Fanfic: Wie wird es weitergehen?
Kapitel: Die geheimnisvolle Person
Viel spaß beim lesen 
Die geheimnisvolle Person
Schweigend gingen die 6 Freunde ihren Weg. Sie waren zwar glücklich, dass sie nun endlich ihren bis jetzt größten Feind Naraku besiegt hatten, dennoch plagten sie alle ein einziger Gedanken. Was geschieht, wenn das Shikon no Tama vollständig ist? Wird Kagome sie für immer verlassen und sie vergessen? Dieser Gedanke machte am meisten dem Hanyou zu schaffen. `Sie kann dann doch nicht einfach so gehen, ich brauche sie doch! Ich…. Ich liebe sie` Dieser Gedanke schwirrte Inuyasha die ganze Zeit im Kopf herum. Er wirkte sehr niedergeschlagen, er versuchte zwar, es nicht nach außen hin zu zeigen, jedoch geling es ihm nicht wirklich. Kagome war die einzigste, die bemerkte, das etwas mit ihm nicht stimmte und viel deshalb so weit zurück (also sie fällt nicht, sie geht nur langsamer), dass sie neben Inuyasha gehen konnte. ,,InuYasha? Was ist denn los mit dir? Du wirkst so niedergeschlagen. Freust du dich denn nicht, das wir endlich Naraku besiegt haben?“ Er schaute sie an, direkt in ihre wunderschönen Haselnussbraunen Augen `Diese Augen, sie sind so wundervoll! Inuyasha, reiß dich zusammen` rief er sich zur Ordnung. Am liebsten hätte er sie jetzt in den Arm genommen ,,Keh! Nichts ist los. Klar freue ich mich! ICH habe ihn ja schließlich besiegt!!!“ Kagomes Augen blitzten kurz auf ,,Momentmal! DU? Und was ist mit mir? Ich habe dir schließlich geholfen.“ ,,Ja, ist ja schon gut. WIR haben ihn besiegt“ Kagomes Augen leuchteten nun auf `Das er es so schnell zu gibt, wundert mich schon ein bisschen. Hmmm….Was wird wohl passieren wenn das Juwel komplett ist. Ich will nicht weg, weg von Inuyasha` dachte sie sich und schon wurde sie traurig und senkte den Blick gen Boden. ,,Kagome, was ist?“ Diesmal war es Inuyasha der diese Frage stellte. ,,nichts ist los. Ich habe nur nachgedacht.“ ,,Aha. Und worüber wenn man fragen darf“ ,,Sieh mal Inuyasha“ Sie hielt das fast komplette Juwel hoch ,,Mit den splittern von Naraku haben wir nun fast das ganze Juwel zusammen“ sagte sie mit trauriger Stimme ,,Und was ist daran so schlimm?“ Fragte Inuyasha gereizt um seine traurigkeit zu verbergen. ,,Nun, es fehlen nur noch drei Stück. Zwei davon sind bei Kouga, in seinen Beinen und einer in Kohaku´s Rücken, der jedoch nur durch den Splitter am leben bleibt. Ich freue mich zwar, dass wir es bald geschafft haben, doch ich will hier nicht weg. Weg von euch, weg von Dir!“ er nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, wurde ihr bewusst, was sie gerade gesagt hatte. Knallrot im Gesicht schaute sie Inuyasha in die Augen. Auch er hatte einen leichten Rotschimmer um die Nase ,,Ka-Kagome..“ er war unfähig zu sprechen, geschweige denn sich zu bewegen ,,T-Tut mir leid InuYasha“ versuchte sie sich raus zu reden ,,Kagome“ (Jaja, er kriegt nichts anderes raus, kennen wir ja schon) er nahm sie in die Arme ,,Ich will doch auch nicht getrennt von dir sein!“ traute er sich nun endlich zu sagen. Sie vergrub ihr Gesicht in den roten Suikan von Inuyasha und stumme Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Trösten strich er ihr sachte über den Rücken. Langsam lösten sie sich wieder voneinander und sahen sich sehr lange und tief in die Augen. Vorsichtig hob Kagome ihre Hand und strich über InuYashas Wange, ein lächeln legte sich auf ihr Lippen. Inuyasha genoss sichtlich diese Berührungen und das lächeln, welches sie ihm schenkte. ,,Komm“ sagte er leise ,,wir sind bald bei Kaede und die anderen warten sicher auf uns“ Kagome nickte und so gingen sie weiter ihren weg. Plötzlich hörten sie einen lauten Aufschrei (klar sonst hätten sie es nicht hören können) ,,Das ist Shippo“ meinte Kagome besorgt und schaute InuYasha an. ,,Schnell, kletter auf meinen Rücken. Sie tat wie ihr geheißen und schon sprintete Inuyasha los. Schnell hatten sie ihre Freunde eingeholt.
