Fanfic: Detectiv Conan
Untertitel: Der einzige dem ich Vertraue
Kapitel: Der einzige dem ich verrtaue
Der Einzige, dem ich vertraue
>Wann Shinichi wohl endlich zurueck kommt, ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen!< In Gedenken versunken, uebersah Ran Sonoko, die sie eigentlich erwartet hatte, denn gemeinsam wollten sie heute zum Hause 'Kodo' um es ein wenig aufzuraumen, denn nach dieser langen Zeit, hat sich schon einiges angesammelt. ^^'
"Hatschi!"
Conan hatte gerade die untersten Faecher der reichlich gefuellten Buecherregale abgestaubt, als er einen Schatten hinter der Trennwand zum Wohnraum wahr nam. >Was war das?....das muss ich mir wohl eingebildet haben.< Denn der Schtten war kurz darauf verschwunden.
"Hey, was ist los mit dir, du bist schon 'ne ganze Zeit so debrimiert und nachdenklich?"
Sonoko, die Ran schon eine gewisse Zeit aus dem Augenwinkel beobachtet hatte, machte sich ein wenig Sorgen um ihre Freundin, so nachdenklich, hatte sie sie noch nie gesehen. Auch Conan war dies schon seit laengerem aufgefallen. Doch bevor er sie darauf ansprechen konnte, gestand sie ihnen, was in ihrem Kopf vor sich ging. Das Gesicht dem Buecherregal zugewand und mit einer Hand daran abstuetzend, erzaehlte sie darauf los, doch waehrend sie sprach, rannen ihr Traenen uebers Gesicht, die feuchte Fleken auf dem hoelzernen Boden hinterliesen.
"Er ist schon so lange fort! Ich weis nicht einmal mehr wie er aussieht. Ich kann mich werder an seine Stimme, noch an sein Laecheln erinnern. Alles verblasst mit jedem Tag mehr."
Das Schluchzen wurde unaufhoerlich lauter.
"Ich moechte das er bei mir ist. Ich moechte seine Waerme spueren, die ihn staetig umgiebt. Seine Augen, ....nicht einmal an sie kann ich mich richtig erinnern,...wenn er nicht bald.....wenn er nicht bald zurueck kommt, vergesse ich ihn! Aber.....aber das will ich nicht...ich kann ihn doch nicht einfach vergessen. Bitte, ...bitte komm' zurueck Shinicji, ...ich kann nicht mehr ohne dich, Bitte .... Shinichi!"
Waehrend ihre Worte voll Sehnsucht erklangen, war sie auf dem Boden zusammen gesackt. Fest umschlungen mit beiden Armen, sas sie da. Ihre Traenen, ihre Trauer und ihr Kummer, gaben Conan zu verstehen, was er ihr bedeutete. Ihn ueberkam ein solch schlechtes Gefuehl, dass er ihr am liebsten gesagt haette: >Ich bin hier Ran, sieh' mich an! Kannst du mich nicht lieben, auch wenn ich ein kleiner Junge bin? Ran....ich moechte dich halten, dich umarmen, ich moechter der sein, der dich gluecklich macht, aber, ....aber ich...bin...nur...Conan, ein kleiner dummer Junge. VERDAMMT! Ich will wieder SHILICHI sein!< Doch bevor er diesen Fehler begehen konnte, klopfte es an der Tuer. Sie hoerten wie das Schloss geoefnet wurde, zu ihrem grosen erstaunen, erkannten sie die Besitzer des Hauses. Doch nicht nur sie. Auch Hatori und Morie waren dabei, genauso wie Professor Agasa und Inspektor Megure.
"Oh, hallo Ran, Sonoko .... und Conan, das ist aber nett, dass ihr euch um unser Haus kuemmert. Seht nur, wen wir alles mitbringen,"
begann Frau Kodo und wies auf die hinter sich stehenden, vedutzt drein schauenden Personen. Offensichtlich hatte wohl nieman mit dem anderen gerechnet.
Nachdem es sich alle auf den bereit stehenden Sofen bequem gemacht hatten und der Tee serviert wurde, erhob Morie das Wort:
"Also Frau Kode, warum haben sie und ihr Mann uns hier her gebeten?"
"Es geht um eine verdaechtige Person, die schon seit laengerem unser Haus beschattet. Sie wurde von einigen unserer Nachtbarn gesehen. Nach deren Aussage zufolge, und die stimmen alle uerberein, das kann ich ihnen versichern, ist diese Person des oefteren in unser Haus eingedrungen. Doch es hat nie etwas gefehlt, weswegen wir die Sache unter uns hielten...doch seit mein Sohn verschwunden ist, haeufen sich die Besuche jner Person."
>Der Schatten< schoss es Conan durch den Kopf. >Ich habe es mir also doch nicht nur eingeblidet!< Wie vom Blitz getroffen, rannte Conan durch das ganze Haus, jedoch ohne Erfolg, bis er vor seinem eigenen Zimmer stand. Die anderen Besucher des Hauses, waren ihm gefolgt.
Als er die Tuer mit einem Tritt auf sties, sah er eine in schwarz gekleidete Person vor seinem Fenster, an seinem Schreibtisch, seitlich zu ihm gewand vor sich stehen, die durch das Licht des Mondes nur wie ein Schatten wirkte. Sie war voellig in schwarz gekleidet, schwarze lockere Stoffhosen, ein schwarzer wadenlanger Mantel, eine schwrze Kappe, die dessen Haar vollends bedeckte, er trug sogar schwarze Schuhe.
Tropfen fielen herab. Es fing an zu regnen.
