Fanfic: Don't forget me
Kapitel: Thanks for sitting my brother
2 Kapitel: Thanks for sitting my brother [also wenn das englisch falsch is…gomen nasai*g*]
Ich schlug meine Augen auf. Hatte ich das wirklich geträumt? Ich fuhr mir mit meiner Hand durch das verschwitzte Haar. Ich stand auf und öffnete das Fenster. Eine kalte Brise fegte mir durchs Gesicht. Ich seufzte. //Ob ich ihn jemals wieder treffe?//
Ich ging vom Fenster weg. „Dyne? Bist du wach?“ Joey klopfte gegen meine Zimmertür.
„Hau’ ab.“ Sauer warf ich ein Kissen gegen die Tür. „Was is denn, alte?“ Joey klopfte noch einmal gegen die Tür. „Nichts. Was soll schon sein. Nur das du mich gestern „vernaschen“ wolltest, wie du es gesagt hattest.“ Ich hob das Kissen vom Boden auf. „Ach komm schon.
Kann man denn keinen Spaß machen“ fragte er. „Nicht so einen. Und schon gar nicht mit seiner Schwester.“ Ich nippte an einem Glas mit Wasser. „Nun komm schon. Mach die Tür auf. Ich bin ja auch wieder normal.“ Joeys Stimme wurde leiser. Ich seufzte. „Also gut.“ Ich schloss die Tür auf. „Hast du gestern noch jemanden kennen gelernt?“ Joey kam ins Zimmer.
„Ach. So direkt nicht.“ Ich wusste das mein Bruder den Kaiba Präsidenten zum Tod nicht leiden konnte. Ich hatte schon oft Gespräche der beiden mit angehört. Joey war immer das kleine Schoßhündchen gewesen. Tagelang danach hatte er dann noch rumgeflucht was für ein Arsch Seto doch wäre. Deswegen musste er nicht erfahren, mit wem ich getanzt hatte.
„Du bist echt ein Glückspilz“, meinte ich. Joey kratzte sich verlegen am Kopf. „Gehst du heute abend wieder hin?“ Ich sah ihn fragend an. „Mal sehen. Nata meinte sie käme nicht also wollte ich zu ihr.“
„Du“ wollte Joey wissen. „Joah. Mal sehen. War cool gestern.“ Ich grinste. Dann ging ich an Joey vorbei ins Bad. Ich schloss die Tür hinter mir und zog mich aus. Ich stellte mich unter die Dusche. Das Wasser tat gut auf der Haut. Ich drehte das Radio auf und sang lauthals mit.
Ich drehte das Wasser ab. Aus dem Wohnzimmer hörte ich Stimmen. Ich trocknete mich schnell ab und zog mich an. Dann ging ich aus dem Bad. Ich schaute um die Ecke. Ich sah Joey etwas wütend.
„Was machst du hier?“ Das war Joey.
„Ich wollte fragen ob deine Schwester auf Mokuba aufpassen kann!“ Das war der Andere.
„Was hast du denn mit meiner Schwester?“ Joey.
„Nichts. Ne gute Freundin, mehr nicht.“ Der Andere.
„Gute Freundin? Gute Freundin? Wer hat dir erlaubt meine Schwester gute Freundin zu nennen?“ Joey wurde wütend.
„Was denn Hündchen? Gibt es Probleme?“ Der Andere blieb locker.
„Seto? Komm lass uns gehen. Sie scheint nicht da zu sein.“ Das war eine andere Kindlichere Stimme.
//Seto? Hatte ich da richtig gehört?// Ich trat ins Wohnzimmer. „Probleme Joey?“ Heimlich grinste ich Seto zu. „Ja, dein Freund hier. Er kommt hier einfach so rein und will das wir...
ähm ... du auf seinen Bruder aufpasst.“ Joey stampfte auf den Boden.
„Bleib locker, alter“, sagte ich zu ihm. „Gerne passe ich auf... deinen Bruder auf.“
„Gut ich hole ihn dann morgen früh ab. Macht euch’nen schönen Tag.“ Seto grinste kurz und ging dann aus der Wohnung.
