Fanfic: Wie wird es weitergehen?
Kapitel: Versprechen
Hier endlich das 10. Kapitel. Freue mich natürlich wieder über eure Kommentare
Versprechen
Früh wachten sie auf. Es war eine erholsame Nacht gewesen. Kagome, Sango, Kirara und Shippo gingen gleich, nachdem sie gefrühstückt hatten, zum nahe gelegenen Bach um zu Baden. „Und wehe du bespannst uns wieder“ drohte Sango Miroku. Dieser nickte nur mit leicht gesenktem Kopf. Nachdem die vier verschwunden waren, kam Inuyasha auf Miroku zu „Miroku, du musst mir mal bitte helfen.“ Kam es leise von Inuyasha. Der Angesprochene schaute Inuyasha etwas verdutzt an „Klar, wenn ich kann. Worum geht es denn? Hat es vielleicht was mit Kagome zu tun?“ „Ja, dass hat es allerdings. Kaede hat uns heute Morgen die Leerstehende Hütte am ende des Dorfes gegeben…“ „Und wo ist das Problem daran? Ich meine, dann seid ihr endlich alleine. Kaede hat mir und Sango auch eine Hütte gegeben, sie liegt direkt zwei Hütten von ihrer entfernt. Shippo und Kirara bleiben bei ihr in der Hütte.“ „Das ist ja nicht das Problem. Nun ja, ich freue mich zwar, endlich mir ihr ganz alleine zu sein, aber was ist wenn….nun, du weißt schon wenn es dazu kommt.“ Miroku verstand und lächelte leicht „Ach, keine Angst Inuyasha, ihr werdet schon das richtige tun. Keine Sorge“ „Na ja, wenn du meinst.“ Während ihres Gesprächs hatten sie nicht bemerkt, dass die vier wieder zurückkamen. Leise schlichen sich Sango und Kagome zu ihren Männern und umarmten sie von hintern. Erschrocken drehten sich diese um. Miroku blickte in das strahlende Gesicht seiner Sango und Inuyasha in das von Kagome. „Worüber habt ihr euch denn unterhalten?“ wollten die beiden Mädchen wissen „Och…nur, was wir heute Nachmittag so machen können, es ist ja so ein schöner Tag heute“ versuchte sich Inuyasha rauszureden „Ähm…ja genau“ pflichtete ihm Miroku bei. „So so, na dann. Was ist euch bis jetzt denn so eingefallen?“ Hackte Kagome gleich nach, da sie wusste, dass sie gelogen haben. „Wir sind uns da noch nicht so schlüssig. Wir geben euch dann noch früh genug bescheid“ meinte Miroku. Kagome schaute ihre Freundin mit einem viel sagendem Blick an „Aha, ok. Wir gehen dann mal ein bisschen die Hütten herrichten. Bis nachher“ sie verabschiedeten sich noch mit einem Kuss und verschwanden „Puh, das war knapp“ kam es von Inuyasha „Jetzt müssen wir uns aber wirklich was einfallen lassen für heute Nachmittag“ „Das wird schon nicht so schwer sein“ „Inuyasha..Inuyashaa“ völlig aus der puste kam Kagome bei Inuyasha an, dicht gefolgt von Sango. „K-Kagome, was ist denn los? Beruhige dich doch erstmal“ „Ich spüre sie, zwei Splitter des Juwels, sie kommen von dort“ sie zeigte geradeaus in Richtung des Waldes „Das kann nur Kouga sein, er ist der einzige, der zwei Splitter hat und Kohaku hat nur einen. Schließlich fehlen uns ja nur noch drei“ Sagte Sango. Sie behielt Recht, nach nur ein paar Minuten kam Kouga schwer verletzt aus dem Wald gestolpert. Allen blieb vor schreck der Atem weg (ey, das reimt sich *gg*) „Oh mein Gott“ Kagome lief sofort auf ihn zu und stütze ihn. Inuyasha missfiel das allerdings, dennoch half er ihr „Kouga, was ist denn passiert? Wer war das?“ wollte Kagome sofort wissen „Ich….ich weiß nicht *hust* er war riesig und..*hust*…und sehr stark….obwohl er keine Splitter hatte“ er brach zusammen „Schnell Inuyasha, bring ihn in meine Hütte“ sprach Kaede, die durch das schreien Kagomes ebenfalls zu der kleinen Gruppe geeilt war. `Nun hat es also begonnen. Naruhito ist nun bei vollen Kräften` dachte sie, während sie zu ihrer Hütte gingen. Dort angekommen legte Inuyasha ihn auf einen Platz wo ein wenig Heu lag. „Lasst mich erstmal alleine, er ist sehr schwer verletzt“ meinte Kaede und schickte alle nach draußen. Nach einer halben Stunde kam sie aus ihrer Hütte „Ihr könnt jetzt zu ihm und Inuyasha, bleibe ruhig, es ist in einem sehr schlechten zu stand, er wird es vielleicht nicht überleben.“ Leise gingen Sango, Miroku, Kagome und Inuyasha in die Hütte. Shippo und Kirara ließen sie draußen. „Kouga“ Kagome machte sich sorgen. „Tut mir leid Kagome, dass ich euch umstände bereite“ sprach Kouga leise. „Du machst uns doch keine umstände. Sag, was ist passiert“ „so genau kann ich euch das auch nicht sagen. Ich war gerade unterwegs, um eine neues Gebiet für mich und mein Rudel zu suchen. Und dann, wie aus dem nichts stand ein riesiger Youkai vor mir. Seine Aura war sehr stark. Er hatte auch keine Juwelensplitter bei sich. Ich weiß ja, dass nur noch ich und ein kleiner Junge die letzten haben. Jedenfalls griff dieser mich ohne Vorwarnung an. Ich versuchte ihn zu vernichten, doch es war sinnlos, er war einfach zu stark“ „Kouga, kannst du uns beschreiben wie er aussah und wo das war?