlich richtete der Junge die Waffe gegen das Wesen: „ Geh weg!“ Die Kreatur kam näher. „ Verdammt! Hau ab!“ Joey schoss los. Doch wie es aussah schienen die Kugeln das Monster nicht zu kümmern. Er drückte noch mal ab. Nichts geschah. Das Magazin war leer! Das Ungetüm kam näher, fiel aber dann zu Boden. Zuckte und bewegte sich dann nicht mehr. Joey atmete auf. Auf einer grünen Bank lagen zwei Packungen Munition, die er samt Pistole einsteckte. „ Auch wenn es sich verrückt anhört, aber zu diesen Wesen kann man nicht Monster sagen. Es ist nicht menschlich. Aber ein Tier ist es auch nicht. Und wenn man genau hinsieht erkennt man, dass es ein Kostüm ist.“ Der Junge betrachtete sich den Raum genauer. Hinter dem Tresen war eine weitere Tür. Er ging durch die hindurch und hielt sich im folgendem Gang links um eine Doppeltür zu entriegeln. Durch diese käme man wieder in den ersten Personalgang. Dann trat Joey an die Pinwand neben dem Fahrstuhl: „ Eine Karte…“ Auch diese nahm er mit. Direkt neben der Pinwand befand sich eine Tür mit einem Schild auf dem AUSGANG stand. „ Na bitte.“, sagte Joey siegessicher und durchquerte die Tür. Das Treppenhaus? „ Okay…da entweder alle Türen kaputt, oder abgeschlossen sind und ich hier offenbar nicht mehr rauskomme. Versuche ich am besten erst gar nicht durch das Untergeschoss zu gehen.“, dachte er. „ Am besten ist es, wenn ich in den 2. Stock gehe.“ Der Teenager ging also die Treppe bist zum 2. Stockwerk aufwärts. Als er durch eine weitere Tür gegangen war, fand er sich in einem neuen Gang wieder. Er hielt sich rechts bis er zu einem Abstellraum kam. Joey ging hinein und wurde von einem Höllenhund überrascht. Er schoss das Tier nieder. „ Das war wohlmöglich falsch.“ Zurück auf dem Gang folgte er dem Korridor zur letzten Tür auf der rechten Seite. Auch durch diese ging Joey. „ Glück gehabt.“ Hier war kein Hundemonster. Er schaute sich in den Regalen um. Mit einer Packung Patronen und zwei Gesundheitsdrinks in der Tasche bemerkte er an der Wand wieder dieses rote Zeichen. Zufall? Joey faste sich an den Kopf: „ Ich kenne dieses Zeichen! Nein…ich kenne es nicht.“ Er ging in den hinteren Teil des Lagerraums und bemerkte, dass etwas unter einem Bretterverschlag matt glänzte. „ Ein Schlüssel! Na super…ich komm nicht dran.“ Joey verließ den Lagerraum wieder und ging auf dem Gang nach rechts. Mit ein paar Schüssen erledigte er auf den Weg ein Kriechmonster ohne Kopf. Vor einer gelblichen Tür, mit der Aufschrift NO SMOKING blieb der Junge stehen. Dann ging er hindurch und fand sich in einem Rundgang wieder. Der Teenager hielt sich geradeaus und begegnete zwei riesigen Ungeheuern mit langen Armen. Sie hatten ihn noch nicht erkannt also lud er seine Waffe nach und schoss dann los. Als Joey die Kreaturen erledigt hatte schaute er sich genauer um. Die Tür kurz Bäckerei konnte man durchqueren. „ Brot…Brot…und Brötchen.“ Sein Blick fiel nach rechts auf ein Backblech. Eine Zange. Diese nahm der Schüler an sich und verließ das Geschäft wieder. Er lief zurück in den Lagerraum, wo er den Schlüssel gesehen hatte und versuchte mit der Zangen diesen unter dem Verschlag rauszubekommen. Es gelang ihm. „ Man schauen wo der passt.“ Zurück auf dem Gang kamen dem Jungen zwei weitere Kriechmonster entgegen. Schüsse fielen und töten die Wesen. Joey ging zurück auf den Rundgang und suchte eine Tür die verschlossen war: „ Der Bücherladen?“ Ein Dreh und durch ein Klicken öffnete sich die Doppeltür aus Glas. Joey betrat den Laden. Auf der Theke fand er weitere Munition. Hinter dem Tresen war eine Tür die durch einen Tastencode verschlossen war. Durch näheres Betrachten des Ladens viel ihm auf, dass aus einem Regal zwei Bücher gefallen waren. Shakespeares Anthologie 1 und 3. Joey ordnete die Bücher der richtigen Reihenfolge nach ein. Auf dem Rücken der Bücher war nun ein vierstelliger Zahlencode zu entdecken. „ Jackpot! “ Zurück bei der Tür hinter der Theke, gab er genau diesen Code auf das Tastenfeld ein. Die Tür öffnete sich mit einem Klicken und der Schüler ging hindurch. Da stand jemand. „ Hey! Wo sind alle? Wo bin ich hier? Und diese Monster…“, rief Joey der Frau entgegen.
