Fanfic: It´s all about love...
sie. Eigentlich war ihr voriger Gedanke auch unsinnig. Wieso sollte Sesshoumaru Inuyasha besiegt haben? Wenn dem so wäre, würde der Youkai nicht so lange in der Nähe bleiben. Je länger sie so darüber nachdachte, erkannte sie, wie dämlich der Gedanke doch gewesen war. Es lag wohl an Naraku, der ihnen immer im Nacken saß und immer noch seine dunklen Machenschaften plante, dass sie so schnell so schreckhaft wurde. Aber was machte Inuyasha´s älterer Bruder dann hier?
Sie schob ihre Gedanken beiseite, als sie in Rin´s lächelndes Gesicht schaute. „Schau mal, Kagome-chan… Der ist für dich!“ Das kleine Mädchen hielt ihr einen Blumenkranz aus kleinen, blau-lila Blüten hin und legte ihn ihr auf den Kopf, nachdem sieh Kagome gebückt hatte. „Danke, Rin-chan! Der ist wirklich schön!“ Sie lächelte und schielte dann wieder vorsichtig zu Sesshoumaru rüber, der sie anschaute. Absolut ausdruckslos. Aus diesem Kerl würde sie nie schlau werden. °Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich mein… Wird er mich so einfach gehen lassen?° Ein Geräusch riss das Mädchen aus dem Grübeln.
~ ***** ~ ***** ~ ***** ~
Ein leises Fiepen ertönte, ähnlich dem Miauen einer Katze. Ein kleines Tier kam aus den Büschen gelaufen, von wunderschöner, sehr heller, braun-gelber Fellfarbe, mit 2 buschigen Schwänzen, schwarzen Pfoten und Ohren und ebenfalls schwarzem Fell um den Hals. Das kleine, nahezu winzige und zierliche Tierchen lief auf Kagome zu, stoppte aber auf halbem Wege und sprang zur Seite. Die Schwänze und das Fell sträubten sich, als es anfgin, erst leise, dann aber bedrohlicher Sesshoumaru anzufauchen. Der Youkai fixierte die kleine Katze, um die sich schließlich eine Art Feuer-Aura bildete. Als diese verschwand, stand vor den Anwesenden kein kleines Kätzchen mehr. Das vorher so zerbrechlich aussehende Tierchen hatte sich in einen furchteinflößenden Säbelzahntiger verwandelt, um ein Vielfaches seiner vorigen Gestalt größer geworden und mit langen Säbelzähnen ausgestattet. Die Youkaikatze spürte sehr wohl die ihre bei weitem übertreffende Macht Sesshouaru´s und ihr Fell sträubte sich noch mehr, dennoch stellte sie sich schützend vor das Mädchen aus der Neuzeit und fauchte den Hundeyoukai weiterhin drohend an.
„Kirara!“ Kagome sog erschrocken die Luft ein. °Wieso verhält sie sich so seltsam? Sesshoumaru hat mri doch gar nichts getan, er hat mich nicht einmal angesprochen! Und dennoch benimmt sie sich, als wolle er mich angreifen.° Sie erschrak. Kirara war ein kluges Tier. Wusste sie, spürte sie etwa die Absichten des Youkai? Hatte er etwas vor? Sesshoumaru macht jedoch nicht die geringsten Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Falls Sango´s Haustier-Youkai ihn jedoch weiterhin so offensichtlich feindselig behandelte – aus welchem Grund auch immer – konnte es gut sein, dass er einfach die Geduld verlor und ohne zu zögern sie mit einer einzigen Handbewegung „beseitigte“.
„Kirara!“ Zögerlich machte Kagome ein paar Schritte auf sie zu. „Kirara, komm her!“
Immer noch mit aufgestelltem Nackenhaar blickte die Katze zu dem lockenden Mädchen hin.
Kagome wusste, dass Sesshoumaru nicht unbedingt für seine Geduld berühmt war, also ging sie ganz zu der Youkai-Katze und griff ihr ins Fell. „Was ist denn nur los mit dir, Kirara? Komm, wir gehen.“ Sie spürte, wie ein Zittern durch den großen, starken Körper des Tieres lief. Aber es gehorchte. Kagome blickte noch einmal zurück. Diesmal meinte sie, doch einen Ausdruck in Sesshoumaru´s Augen erkennen zu können, allerdings war er so schnell verschwunden, dass sie sich auch hätte irren können, und nicht sagen könnte, was er ausgesagt hätte. Belustigung? Sie selbst fühlte sich merkwürdig verlegen, wusste nicht, was sie sagen wollte. Also stammelte sie ein paar nutzlose Worte, an die sie sich später selbst nicht mehr erinnern konnte. Der Hundeyoukai ließ sich auch nicht dazu herab, auf so etwas zu antworten. So langsam wurde es Kagome zu bunt. Irgendwie war dieser Tag total seltsam verlaufen, sie wurde einfach nicht schlau aus dem Verhalten der Personen, die sie kannte.
