Fanfic: Der Erzengel Gabriel
Untertitel: Der Weg der Zerstörung!
Kapitel: 1. Kapitel: Tod und Zerstörung …
Vor lange Zeit existierte ein Reich, das Reich der Engel … Frieden und Hoffnung hatten hier ihr Zuhause gefunden und auch ein liebevoller Engel, Gabriel … Er lebte in diesem Reich, fröhlich mit seiner Familie und seiner Geliebten Elena … Alles war wunderbar, sie hatten nie Probleme und konnten stets in Frieden ihr Leben zu leben …
Gabriel hatte eine dumme Angewohnheit, lieben gern ging der Blonde Abends an den Flusse und ließ seine Geliebte und seine Familie alleine … Auch dies war heute der Fall, immer wenn er am Fluss war, dachte er über die Zukunft nach, seine und Elenas gemeinsame Zukunft … Gabriel ist ein netter Engel gewesen, schon immer! Nachdenklich ist er zwar des Öfteren, aber er hasst Streit und ähnliches … Seine Art alles zu klären, hat ihm schon oft Ärger eingebracht, doch dies war ihm egal, solange er Elena hatte, wollte er auch so bleiben, denn so liebte sie ihn … Die Schwingen des Engels waren Schwarz, anders als die normaler Engel und deshalb hielten sich die meisten anderen Engel von ihm fern … Nur seine Familie und Elena nicht! Sie akzeptierten, dass er einfach anders war, sie respektierten seine andere Art, seine seltsamen Fähigkeiten! Solange er seine kleine Schwester hatte, seine Eltern und seine Geliebte war in seinen Augen alles ok … Er wüsste nicht, was er tun würde, wenn er sie verlieren würde …
Nach wenigen Stunden entschloss Gabriel wieder zurückzukehren … In sein Heimat Dorf und zu seinen Lieben, doch etwas stimmte nicht … Der Horizont hatte eine Rotschimmer angenommen und es stieg Rauch auf … Viel und Schwarz war er … Schnelles Schrittes rannte der Blonde zurück in die Stadt der Engel … Der Schock sitze tief … So tief … Er konnte sich nicht mal bewegen … Was war nur geschehen? Die sonst so leuchtende Stadt, war vollkommen zerstört, die Häuser brannten und viele Leichen lagen um ihn, doch dies war nicht das was ihn so sehr schockte! Nein, er sah wenige Männer, die auf seine Familie zugingen, mit Schwertern und Messern …! Der eine Mann sagte etwas und dann ließ er einen Feuerball erscheinen und tötete zuerst Gabriels kleine Schwester …! Wie konnte er dies nur tun? Sie war doch noch ein kleines Kind, ein kleines zierliches Mädchen das sich nicht zu wehren vermochte … Kurz darauf stachen die anderen Männer die Eltern und schließlich Elena ab … Tot, sie waren alle tot … Seine Familie, seine Freunde … und … seine Geliebte … Wenige Tränen liefen dem Erzengel über die Wangen, aus Trauer? Nein, eher aus grenzenloser Wut! Sie töteten die, die er am meisten liebte und schätze! Als wenige Männer den erzürnten Engel erblickten riefen sie: >Dort! Dort ist er!< Nun wendeten sich alle dem Erzengel zu und der, der seine kleine Schwester auf dem Gewissen hatte, trat auf ihn zu …
Grünes schulterlanges Haar hatte er, finstere dunkelrote Augen und groß und kräftig erschien dieser … Doch Gabriel zeigte keine Angst, keine Furcht, immer wieder ließ er die Bilder vor seinen Augen ab laufen, wieder und wieder sah er wie seine ganze Familie starb! Der Fremde erhob seine recht laute Stimme: >Seid ihr Erzengel Gabriel?< Doch Gabriel konnte nicht antworten … Seine Stimme … Er konnte nichts mehr sagen! Sein ganzer Leib vibrierte, hatte er doch Angst? Er konnte nichts sagen, sich nicht bewegen … Ungeduldig führ der Unbekannte fort: > Gabriel, wenn ihr es nicht wagt zu sprechen, werde ich fortfahren … Eure schwarzen Schwingen bedeuten den Untergang der Engel und der Dämonen! Ihr habt zu sterben und deshalb sind wir hier! Wir werden euch umbringen müssen, Erzengel! Es ist eure Schuld, dass eure Familie nun tot ist! TÖTET IHN!!< Wie es befohlen wurde, griffen die unbekannten Männer an …! Kurz bevor sie den Erzengel erreichten, der inzwischen seinen Blick zum Boden gewand hatte, geschah etwas Seltsames … Gabriel leuchte hell auf, auch wenn es nur für wenige Sekunden war … Er strahlte eine unangenehme Aura aus und schließlich erhob er sein Haupt … Leere Augen blickten die Angreifer an, die tiefste Leere war in seinen Augen zu erkennen …! Schließlich hob der Engel seine Hand und es entstand ein riesen Inferno, was wohl keiner überleben würde …! Doch der Grünhaarige konnte fliehen und auch Gabriel überlebte diesen Wutanfall … Auch wenn er ohnmächtig geworden war …
Die Stadt hatte er nun endgültig zerstört …! Wenn es Überleben gab, gibt es diese nun nicht mehr … Nichts als Asche und Erde war Meilen weit zu sehen … Trümmer und … Tod … Was hatte er nur getan? Wie konnte er seine ganze Heimatstadt in Schütt und Asche legen? Vielleicht lebte ja noch jemand … Doch dies war ihm egal … Er hatte bereits alles verloren was er liebte, was ihm was bedeutete …
Nach wenigen Stunden erwachte der Erzengel endlich wieder, doch er befand sich nicht mehr in der großen Stadt, nein … Er wusste genau wo er war, doch er konnte es gar nicht glauben, das es so sein konnte … Er war schließlich vorher in seiner zerstörten Heimat und nun sollte er plötzlich ganz woanders sein …? Er erhob sich, blickte sich um … Ärmliche, kaputte und leere Häuschen … Verlassene Straßen und Wege …Keine Menschenseele und auch kein Engel weit und breit … Der Wind weht durch sein schulterlanges Haar, ließ wenige Strähnen in sein Gesicht fallen, das keine Menschlichkeit zeigte …