„ Sie sind gekommen um Zeugen des Anbeginns zu sein.“, sagte die Frau. „ Die Wiedergeburt des Paradieses ausgeplündert von den Menschen.“
„ Wovon reden sie?“, fragte Joey.
„ Ich bin Ara.“, sagte die Dame.
„ Ja, und?“, fragte Joey.
„ Erinnere dich an mich und an dein wahres Ich. Erinnere dich an das was du werden musst. Einer derjenigen, die uns mit blutigen Händen ins Paradies führen werden.“, sagte Ara.
„ Ara…warst du das?“, fragte Joey. Ara bewegte ihren Kopf merkwürdig: „ Es war die Hand Gottes.“ In Joeys Ohren begann ein fürchterlicher Ton zu hämmern. Seine Sehkraft verblasste. Ara ging davon. „ Warte!“ Er wurde ohnmächtig. Joey öffnete die Augen und stand auf: „ Ich kapier das nicht.“ Der Schüler ging zum nahe gelegenen Fahrstuhl und stieg ein. Der Aufzug fuhr los ohne das Joey eine Taste betätigt hatte. Plötzlich viel von der Decke ein Oranges Radio auf den Boden. „ Ein Radio? Wie zum Teufel kann das von der Decke fallen? Na das erklärt zu mindest die Statik von eben. Aber es empfängt nur Statik…Ob es kaputt ist?“ Die Tür öffnete sich. Der Junge betrat einen dunklen Raum. Vor ihm tauchte ein Monster auf, das dabei war etwas zu verschlingen. Er ging zurück. Ein Gefühl von Übelkeit kam in ihm hoch. Der Junge stieß gegen ein Metallgeländer. „ Was ist das? Wo bin ich hier?“ Seine Blick fiel nach oben. Monster liefen über ein Gitter hinweg. Alles schien blutgetränkt zu sein. „ Nicht mal ein Kind würde an so was glauben.“ Er schluckte: „ Es ist nur ein Traum…Aber…wann wache ich auf?“
Joey landete in einem neuen Gang. Alles war so anders. Ein Geruch von Fäulnis stand ihm in der Nase. Er ging nach rechts und schoss zwei Hundemonster nieder. Er ging durch eine Tür, die ihm zu einem Schrank führte. In diesem lagen zwei Gesundheitsdrinks. Auf dem Schreibtisch nahm er eine Ampulle mit. Er schaute sich genauer um. Wieder dieser rote Kreis. Sein Kopf schien wieder höllisch zu schmerzen. Er verließ den Raum. Joey wendete sich im Gang nach links und lief bis zum Ende durch. Der Teenager durchquerte eine Doppeltür und fand sich in einem weiteren Korridor wieder. Ein Gegner tauchte vor ihm auf. Der Junge schoss das Ungetüm nieder und bog rechts ein. „ Ein Telefon!“ Joey hob den Hörer vom Boden auf: „ Die Leitung ist tot…Klappt hier gar nichts mehr?“ Auf der linken Seite war eine Tür durch die er ging. Er fand sich in einem kleinen Raum wieder. Auf dem
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