Fanfic: Ein verhängnisvolles Treffen
Kapitel: Ein verhängnisvolles Treffen
soo, das hier ist meine erste FF ^^ ist schon eine ganze weile her als ich sie geschrieben hab (ein jahr ungefähr....)
ich hoff die FF gefällt euch einigermaßen
achja kommis sind immer gern gesehen ^^ *smile*
danke im vorraus schonmal an die kommi-schreiber!
also dann, viel spaß beim lesen =)
cYa
Sorla
Kagome wachte an diesem Morgen bereits früh auf. Es schien noch nicht allzu lange hell zu sein, denn es war noch kühl, doch wo sie nun schon mal wach war, konnte sie auch wach bleiben. Sie aß noch ein wenig, bevor sie aus der Hütte ging. Niemand außer Kagome schien wach zu sein. Sie stand noch einen Augenblick vor ihrer Hütte und sah in den Himmel, bevor sie nach ihren Freunden sah. Sango, Miroku, Shippo und Kirara schliefen noch in ihren Hütten. Kagome ging zu Inuyasha’s Schlafquartier und bemerkte, dass er nicht da war. ’Wahrscheinlich streift er wieder irgendwo rum...’ dachte sie sich. Sie sah sich um und entschloss dann, ein wenig im Wald spazieren zu gehen. Doch Kagome achtete nicht auf den Weg, welchen sie einschlug, und landete so nach einigen Minuten beim Brunnen. Es wurde allmählich wärmer und auch das Leben im Wald erwachte langsam. Kagome ließ sich unter einem der Bäume nieder, als sie ein Geräusch hörte. Irgendetwas schien sich in der Baumkrone zwischen den Blättern zu bewegen. Sie sah nach oben und bemerkte etwas rotes, welches auch für die Geräusche verantwortlich zu sein schien. „Inuyasha?“ fragte Kagome zögernd. „Ach du bist es, Kagome..“ kam es von oben und Inuyasha sprang herunter. „Was führt dich hier her?“ wollte Kagome wissen und sah Inuyasha fragend an. „Ach nichts...“ meinte dieser nur und setzte sich neben Kagome. „Und was suchst du hier?“ – „Ich wollte nur ein wenig spazieren gehen um die Zeit rumzukriegen, weil außer uns noch alle schlafen.. Außerdem habe ich etwas nachgedacht..“ antwortete Kagome und sah dabei gedankenverloren nach oben. „Was ist los, Kagome?“ fragte Inuyasha besorgt. „Nichts, nichts... Ich denke nur nach..“ sagte Kagome lächelnd. In diesem Moment sprang Inuyasha wieder auf und lauschte aufmerksam. „Was ist los?“ Kagome war ebenfalls aufgesprungen und sah Inuyasha alarmiert an. „Dämonen...“ erwiderte er nur knapp. Kagome hob ihren Bogen, welchen sie vorsichtshalber mitgenommen hatte, da sie in letzter Zeit öfters von Dämonen angegriffen wurden, vom Boden auf und machte sich auf den Angriff gefasst. „Wie viele sind es?“ fragte sie. „Nicht viele, es wird ein Kinderspiel sie zu erledigen.“ war die Antwort. „Hat einer einen Juwelensplitter?“ – „Nein, soviel ich sehe nicht.“ Die Dämonen kamen näher. „Na dann mal los!“ rief Inuyasha uns stürzte sich in den Kampf. Kagome schoss ihre Pfeile gezielt ab, immer darauf bedacht, Inuyasha nicht aber trotzdem so viel Dämonen wie möglich zu treffen. Keiner merkte, wie sich ein paar Dämonen aus der Gruppe lösten und Kagome von hinten angriffen. Der Angriff traf sie mit voller Wucht und sie stürzte zu Boden. Inuyasha hatte es bemerkt und konnte einen weiteren Angriff der Dämonen auf Kagome verhindern. Sie griffen von allen Seiten an und er hatte alle Hände voll zu tun, die Dämonen von Kagome fern zu halten.
Nach einiger Zeit fiel auch der letzte Dämon zu Boden. „Alles noch in Ordnung, Kagome?“ fragte Inuyasha und sah sie an. „Ja, alles in Ordnung. Mir tut nur etwas der Arm weh, aber das ist nicht schlimm.“ Sie sah sich um. „Waren das alle?“ wollte sie wissen. „Ja, mehr habe ich nicht gesehen. Lass uns lieber zurück zu den anderen gehen. Kannst du laufen?“ schlug Inuyasha vor. „Ja geht schon.“ Kagome rappelte sich auf.
