Fanfic: It´s all about love...
egal, wie oft er das rote Tessaiga einsetzte, er konnte die Barriere weder brechen noch überhaupt sehen. Das machte ihn ziemlich wütend und er ließ ein stürmisches Kaze no Kizu über die Wiese los – was allerdings auch nichts half. Allerdings roch der Hanyou nun wieder diesen Hauch von Kagome – er hätte ihren Geruch überall erkannt – und ein leicht moderiger Geruch von etwas Sumpfähnlichen, vielleicht auch von einem Wald. Gerade, als er sich daran machen wollte, eine – zugegebenermaßen sinnlose – Attacke auf die Blockade zu starten, zerriss ein Leuchten und eine wilde, unkontrollierte Kraft die Magie.
Kagome starrte erst hinter der verschwundenen Kikyo hinterher, dann auf den immer noch vor ihr auf dem Boden liegenden Pfeil. °Was denkt die sich eigentlich? Was soll dieses ganze „werde-stärker“-Zeugs ??? Und was hat das alles zu bedeuten?° Fest stand, bei allen offenen Fragen auch, dass sie absolut keine Lust hatte, noch mehr Zeit in diesem grässlichen Wald zu verbringen. „Werde stärker“, murmelte das Mädchen trotzig, „ich wird´s dir schon zeigen…“
Mit diesen Worten bückte sie sich entschlossen nach dem Pfeil von Kikyo, der ihre Hand aber wiederum abwies. „Kikyo! Ist das eine Probe?“ Sie biss die Zähne zusammen. Sie würde es schaffen…
Sie nahm sich zusammen und konnte den Pfeil schließlich tatsächlich aufheben, auch wenn es sogar leicht wehtat. Aber sie würde, sie musste sich jetzt beweisen, dass sie dazu in der Lage war. Außerdem würde der Pfeil ihr hier raushelfen, hatte die tote Miko gesagt.
„Äh… Aber wie??“
Kagome entschloss sich für die naheliegenste Idee: Sie nahm ihren Bogen zur Hand und legte den Pfeil ein, der ihr immer noch fast die Hand versengte. Dann jedoch vollzog sich ein Wandel: Der Pfeil schien zu pulsieren, eine Kraft auszuströmen, die sie kaum halten konnte. Irgendetwas in ihren Händen schien nahezu zu explodieren, also schoss sie den Pfeil hoch in den Himmel.
Das Ergebnis war atemberaubend. Der Wald schien geradezu in dem gleißend hellen Licht zu verglühen. Alle Düsternis, alle Finsterkeit und Verzweiflung, verschwand und Kagome fand sich auf einer weiten Wiese wieder, die von den letzten Strahlen der Abendsonne beleuchtet wurde.
„Kagome!“
Die Angesprochene drehte sich verblüfft um.
„Inuyasha?! Du bist tatsächlich gekommen… um mich zu holen?“
Der sorgenvolle Gesichtsausdruck des Hanyou´s schwand sofort und machte dem üblichen Trotz Platz.
„Keh!“, motzte er, „ das war reiner Zufall!“
Mit diesen Worten drehte er sich um und zeigte Kagome nur den Rücken.
Das Mädchen schmunzelte. Sie kannte ihren Halbdämon gut genug, um die Sorge hinter seinen Worten und seinem Auftreten zu erkennen. Darum nahm sie ihm das auch nicht übel, sondern hängte sich sogar bei ihm ein.
„Inuyasha…“
„Hm.“
„Sag mal… hast du dir wirklich keine Sorgen gemacht?“
„Überhaupt nicht!“
Das war so offensichtlich gelogen, dass Kagome einfach lachen musste. °Er kann so süß sein… aber warum gibt er es nicht einfach zu? Naja, egal.° Sie schmunzelte, als sie Inuyasha´s beleidigten Gesichtsausdruck wahrnahm.
„Was ist denn daran so lustig?“
„Ach, nix.“
Das Mädchen nahm den Hanyou an der Hand. Zuerst zuckte er ein wenig zusammen, dann erwiderte er den Handdruck und sah sie mit einem Lächeln in den Augen an.
„Inuyasha…. Lass uns gehen.“
„Hai.“
Und die Abendsonne beleuchtete das Mädchen und den Hanyou, die friedlich davongingen.
Naja… okay, der Schluss ist echt doof…
Im nächsten Kapitel werdet ihr dann ein wenig mehr über die Zusammenhänge erfahren.
Ich hoffe mal, dass animeMANGA diesmal ein wenig schneller ist… *seufz* Allerdings haben die ja auch genug zu tun.
Lg Aye