Also schwang sie sich, nachdem sie ihren Rucksack aus dem Gras gefischt hatte, auf den Rücken von Kirara und die große Katze erhob sich mit ihr in die Luft, um zu dem nahen Dorf zu fliegen, in dem ihre kleine Gruppe sich im Moment aufhielt.
„Kagome-chan!“ Rin, die sich die ganze Zeit, seitdem Kirara aufgetaucht war, still verhalten hatte, winkte ihr strahlend hinterher. Das Mädchen aus der Neuzeit musste trotz ihrer Sorgen lächeln und winkte zurück. Bald darauf war Kirara aus der Sichtweite entschwunden.
Jaken, der Krötenyoukai, schaute nur verdutzt hinterher und klappte dann seinen Mund wieder zu. Ein niederer Youkai hatte es gewagt, seinen Herrn zu bedrohen? Und der hatte nicht mal dieses wertlose Vieh bei dieser Beleidigung beseitigt…Er seufzte auf. Sah so aus, als ob auf ihn, Jaken, schwere Zeiten zukamen…
Sesshoumaru sah dem Menschenmädchen auf der Youkai-Katze schweigend hinterher. Seinem Gesicht war kein Ausdruck zu entnehmen. Was er wohl dachte, blieb einem eventuellen Betrachter absolut verborgen. (Typisch… und sorry, dass ich so übertreibe… das wird später noch wichtig sein^^)
Kagome spürte Kirara´s kraftvolle Bewegungen unter sich. Was war nur los mit allen? Was passierte hier? Die gleiche Angst, diese Hilflosigkeit, die sie verspürte, überkam sie wieder.
Mehr als alles andere, wünschte sie sich, dass dies alles endlich aufhörte. Sie waren in einem gefährlichen Spiel gelandet, in dem sie nicht wirklich mit den Spielregeln vertraut waren.
Wieder fragte sich das junge Mädchen: °Was passiert nur mit uns?°
Tja… was passiert mit ihnen? Was verspürt Sesshoumaru, wieso reagiert Kirara so seltsam?
Das alles wird wahrscheinlich so im übernächsten Kapitel geklärt… das nächste Kapitel ist der eigentlich zweite Teil von diesem, in dem noch eine seltsame Begegnung stattfindet, die allerdings noch viel beunruhigender sein wird, als diese zwischen Kagome und Sesshoumaru.
Nun ja… eigentlich sollte dieser Teil überhaupt nicht so lang werden. Er hat sich selbstständig so entwickelt, wie er jetzt ist (und gefällt mir so net. vllt überarbeite ich ihn noch mal). Falls jemand das Kapitel seltsam findet - das ist teilweise vorgesehen. Wie gesagt, ein Teil der Geheimnisse wird schon bald aufgedeckt. Würd mich über Kommis, auch konstruktiver Kritik, sehr freuen.
lg Aye
Sie schob ihre Gedanken beiseite, als sie in Rin´s lächelndes Gesicht schaute. „Schau mal, Kagome-chan… Der ist für dich!“ Das kleine Mädchen hielt ihr einen Blumenkranz aus kleinen, blau-lila Blüten hin und legte ihn ihr auf den Kopf, nachdem sieh Kagome gebückt hatte. „Danke, Rin-chan! Der ist wirklich schön!“ Sie lächelte und schielte dann wieder vorsichtig zu Sesshoumaru rüber, der sie anschaute. Absolut ausdruckslos. Aus diesem Kerl würde sie nie schlau werden. °Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich mein… Wird er mich so einfach gehen lassen?° Ein Geräusch riss das Mädchen aus dem Grübeln.
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Ein leises Fiepen ertönte, ähnlich dem Miauen einer Katze. Ein kleines Tier kam aus den Büschen gelaufen, von wunderschöner, sehr heller, braun-gelber Fellfarbe, mit 2 buschigen Schwänzen, schwarzen Pfoten und Ohren und ebenfalls schwarzem Fell um den Hals. Das kleine, nahezu winzige und zierliche Tierchen lief auf Kagome zu, stoppte aber auf halbem Wege und sprang zur Seite. Die Schwänze und das Fell sträubten sich, als es anfgin, erst leise, dann aber bedrohlicher Sesshoumaru anzufauchen. Der Youkai fixierte die kleine Katze, um die sich schließlich eine Art Feuer-Aura bildete. Als diese verschwand, stand vor den Anwesenden kein kleines Kätzchen mehr. Das vorher so zerbrechlich aussehende Tierchen hatte sich in einen furchteinflößenden Säbelzahntiger verwandelt, um ein Vielfaches seiner vorigen Gestalt größer geworden und mit langen Säbelzähnen ausgestattet. Die Youkaikatze spürte sehr wohl die ihre bei weitem übertreffende Macht Sesshouaru´s und ihr Fell sträubte sich noch mehr, dennoch stellte sie sich schützend vor das Mädchen aus der Neuzeit und fauchte den Hundeyoukai weiterhin drohend an.