Erst jetzt erkannten sie, dass aus dem Aermel, der vor ihnen stehenden Person, Blut floss (und nicht gerade wenig). Doch ihr schien es nichts auszumachen. Als Kogoro, Megure und Hatori eiligen Schrittes uaf sie zu kamen, und nur noch zwei Schritte von ihr entfernt waren, sprang sie ueber sie hinweg und ueberschlug sich in der Luft so, dass sie Conan direkt in die Augen sehen konnte. Ihre kalten roten Augen, ihr Laecheln, liesen ihm das Blut in den Adern gefrieren. Nachdem sie hinter ihnen, muehelos auf den Beinen landete, nernahm Conan einen silbernen Drachen um dessen Hals. Auch Hatorie war dies nicht entgangen. Mit einem kalten Schauder der ihm ueber den Ruecken lief, begann er zu sprechen:
"DragonMoon, -die schwrze Organisation...niemand kann sie bezwingen, ...nun verstehe ich auch warum!"
Die schwrze Organisation, auch bekannt als DragonMoon, war keinem von uhnen unbekannt. Ihre Grausamkeit, kennt keine Grenzen und ihr Anfuehrer soll der Machtvollste unter jeglichen Wesen sein, bedeutungslos ob Gut oder Boese.
"...doch niemand hat ihn je zu Gesicht bekommen."
Fuegte er nach einer kurzen Atempause hinzu.
Der Regen wurde staerker, lautstark prallte er gegen die Fenster.
Ein grausiges Laechel erschin auf den Lippen des unbekannten.
"...bis jetzt!"
hauchte er in eisiger Stimme. Es waren nur zwei gesprochene Worte, doch diese reichten durchaus aus, um sie zusammen zucken zu lassen.
"Nein, das kann nicht sein, was willst du hier?"
begann Conan.
Nachdenklich doch zugleich wissend, betrachtete sie ihn, bis sie zu sprechen begann, und man wuenschte, sie haette es niemals getan, dann was sie sagte, durchfur sie wie ein Blitz.
"Wegen dir! Warum sollte ich wohl sonst kommen."
Ihre Stimme klang zart und weiblich. doch die darin liegende Kaelte, gab ih die Schaerfe eines Schwertes. Obwohl ihre Worte nur leise erklangen, war sie mehr als deutlich zu verstehen. Waeherend die sprach, nahm sie die Muetze vom Kopf, die ihr langes schwarz gelocktes Haar verdeckte, das jetzt offen ueber ihre Schultern auf dem Ruecken ruht. Sie war einfach nur bezaubernd schoen. Ihr Gesicht schien so zart und zerbrechlich. Ihre Augen, ihr Haar -dass kein Licht inne hatte, und ihre Praesenz, passten zu ihrem kuehlen, ueberlegenen Auftreten und verliehen ihr gleichsam etwas sinnliches und doch machtvolles.
"Nein!"
Ueberkam es Conans Eltern, denen der Schrecken im Gesicht stand.
"Das kann nicht sein!"
Ohne den Blick von Conan abzuwenden, gab sie ihnen ihre Antwort.
"Ihr erkennt mich also wieder. So sehen wir uns also wieder ....Shinichi?!"
Aller Augen wanten sich blitzschnell zu Conan.
"Was ...aber was redet sie da, Conan ist ein kleiner Junge und kein 17 jaehriger Oberschueler."
entfuhr es Morie, der unglaeubig den Kopf schuettelte.
"...du vertraust ihnen also nicht. Doch mir scheint, einige von ihnen wussten doch bescheit, Hatorie, Agasa....Kodo!"
"Was meinst du mit wieder sehen?"
"...hast du mich den wirklich vergessen? Ich...bin...nicht nur der ANfueherer der DragonMoon, ...sondern auch deine...Schwester."
Conan blickte unglaeubig von ihr zu seinen Eltern, die noch immer erschrocken da standen und nur ein Nicken ueber sich brachten.
"Mein Name ist ...Sythania, ich bin zwei Jahre juenger als du, ...alsi 15."
"15 und der Anfuehrer der schwarzen Organisation! Das glaube ich dir nicht!"
kam es von Heiji.
"Glaub' was du willst, dass interessiert mich nicht."
War alles was sie ihm zur antwort gab.
"Ich moechte nur eines von dir wissen, ...Bruder. Moechtest du wieder zu Shinichi werden, ...oder Conan bleiben. Und ich rate dir mich nicht zu beluegen."
"Was meinst du damit?"
"Ich ahbe dich etwas gefragt, und darauf haette ich gerne eine Antwort!"
"Natuerlich, ...natuerlich moechte ich wieder Shinichi sein, aber wie willst du das machen?"
"Ich stelle hier die Fragen! ...und was ist mit Ran, glaubst du, sie kann dir je verzeihen, immerhin hast du sie belogen?"
Erschrocken wante er sich zu Ran, die bewegungslos an einem der Buecherregale lehnete. Langsam begann sie zu sprechen,
"...Ich wusste es...ich wusste es schon die ganze Zeit. Aber ich konnte es nicht glauben, ...einfach...nicht glauben. Verzeih mir...Shinichi!"
"Nein,...Ran."
"Also bist du dir sicher?"
"Ja!"
"Es gibt nur eine Moeglichkeit, du brauchst das Gegengift...welches sich in meinemBesitz befindet,...und zwar nur in meinem. Das Gift wurde aus meinem Blut gefertigt, und es kann nur durch mein Blut rueckgaengig gemacht werden. Also...bist du dir wirklih sicher?"