Sie machten sich auf den Rückweg. Nach etwa 10 Minuten blieb Kagome plötzlich stehen. Inuyasha sah sie fragend an, „Ist was?“. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, es ist nichts, mir ist nur eingefallen, dass ich meinen Bogen liegen lassen habe. Ich geh schnell zurück und hol ihn. Du kannst ja schon mal vorgehen, ich komm gleich nach.“ Mit diesen Worten drehte Kagome sich um und verschwand wieder zwischen den Bäumen. „Na das fällt ihr aber früh auf...“ murmelte Inuyasha, während er, wie es Kagome ihm gesagt hatte, weiterging. Kagome lief den Weg zurück, welchen sie gekommen waren. Sie lies sich Zeit; sie hatte es ja nicht eilig. Unterwegs dachte Kagome nach. ’Wieso hat er mich mit aller Kraft verteidigt? Wollte er den großen Beschützer spielen um damit anzugeben? Nein.. so was würde er nicht machen... aber... wieso hat er es dann getan? Empfindet er doch mehr für mich, als er zugeben will?...’ Kagome hatte noch einige Zeit darüber nachgedacht, und sich letztendlich dazu entschlossen, Inuyasha zu fragen, wenn sich die nächste Möglichkeit dazu ergab. Sie lief weiter, ohne zu ahnen, dass der Stich an ihrem Bein nicht von einem Busch oder ähnlichem kam, wie sie vermutete, sondern von einem kleinen, Skorpion ähnlichen Dämon, der sie eine kleine Strecke über verfolgt hatte. Nach einigen Minuten sah sie einen Rotschimmer durch die Bäume. Vorsichtig näherte sie sich, und erkannte dann, dass es Inuyasha war. Verdutzt blieb Kagome stehen. Inuyasha war nicht allein. Sie huschte von Baum zu Baum, immer darauf achtend, kein verräterisches Geräusch zu machen oder gesehen zu werden. Als sie nah genug dran war, sah sie vorsichtig an einem Baum vorbei. Beinahe wäre sie aufgesprungen, konnte sich aber im letzten Moment noch fangen. Sie konnte nicht glauben, was sie sah. Unmittelbar bei Inuyasha stand Kikyo. Kagome blieb einige Augenblicke in ihrem Versteck und beobachtete beide. Sie konnte nicht verstehen, was sie sagten, aber das war ihr jetzt auch egal. Vorsichtig stand Kagome auf und trat aus ihrem Versteck heraus. Sie musste sich an einem Baum halten, um nicht zu stürzen. Das Gift des kleinen Dämons schien langsam Wirkung zu zeigen. „So ist das also...“ sagte Kagome leise, aber dennoch laut genug, damit es Inuyasha hörte. Er sah auf und erblickte Kagome. „Kagome...“ sagte er langsam, aber überrascht. Kagome sah ihn an. Keiner wandte sich von dem andern ab. Kikyo trat einige Schritte zurück und wandte sich zum gehen um, doch Inuyasha hielt sie auf. Nun war es Kagome, die sich umdrehte, einen letzten Blick zu Inuyasha und Kikyo warf, und loslief. Zuerst langsam, mit jedem Schritt aber wurde sie schneller. Tränen rannen ihr über das Gesicht. Inuyasha sah sich hektisch um. Nun musste er sich wohl oder übel entscheiden. Kikyo, oder Kagome. Er wusste nicht, was er tun sollte, dass einzige, was er wusste, war, dass er nicht viel Zeit hatte, darüber nachzudenken. Würde er sich für Kikyo entscheiden, würde er damit Kagome von hier vertreiben, das wusste er. Sie würde nie wieder in diese Epoche zurückkehren. Würde er sich aber für Kagome entscheiden, würde Kikyo ihn nur noch mehr hassen. Wie er es auch drehte und wendete, entschied er sich für eine, hatte er die andere verloren. Inuyasha stand unschlüssig und hilflos da. Dann drehte er sich zur Seite, sah Kikyo über die Schulter an, und sagte leise, „Es tut mir leid...“. Mit diesen Worten drehte er sich in die Richtung, in welche Kagome gelaufen war, und rannte so schnell er konnte hinterher. ’Hoffentlich ist es noch nicht zu spät... Ich muss es schaffen... Ich muss sie einholen, ich muss zu Kagome!’ Er wusste nicht, wo er hinrannte, doch er wusste, das es der richtige Weg war. Tatsächlich war es auch der richtige Weg und es war auch noch nicht zu spät. Kagome saß, am Ende ihrer Kräfte, auf dem Boden, als Inuyasha sie entdeckte. Er lief sofort zu ihr. „Kagome, was ist? Geht es dir gut?“ fragte er schnell und außer Atem. „Inu..yasha....“ mehr brachte Kagome nicht mehr heraus, bis sie ganz zusammenbrach. Er hob sie auf und rannte mit ihr auf dem Arm durch den Wald. „Halt durch, Kagome, bitte halt durch!“ murmelte Inuyasha immer wieder vor sich hin. Kagome war bewusstlos und ihr Atem war etwas ruhiger und schwächer geworden. Nach wenigen Minuten kamen sie bei den Hütten an. Shippo stand vor einer der Hütten und wollte gerade hineingehen, als er Inuyasha bemerkte. „Inuyasha! Was ist denn passiert?“ fragte er neugierig. „Schnell, sag mir wo Kaede ist!“ rief Inuyasha Shippo zu, noch bevor er die Hütten ganz erreicht hatte. Shippo deutete auf eine der Hütten. „Da drüben, glaube ich.“ Inuyasha bedankte sich im vorübergehen knapp bei dem kleinen Fuchsdämon und lief eiligen Schrittes zu der Hütte, auf die Shippo gedeutet hatte. Der kleine Kitsune sah Inuyasha nur verwundert hinterher, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Inuyasha trat in die Hütte ein. Kaede war wirklich dort. Er legte Kagome behutsam ab und wandte sich an Kaede. „Was ist passiert?“ fragte Kaede alarmiert. „Ich weiß es nicht.. Ich war im Wald und habe... ach das ist egal, ich war eben nicht bei Kagome, bin ihr nach einigen Augenblicken aber hinterher gerannt und habe sie so vorgefunden.. Du musst ihr helfen!“ antwortete er spontan. „Ich will die ganze Geschichte später mal von vorn hören. Aber erst einmal müssen wir uns um Kagome kümmern.“ Kaede sah sich Kagome gründlich an, dann überlegte sie einige Sekunden. „Sieht aus als wäre sie von einem kleinen Dämon gebissen worden..“ sagte sie schließlich zu Inuyasha, welcher