Fanfic: In the end

Kapitel: Teil 2 - Es ist keine Liebe in mir ...

Teil 2 – Es ist keine Liebe in mir...

Inzwischen war schon eine Woche vergangen seit Kaito, Ran und Sonoko im Schwimmbad aufeinander getroffen hatte. Ran konnte Kaito irgendwie nicht vergessen. Ihr war die Ähnlichkeit mit Kaito Kid aufgefallen, aber sie konnte nicht glauben, dass ein Schüler ein Dieb sein konnte. Doch irgendwie sagte ihr irgendetwas in ihren Körper, dass sie sich da mal nicht so sicher sein sollte. Sie kam nicht mehr mit ihren Gefühlen zurecht. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte wie ihr Paps laut fluchend ins Bad stürmte. Als er sie sah stand er hochrot und wie angewurzelt da. Ran hatte sich schnell mit einen Handtuch verdeckt, da sie gerade eben erst aus der Badewanne gestiegen war. „Äh... Paps... Was soll das? Wieso kommst du denn rein? Ich hab doch außen an den Türknopf ‚Bitte nicht stören’ rangehängt....“ Auch sie war ein bisschen gerötet. „Äh sorry... Aber ich muss mich fertig machen. Ich habe gerade von Megure erfahren, dass Kaito Kid heute Abend den ‚Blue Stone of Inversation (Name frei erfunden....)’ stehlen will und ich soll ihn unter anderem dabei helfen ihn davon abzuhalten. Ran konnte nicht fassen was sie da gerade gehört hatte. Kaito Kid würde heute auftauchen... Das durfte sie nicht verpassen. Das war ihre Chance herauszufinden wer er denn wirklich war. Sie musste dabei sein. Aber sie wusste genau, das ihr Vater dagegen war, dass sie zu solchen Sachen mitkam und vor allem bei Diebstählen von Kaito Kid. Er wusste ja das sie in ihn verliebt war und er durfte dieser Liebe keine Zukunft und keine Gegenwart geben. Er wollte nur das beste für seine Tochter und diese sollte das verstehen... Doch Ran verstand es nicht. Sie wollte es nicht... Sie wollte ihren Geliebten sehen und koste es was es wolle. Ihr Vater konnte ihr das ja wohl nicht verbieten. Das war genauso als würde sie Kogoro den Alkohol wegsperren. Als sie mit diesen Argument ankam, überzeugte sie ihren Paps. Er erlaubte ihr mitzukommen. Allerdings durfte sie sich nicht in die Detektiv – Arbeit einmischen. Das war ganz allein seine Aufgabe. Ran versprach ihn, dass sie sich in Hintergrund aufhalten würde und trotzdem Bittete sie ihren Vater, die Warnung, die der Meisterdieb am Vormittag geschickt hatte lesen zu dürfen „RAN... Was hab ich dir denn gerade gesagt? Du sollst dich doch im Hintergrund aufhalten und....“ Er konnte nicht fertig reden, da ihn seine Tochter unterbrach „Und das werde ich auch tun... Ich will doch nur einmal die Warnung lesen. Du weist doch wie ich für ihn empfinde... Bitte Paps“ Kogoro konnte den Blick den Mausebeinchen aufsetzte einfach nicht wiederstehen und holte aus seiner Tasche einen Zettel, auf den eine Kopie der Warnung zu lesen war. „Und jetzt geh in dein Zimmer und zieh dir etwas an und ach ja... Wenn du willst, das du den Meisterdieb auffällst, dann mach etwas mit deinen Haaren...“ Er zwinkerte seiner Tochter zu, die erst jetzt gemerkt hatte, dass sie ja immer noch in Handtuch dastand. Mit einen kurzen und leisen ‚Danke Paps’ verschwand sie in ihren Zimmer.

