Fuß bei dir in
der Badewanne stehe und er deshalb schon den ätzenden
Geruch deines Pfefferminz-Badeschaums angenommen hat,
verdammt noch mal! Was glaubst du eigentlich, was
Herbert dazu sagen wird? Mein Fuß riecht nach
PFEFFERMINZ!!! Und er fängt langsam aber sich an, zu
verschimmeln!
S.: Tut mir ja echt Leid, dass ich dich in deiner Moralpredigt unterbrechen muss,
aber hab ich mir heut schon Popcorn geholt?
v.K.: Woher soll ich das wissen?
S.: Okay, dann wart mal.
v.K.: ... ??? !!!
S.: Da bin ich wieder *Popcornmampft*. Willst du auch?
v.K.: Nein, danke... Ich hab leider ne Magen-Darm-Verstimmung...
S.: Ooooooh...
v.K.: Ja. ...
S.: *Lecker!schmatzt*
v.K.: Dann bringen wir’s halt zu Ende... ICH GEB DIR, WAS DIR FEHLT...
S.: Ich WEIß!!! Eine Reise auf den Flügeln der Nacht...klar. Hast du schon mal
gesagt!
v.K.: Dann muss ich es jetzt ja nicht mehr singen... UM DEM ALLTAG ZU
ENTFLIEHN...
S.: Hey, endlich mal was Vernünftiges von dir!
v.K.: IN DEN RAUSCH DER FANTASIEN...
S.: Du widerliche Sau! Jetzt ist mir alles klar! Hast du wirklich gedacht, du
könntest bei mir landen? Vergiss es, du alter geiler Bock! Hast wohl gedacht,
du könntest mich abfüllen und dann was weiß ich was mit mir anstellen, aber
da hast du dich getäuscht! Ich ruf die Polizei! *nachihremneuenMMSHandy-
greiftunddieNummerderPolizeiwählt*
v.K.: Nein! Was tust du da???
S.: Schon passiert. Hab ein Foto von dir gemacht...
v.K.: Neeeeein!
S.: Harrharr!
v.K.: O Gott, schnell jetzt: ES IST BALD SOWEIT...
S.: Genau! Bald kommst du in die Klapse! Schließt ihn weg, den Irren!
v.K.: ICH LAD DICH EIN ZUM MITTERNACHTSBAAAAA...
S.: Ich würd mich sputen, an deiner Stelle...
v.K.: AAAAA...
S.: Mann, du kannst aber lang aushalten!
v.K.: So. Jetzt reichts. Ich will nicht mehr. Ja leck mich doch. Was glaubt die
eigentlich? Pah. Ich geh. Tschüss. Ja das kotzt mich doch an! Nein. Das
reicht. Genug. Schluss. Aus. Ende. Basta. Fertig. Ich hau ab. Pech.

Von Krolock stapft wütend zur Tür hinaus – geradewegs in die Arme zweier
Krankenpfleger der psychiatrischen Anstalt, mit einer Zwangsjacke bewaffnet...
v.K.: Hey! Heeeey! Nein! Was soll das? Was machen sie da? Lassen sie mich los!
Ich bin der Graf von Krolock!
Pfleger: Ja ja, und ich bin die Queen von England Kommen sie mit, Mister Tarte.
v.K.: Hey! Aber ich bin nicht Kevin Tarte! Nein! Sie irren sich! Sie machen einen
Fehler! Herbert! Breda! So helft mir doch!

Sie führen ihn ab. Armer Kroli.

Wenn sie Interesse haben, den Grafen zu besuchen, dann gehen sie nach Stuttgart! Nach mehrjährigem Anstaltsaufenthalt hat man ihm eingebläut,
er hieße WIRKLICH Kevin Tarte und nicht Giovanni von Krolock und sei
Musicaldarsteller. Man war sich über seinen Geisteszustand jedoch nicht so ganz sicher, so dass man einen Pfleger namens Enrico dazu verdonnerte, mit „Kevin“ zusammenzuwohnen und ihn zu beobachten. Folge à sie wurden schwul.
Heute leben die beiden glücklich zusammen mit ihren beiden ebenso schwulen Katern Stevie und Jerry und lesen sich oft nachts unheimliche und mysteriöse Geschichten vor über einen auf seltsame Art und Weise verschwundenen Vampirgrafen aus Transsylvanien...