“ wollte Inuyasha wissen „Es ist sehr weit weg von hier gewesen. Es war in den westlichen Gebirgen. Wie er aussah willst du wissen. Das ist leicht zu beschrieben. Er ist ziemlich riesig hat ist überall mit dunklem Fell bedeckt, seinen riesigen Pranken sind schwer zu übersehen und es scheint auch, das er die Kraft seiner Gegner irgendwie absorbieren kann. Nehmt euch in Acht vor ihm.“ „Danke Kouga, aber jetzt ruhe dich erstmal ein bisschen aus“ „Danke Kagome…ach Inuyasha, kannst du bitte noch kurz hier bleiben“ erstaunt nickte dieser und die anderen verließen die Hütte „was ist denn noch Kouga“ „Inuyasha, ich weiß, dass ich sterben werden, drum bitte ich dich m einen gefallen. Ich weiß, wie Kagome für dich fühlt und ich weiß, dass sie es nicht ertragen würde, wenn dir was passiert und umgekehrt scheint es auch so zu sein. Es ist schwer zu übersehen, dass du sie liebst. Drum bitte ich dich um einen gefallen, tue nichts unüberlegtes, was ihr das Herz brechen könnte und beschütze sie so gut es geht.“ „Ja, dass werde ich tun“ er war im begriff zu gehen „Warte….nimm meine Splitter an dich, ihr werdet sie brauchen“ Inyuasha drehte sich und „Bist du dir sicher? Ohne sie wirst du sofort sterben. Ich spreche das lieber erstmal mit Kagome ab“ Nein, tu das nicht. Ich bin mir sicher, nimm sie und viel Glück im Kampf gegen dieses Monster. Behandle Kagome gut.“ „Ja das werde ich“ Inuyasha ging auf Kouga zu und entfernte seine zwei Splitter, dann ging er nach draußen. „Was hat Kouga noch gesagt?“ wollte Kagome gleich wissen, nachdem Inuyasha aus der Hütte trat. „Er hat mich um einen gefallen gebeten, dass ich auch einlösen werde und….er hat mir seine Splitter gegeben. Er wird in den nächsten Minuten sterben“ „A-Aber Inuyasha, warum?“ „Er wollte es so, geh noch mal zu ihm Kagome, er soll nicht alleine sterben“ Sie gab Inuyasha noch einen Kuss und ging dann in die Hütte. Sie erschrak bei dem Anblick Kougas, sein zustand hatte sich rapide verschlechtert. „Oh Kouga, warum hast du das gemacht? Warum wolltest du die Splitter nicht behalten?“ Sie war kurz vorm weinen „Kagome, weine nicht“ er versuchte leicht ihr Hand zu drücken. „Es ist alles vorherbestimmt, glaube mir. Ich weiß, dass ihr das ganze Juwel der vier Seelen braucht und nicht nur die Splitter, ich habe es im Gefühl, darum habe ich sie Inyuasha überlassen“ „Aber, hätte es denn nicht noch warten können?“ „Nein, sonst wäre es zu spät gewesen. Bald wird der letzte Splitter hier eintreffen, Ich habe diesen jungen gesehen, er ist auf dem Weg hier her, also verlässt das Dorf nicht. Verspreche mir das bitte“ „Ja Kouga, versprechen“ sanft strich sie ihm über die Stirn. „Werde glücklich meine geliebte Kagome“ das waren die letzten Worte von Kouga, dann schwand das leben aus ihm. Betrübt verließ sie die Hütte. „Morgen findet das Begräbnis für ihn statt“ sprach Kaede und nahm Kagome in die Arme um sie zu tröstend. „Hat er noch irgendwas gesagt was uns helfen könnte?“ fragte die alte Miko noch. Kagome nickte „Er sagte, dass der letzte Splitter bald hier sein würde. Er ist Kohaku auf seinem weg hier her begegnet und meinte, dass auch er hier her unterwegs sei.“ „Ko-Kohaku kommt her?“ fragte Sango noch einmal nach „Ja“ Kagome nahm den fasst vollständige Juwel, was sie nun wieder als Kette trug und fügte die Zwei Splitter von Kouga hinzu. Es leuchtete kurz auf und nun war nur noch ein kleiner Spalt zu sehen „Geht jetzt schlafen, es ist schon spät“ unterbrach Kaede die stille (so kriegt man den Tag auch rum) Sie gingen alle in ihre Hütten. „Inuyasha, versprichst du mir etwas?“ (fangen die jetzt alle damit an???) „Natürlich, was soll ich dir denn versprechen?“ Kagome kuschelte sich eng an ihren liebsten „Versprich mir bitte, immer beim mir zu bleiben, egal was passiert.“ „Ja, ich verspreche es dir. Ich werde für immer bei dir bleiben und dich beschützen“ Sie gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss „Danke, Inuyasha“ flüsterte sie. Inuyasha lag noch lange wach, verträumt blickte er auf seine Kagome, die in seinem Arm gekuschelt schlief und strich ihr vorsichtig über die Wange `Ich hoffe, ich kann das versprechen einhalten, wir wissen ja nicht, wie der letzte Kampf ausgehen wird` er machte sich sorgen, sorgen um ihr Zukunft.
Fortsetzung folgt!
So, hoffe euch hat das Kapitel gefallen. An alle Kouga Fans Tut mir Leid, es musste aber sein!
Grüsse alle die ich lieb habe (wisst ja wen ich meine) und alle meine Kommis-Schreiber!
Lieb Euch
Kagome17