Sie stand vor ihren Kleiderschrank und konnte sich nicht wirklich entscheiden was sie anziehen sollte. Sie musste aus der Menschenmasse hervorstechen... Eigentlich taten das ja schon ihre Haare. Sie hatte sich ja wirklich eine ungewöhnliche Haarfarbe ausgesucht, aber sie war damit noch nicht zufrieden. Sie wollte gut aussehen. Besser wie sie je vorher in ihren Leben ausgesehen hatte. Doch das war gar nicht so einfach. Wenn sie mal ein schönes Oberteil gefunden hatte fand sie keine passende Hose bzw. Rock dazu und genauso war es anders herum. Auf die Warnung achtete sie erst einmal gar nicht mehr. Sie lag verlassen auf ihren Bett...

„Ja... das ist es...“ Ran hatte endlich einen passenden Rock und ein Top gefunden. Sie hatte sich für den weisen Mini (So ein weiser Faltenrock mit einen Orangen dicken Gürtel) und ein Oranges, zu ihren Haaren passend, etwas bauchfreies Top ausgesucht. Dazu trag sie noch orange Stiefeletten und weise Stulpen über ihren Unterarm. „Perfekt...Jetzt nur noch die Haare und ein bisschen Schminke“ Sie schminke sich zuerst noch etwas ihre Augen (Halt Wimperntusche und schwarzen Kajal...), dann waren die Haare an der Reihe. Sie rannte kurz ins Bad und schnappte sich ihr Welleneisen. Aufgeregt wellte sie sich eine Strähne nach der nächsten und betrachtete sich, als sie fertig war zufrieden in Spiegel (Wer Marmelade Boy kennt muss sich der Ran ihre Frisur jetzt so vorstellen wie der Meiko ihre ^^). Sie sah ein bisschen aus wie ein Top-Model und lobte sich ständig selber. Sie war mehr als zufrieden.
Sie setzte sich auf ihr Bett und nahm den Zettel, der ihr jetzt erst wieder auffiel in die Hand. „Heute Abend werde ich wenn die Uhr zur Stunde des Grausens schlägt kommen und den Stein der schon immer mir gehörte wieder an mich. Ich werde kommen wie der Vogel der Nacht und ich werde genauso gehen. Meine Zielbahn ist dort wo es am höchsten ist“ Weiter las Ran nicht mehr. Diese Zeilen waren das einzige was sie von den ganzen Brief verstand. Sie wusste wo sie sich blicken lassen musste um sich alleine mit Phantomkid zu treffen. Die Polizei hatte sicher den gesamten Brief noch nicht verstanden. Es war immer so gewesen, dass sie das Rätsel erst dann lösten wenn es zu spät war und so war es dann sicher auch dieses mal.

Die Uhr schlug Null Uhr. Ran stand auf den Dach des ‚Maori - Museums (Mal wieder frei erfunden)’. Sie war sich sicher das Kid hier auftauchen würde. Sie würde warten. Egal wie lange es dauern würde. Bis jetzt war noch keine Gestalt aufgetaucht. Kein Dieb weit und breit zu sehen. Vielleicht hatte sie den Brief doch falsch verstanden. Sie war ja kein so schlauer Kopf wie Shinichi oder ihr Vater (er ist wirklich besser geworden... Er löst jetzt jeden zweiten Fall). Sie wendete sich mit traurigen Gesichtausdruck zum gehen. Da hörte sie einen dumpfes Klacken. Wer er es? War es ihr Meisterdieb? Langsam drehte sie sich um. Tatsächlich... Da stand er.... Ihr geliebter Phantomkid. Langsam ging sie auf ihn zu...

//Was macht denn diese blöde Ziege hier// Kaito konnte es nicht glauben, dass Ran es tatsächlich gewagt hatte zu kommen. Er starrte sie an. Für einen kurzen Moment hörte er sein Herz schneller schlagen //Meine Güte... Sie sieht aber nicht schlecht aus. Das muss man ihr schon lassen. Sie ist richtig süß//, doch im nächsten Moment beherrschte der Hass sein Herz wieder. Ran kam immer näher auf ihn zu und aus irgend einen Grund konnte er sich nicht bewegen. Er wollte fliehen. Doch seine Füße wollten nicht mitspielen. Eine Stimme in seinen Kopf sagte ihn, dass das jetzt der richtige Augenblick war um Ran eins auszuwischen. Doch wie sollte er das anstellen? Sie kam immer näher auf ihn zu... „So jetzt zeig mir doch einmal wer du wirklich bist, Kaito Kid“ Ran nahm den Hut und das Augenglas ab, ohne das sich Kaito auch nur versuchte zu wehren. Er schaffte es einfach nicht.