„Kirara!“ Kagome sog erschrocken die Luft ein. °Wieso verhält sie sich so seltsam? Sesshoumaru hat mri doch gar nichts getan, er hat mich nicht einmal angesprochen! Und dennoch benimmt sie sich, als wolle er mich angreifen.° Sie erschrak. Kirara war ein kluges Tier. Wusste sie, spürte sie etwa die Absichten des Youkai? Hatte er etwas vor? Sesshoumaru macht jedoch nicht die geringsten Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Falls Sango´s Haustier-Youkai ihn jedoch weiterhin so offensichtlich feindselig behandelte – aus welchem Grund auch immer – konnte es gut sein, dass er einfach die Geduld verlor und ohne zu zögern sie mit einer einzigen Handbewegung „beseitigte“.
„Kirara!“ Zögerlich machte Kagome ein paar Schritte auf sie zu. „Kirara, komm her!“
Immer noch mit aufgestelltem Nackenhaar blickte die Katze zu dem lockenden Mädchen hin.
Kagome wusste, dass Sesshoumaru nicht unbedingt für seine Geduld berühmt war, also ging sie ganz zu der Youkai-Katze und griff ihr ins Fell. „Was ist denn nur los mit dir, Kirara? Komm, wir gehen.“ Sie spürte, wie ein Zittern durch den großen, starken Körper des Tieres lief. Aber es gehorchte. Kagome blickte noch einmal zurück. Diesmal meinte sie, doch einen Ausdruck in Sesshoumaru´s Augen erkennen zu können, allerdings war er so schnell verschwunden, dass sie sich auch hätte irren können, und nicht sagen könnte, was er ausgesagt hätte. Belustigung? Sie selbst fühlte sich merkwürdig verlegen, wusste nicht, was sie sagen wollte. Also stammelte sie ein paar nutzlose Worte, an die sie sich später selbst nicht mehr erinnern konnte. Der Hundeyoukai ließ sich auch nicht dazu herab, auf so etwas zu antworten. So langsam wurde es Kagome zu bunt. Irgendwie war dieser Tag total seltsam verlaufen, sie wurde einfach nicht schlau aus dem Verhalten der Personen, die sie kannte.
Also schwang sie sich, nachdem sie ihren Rucksack aus dem Gras gefischt hatte, auf den Rücken von Kirara und die große Katze erhob sich mit ihr in die Luft, um zu dem nahen Dorf zu fliegen, in dem ihre kleine Gruppe sich im Moment aufhielt.
„Kagome-chan!“ Rin, die sich die ganze Zeit, seitdem Kirara aufgetaucht war, still verhalten hatte, winkte ihr strahlend hinterher. Das Mädchen aus der Neuzeit musste trotz ihrer Sorgen lächeln und winkte zurück. Bald darauf war Kirara aus der Sichtweite entschwunden.
Jaken, der Krötenyoukai, schaute nur verdutzt hinterher und klappte dann seinen Mund wieder zu. Ein niederer Youkai hatte es gewagt, seinen Herrn zu bedrohen? Und der hatte nicht mal dieses wertlose Vieh bei dieser Beleidigung beseitigt…Er seufzte auf. Sah so aus, als ob auf ihn, Jaken, schwere Zeiten zukamen…
Sesshoumaru sah dem Menschenmädchen auf der Youkai-Katze schweigend hinterher. Seinem Gesicht war kein Ausdruck zu entnehmen. Was er wohl dachte, blieb einem eventuellen Betrachter absolut verborgen. (Typisch… und sorry, dass ich so übertreibe… das wird später noch wichtig sein^^)
Kagome spürte Kirara´s kraftvolle Bewegungen unter sich. Was war nur los mit allen? Was passierte hier? Die gleiche Angst, diese Hilflosigkeit, die sie verspürte, überkam sie wieder.
Mehr als alles andere, wünschte sie sich, dass dies alles endlich aufhörte. Sie waren in einem gefährlichen Spiel gelandet, in dem sie nicht wirklich mit den Spielregeln vertraut waren.
Wieder fragte sich das junge Mädchen: °Was passiert nur mit uns?°
Tja… was passiert mit ihnen? Was verspürt Sesshoumaru, wieso reagiert Kirara so seltsam?
Das alles wird wahrscheinlich so im übernächsten Kapitel geklärt… das nächste Kapitel ist der eigentlich zweite Teil von diesem, in dem noch eine seltsame Begegnung stattfindet, die allerdings noch viel beunruhigender sein wird, als diese zwischen Kagome und Sesshoumaru.
Nun ja… eigentlich sollte dieser Teil überhaupt nicht so lang werden. Er hat sich selbstständig so entwickelt, wie er jetzt ist (und gefällt mir so net. vllt überarbeite ich ihn noch mal). Falls jemand das Kapitel seltsam findet - das ist teilweise vorgesehen. Wie gesagt, ein Teil der Geheimnisse wird schon bald aufgedeckt. Würd mich über Kommis, auch konstruktiver Kritik, sehr freuen.
lg Aye