„Einen ganzen Tag? Und dann soll dat Blag auch noch bei uns pennen? Ich zieh aus...“ Wütend stampfte Joey aus dem Wohnzimmer. „Ist der immer so“, fragte das Kind. „Eigentlich nicht. Aber er mag Seto net so dolle.“ Ich grinste. //Warum hat er denn was gegen ihn?// „So dein Name war…?“ „Mokuba Kaiba“, unterbrach er mich. „Gut. Hasst du Hunger?“ „Und wie. Das Personal is heute ausgefallen und Seto musste kochen, aber das essen war ungenießbar. Seto is ne volle null im Kochen.“ Mokuba grinste. „Also so gut kochen kann ich auch net, aber immerhin...“ Ich lief in die Küche. //So wat gibt es denn mal?// „Oh cool. Lecker...“ Mokuba hielt eine Packung Tortelini hoch. „Gute Idee. Mit Sahnesoße?“ Ich nahm ihm die Packung ab. „Sahnesoße.“ Mokuba sah mich an. „Soll ich dir helfen?“ „Kannst du. Hol mal den großen Topf aus dem Schrank da. Gut und jetzt flüssige Sahne und Sahnekäse ausm Kühlschrank. Danke. So jetzt mach die Nudeln auf.“ [Ich weiß ja net ob die Sahnesoße so gemacht wird, aber ich glaube schon XD] Ich füllte in den Topf Wasser und stellte ihn auf den Herd. „So nun müssen wir warten bis das Wasser kocht.“ Ich setzte mich auf einen Küchenstuhl und schlug die Beine über Kreuz. „Du bist nett. „Wie lange dauert das“, wollte Moki wissen. „Nicht lange. Mit dem Herd der extra schnell heiß wird dauert das.... Ah siehst du schon kocht das Wasser.“ Ich schüttete die Nudeln in das Wasser. Dann bereitete ich die Soße vor. „Willst du den Schinken schneiden? Oder den Schnittlauch?“ Ich rührte die Nudeln kurz um. „Den Schinken.“ Mokuba setzte sich an den Tisch und begann den Schinken klein zu schneiden. In der Zwischenzeit schnitt ich den Schnittlauch. „Fertig.“ Mokuba stellte den Teller auf die Küchentheke. Ich tat den Schinken und den Schnittlauch in die Soße und rührte noch mal um. Dann deckte ich den Tisch.
„Joey! Essen“, rief ich durch die Wohnung. Murmelnd kam er an, sah Mokuba grimmig an und setzte sich dann an den Tisch. Als er die Tortelinis sah verbesserte sich seine Laune.
„So. Will jemand was trinken“, fragte ich die beiden schweigsamen Jungen. „Ja gerne.“ Mokuba sah Joey ängstlich an. „Cola? Fanta? Sprite?”. „Ich nehme’ ne Cola”, antwortete Joey. „Ich auch.“ Ich stellte Mokuba und meinem immer noch grimmigen Bruder eine Cola hin. Dann setzte ich mich zu den Beiden und begann meine Nudeln zu essen.
Ich hatte den Tisch schon abgeräumt als Mokuba in die Küche kam. „Wie heißt die Katze in dem Zimmer da hinten“, wollte er wissen. „Flake. Komm ich zeig dir was sie kann.2 Ich führte Mokuba in mein Zimmer. „Also. Sie kann ein Kunststück.“ „Welches denn?“
„Hol mal den großen Fußball da inner Ecke.“ Ich zeigte auf einen alten Fußball. Mokuba gehorchte und holte den Ball. Flake sah auf. Ich holte eine Tüte mit Leckerlis aus einem Schrank. Flake stand auf. „So nun muss du abwarten.“ Ich legte mich auf mein Bett. Flake setzte sich vor den Ball und schnupperte erst mal daran. Dann legte sie ihre Vorderpfoten auf den Ball und hüpfte dann ganz drauf. Der Ball blieb aber liegen. „Siehste?! Ohne den Ball zu bewegen is sie draufgesprungen, na ja net so toll. Aber es ist immerhin etwas.“ Ich gab Flake ein Leckerli. Mokuba grinste. „Warum hat Seto eigentlich mich gefragt? Ich meine wir kennen uns erst seit gestern und schon vertraut er mir dich an? Also, glauben tu ich das ja net.“ Ich drehte mich auf den rücken. „Seto meinte, dass du Umgang mit so was hättest.“
„Hab ich das?“
„Ja. Wegen deinem Bruder.“
Ich grinste. „Wegen meinem Bruder? Wo er recht hat, hat er recht.“ Mokuba streichelte Flake.
//Ich glaube nicht dass das der Grund war. Oder ich hoffe es nicht.//
„Seto meinte auch noch, dass ich dich mögen würde. Weil na ja er dich auch mag.“
Ich drehte mich zu Mokuba. „Hat er das gesagt?“ Ich wurde rot. „Zitier es.“
„Außerdem wirst du sie mögen. Sie ist nett und etwas kindlich aber das ist ja das was sie so macht wie sie ist. Sie lebt ihr leben. Du wirst dich da wohlfühlen.“ Mokuba amte Setos Stimme so gut es ging nach. „Das hat er dir erzählt?“ Erstaunt sah ich Mokuba an. „Ja. Ach das mit dam das ich hier schlafen soll, war nur ein Scherz. Seto müsste gleich kommen um mich zu holen. Er will dann übrigens noch weg…und zwar mit dir:“ //Ich höre wohl schlecht. Mit mir?// Ich wurde noch roter im Gesicht. Seto wollte mit mir weg.
Danke, dass du auf ihn aufgepasst hast. Als Dankeschön möchte ich dich heute Abend ausführen. Geht das?“ Ich nickte. „ Gut um 8 Uhr. Ich hol dich ab.“ Seto drehte sich um. „Bis dann.“ Er winkte noch kurz, dann stieg er in die schwarze Limosine ein.