Sango bemerkte als erste, das der Abstand zwischen Kagome, InuYasha und ihnen immer größer wurde ,,Miroke, wollte wir nicht lieber auf die beiden warten?“ Der angesprochene dreht sich und blickte erst in Sango´s beunruhigtes Gesicht, dann weiter zu Inuyasha und Kagome, ein kurzes lächeln huschte über sein Gesicht ,,Nein Sango, wir sollten sie erstmal alleine lassen, ich denke, sie müssen erst einmal etwas wichtiges klären. (wie recht er doch hat *g*) Mach dir keine Sorgen, sie werden schon nachkommen.“ Sie folgte seinem blick und nun huschte auch ihr ein kleines lächeln über die Lippen. ,,Ich denke du hast Recht und ich denke, nicht nur die beiden haben etwas wichtiges zu klären“ sie schaute in seine Augen, die sie verdutzt anguckten. Sie wandte sich von ihm ab und ging weiter, Miroke folgte ihr etwas verwirt. ,,Was macht Inuyasha da mit Kagome?“ fragte Shippo der auf Sango´s Schulter saß und die ganze Zeit Kagome und Inuyasha beobachtete. Sie drehten sich um. Mehr oder weniger überrascht über das, was sie gerade sahen antwortet Miroke ,,Dafür bist du noch zu klein Shippo, ich werde es dir erklären wenn du größer bist.“ ..Och man, immer sagt ihr, ich bin zu klein“ beleidigt sprang er von ihrer Schulter und wollte alleine weitergehen. Weit kam er allerdings nicht, das er gegen jemanden rannte und einen erschreckten Schrei freu lies (ja ich weiß, irgendwie ein ziemlich komischer Satz aber mir viel nichts besseres ein)
Kagome und Inuyasha waren nun bei ihren Freunden angekommen und sahen demnach auch, den Grund, warum Shippo geschrieen hatte. Er war in eine fremde Person gerannt, die plötzlich vor ihm aufgetaucht war (jaaaaa, jetzt kommt die dunkle Person)
Diese trug einen langen schwarzen Mantel mit einer Kapuze, die der Person tief im Gesicht hing, damit es keiner sehen konnte. Dennoch strahlte diese Person eine wohltuende wärme aus. Kagome fand als erste ihre Stimme wieder ,,Entschuldigen sie bitte, er wollte das nicht, er hatte sie nicht gesehen“ versuchte sie Shippo zu entschuldigen. Ein leises lachen war von der Person zu vernehmen. Sie entfernte ihre Kapuze und zeigte nun endlich ihr Gesicht. Darunter kam eine wunderschöne Frau zum Vorschein. Warm lächelte sie der kleinen Gruppe entgegen. Diese jedoch kam gar nicht mehr aus dem staunen raus. Vor ihnen stand eine bildhübsche junge Frau (ja ja, der schein trügt *g*) Sie hatte lange blonde Haare, die ihr bis unter die Hüfte reichten, Ozeanblaue Augen die eine unsagbare wärme ausstrahlten, ihre Haut sah aus wie Seide, so hell und glänzend und so weit man es sehen konnte, hatte sie eine makellose Figur. Sie wollte gerade zum sprechen ansetzen, wurde jedoch von Miroku zurückgehalten, da er ihre Hand in seine nahm und sich vor sie nieder kniete. ,,Entschuldigen sie, aber würden sie die Mütter meiner Kinder werden?“ verdutzt schaute sie ihn an und wunderte sich noch mehr, als er von Sango ihren Hiraikotsu über den Schädel gezogen bekam. ,,Wie oft muss ich dir noch sagen, das du dich nicht immer an jede Frau ranschmeißen sollst!