Ran schmiss den Hut und das Glas bei Seite. Sie konnte und wollte nicht glauben, was sie da sah. Das konnte doch nicht sein. Sie hatte wirklich Recht gehabt. Ihr Gefühl hatte sie nicht im Stich gelassen. Kaito Kid war in Wirklichkeit... Ja es war Kaito Kuroba. Den Jungen den sie im Schwimmbad kennen gelernt hatte. Sie staunte nicht schlecht und wusste nicht was sie sagen sollte. Die beiden sahen sich lange Zeit in die Augen. Es waren Minuten des Schweigens und des Überlegens. Die eine überlegte sich wie sie ihn die Liebe gestehen konnte und der andere überlegte sich wie er sie am besten verletzen konnte. Ran war die erste die das Wort wieder ergriff.

„Ich... Ich muss dir etwas sagen Kaito“, sagte sie leise und mit zitternder Stimme. „Ich weis das wird sich jetzt sicherlich nicht gerade logisch anhören... Und ich bin sicher, das du es nicht glauben wirst, aber ich kann nichts dagegen tun. Ich habe schon alles versucht und jetzt muss ich es einfach los werden. Also es ist so.... Ich.... Ich liebe dich... Und ich möchte immer an deiner Seite sein... Bitte gib mir eine Chance... Ich werde alles tun um dich glücklich zu machen....“ Sie sag in die Augen ihres Geliebten. Ran erschrak, in seinen Augen funkelten Wut und Hass. Hatte sie etwas falsches gesagt. Sie sah auf den Boden. „Bitte... sag doch was... Nur ein was... Ich möchte wissen an was ich bei dir bin“ Kaito schaute sie hasserfüllt an. Er konnte das nun wirklich nicht glauben. Diese Mistgöre hatte ihn tatsächlich gesagt, dass sie ihn liebte. Er wollte das nicht wahrhaben. Sie durfte ihn nicht lieben. Er hasste sie doch schließlich.

Da kam ihn auch schon eine Idee. Er ging auf sie zu. „Tut mir Leid. Ich liebe dich nicht. Ich werde dich nie lieben und ich möchte dich auch nie wieder in meinen Leben sehen. Ich hasse dich und deswegen hau jetzt besser ab, bevor ich mich vergesse...“ Ran konnte das nicht fassen. Sie stand da. Aus ihren Augen flossen Tränen. Diese Worte hatten sie sehr verletzt. Wieso hatte er so etwas gesagt? Und wieso hasste er sie? Sie hatte doch nichts schlimmes getan. Sie kannte ihn doch erst, seit dem sie sich im Schwimmbad begegnet waren und selbst da hatten die beiden fast kein Wort miteinander gewechselt. Das konnte doch gar nicht sein. Sie hatte ihn nicht einen einzigen Anlass gelassen sie zu hassen. „Jetzt hau schon ab... Ich muss noch einen Job erledigen und wegen dir bin ich jetzt schon viel zu spät dran... Dumme Kuh!“ Kaito schaute sie auffordernd an.

„Moment... Ich möchte bevor ich gehe noch ein was wissen. Wieso hast du mich? Was hab ich denn so schlimmes gemacht? Ich versteh es einfach nicht. Bitte sag es mir. Ich möchte das wissen... Sonst kann ich nicht mehr in Ruhe schlafen“ Ran sah ihn mit tränenerfüllten Augen an. Sie wartete und wartet und Kaito sagte einfach nichts. Dieser überlegte ob er es ihr wirklich sagen sollte. Aber was hatte er schon noch zu verlieren. Er hatte alles verloren, was ihn je
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