“ wütend zog sie ihn von der fremden Frau fort und lies ihn erst in weiter Entfernung wieder los. Diese hatte sich mittlerweile wieder gefangen und erklärte den Freunden, warum sie hier war. ,,Es tut mir leid, dass ich euch störe und entschuldige bitte, dass ich dich erschreckt habe mein kleiner“ sprach sie mit ihrer sanften Stimme und lächelte Shippo n, der nur abwinkte ,,Nun, ihr fragt euch sicherlich, was ich von euch will. Ich habe euch schon eine weile beobachtet. Ich kenne euch schon sehr lange, noch bevor ihr euch kanntet. Oh, entschuldigt bitte, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Arashi und bin eine sehr gute Freunden deiner Mutter Izayoi, Inuyasha.“ Dieser schaute verdutzt zu ihr rüber. ,,Kagome, Inuyasha“ sie blickte zu den beiden hinüber ,,nur durch euch beide ist es gelungen, Naraku zu besiegen. Nämlich dadurch, das du Kagome ihn mit deiner ganzen Seele beigestanden hast, an ihn geglaubt hast und ihm ein Teil deiner Kraft gegeben hast. Dadurch habt ihr ihn geschlagen.“ Erstaunt schauten sich die beiden an ,,Alleine hättet ihr es nicht geschafft. Ihr seid zwar alle sehr stark doch im einzelnen hättet ihr ihn nie besiegen können. Ihr habt damals beide einen Tipp bekommen. Von deiner Mutter Inuyasha.“ Er schaute zu Arashi die jedoch fing an zu lächeln und im nächsten Augenblick erschien Izayoi, Inuyashas Mutter neben ihr. Allen, bis auf Kagome und Inuyasha blieb der Atem stehen (klar, sie haben sie ja schon gesehen) ,,Mutter“ flüsterte Inuyasha. Nun ergriff Izayoi das Wort. ,,Als erstes, ich bin sehr stolz auf euch beide, ihr habt es geschafft, einen sehr mächtigen Gegner zu besiegen. Jetzt, mein lieber Junge, kann ich dir auch sagen, wer mich ins Leben zurück geholt hat. Das hier ist meine beste Freundin“ sie zeigte zu Arashi ,,Von ihr hatte ich dir erzählt. Sie gab mir das versprechen, mich wieder zu erwecken, wenn es zum großen Kampf kommt. Nun ist es bald so weit und darum bin ich hier. Arashi, erkläre ihnen bitte den Rest.“ Die angesprochene nickte und wandte sich wieder der Gruppe zu. ,,So, nun zum wesentlich, warum wir euch aufgesucht haben“ ihre Miene wurde ernst ,,Ihr habt zwar Naraku besiegt, aber noch ist der Kampf nicht vorbei. Es gibt noch einen wesentlich stärkeren Dämon als Naraku. Dieser besitzt zwar keine Splitter des Juwels der vie Seelen ist aber der stärkste Dämon, der je existiert hat.“ ,,Wie kann das sein?“ brach es aus Sango heraus. ,,Wir wissen es selber nicht. Vor ca. 600 Jahren wurde dieser Dämon von 6 Personen in einen tiefen schlaf versetzt auf das er niemals wieder erwache und den Menschen leid zufügen kann. Es waren damals die drei stärksten Mikos und die drei stärksten Mönche. Doch nun, wir wissen nicht wie, ist er wieder erwacht. Noch ist er nicht ganz bei Kräften und bleibt in seiner Höhle, aber lange wird es nicht mehr dauern. Wir vermuten, das Naraku ihn zu Lebzeiten wieder erweckt hat. Doch genau wissen wir es nicht.“ ,,Und wie können wir