Fanfic: It´s all about love...
Kapitel: Begegnungen
auf Wunsch meiner Schnuffis gehts jetzt schon weiter. Danke für die lieben kommis! *akane und pearl knuddel*
In der Neuzeit:
Das Vogelzwitschern weckte sie auf. Langsam öffnete Kagome die Augen. Die Sonne schien ihr warm ins Gesicht und weckte Lust auf mehr. Also verließ sie ihr Bett, ging zum Fenster und machte es auf, sodass frische Morgenluft durch ihr Zimmer zog.
3 Tage... 3 Tage hatte sie Inuyasha nun schon nicht mehr gesehen. Sie vermisste ihn furchtbar, das konnte sie spüren. Doch die konnte nicht zurückgehen - und er würde sie nicht holen kommen! Wahrscheinlich dachte Inuyasha sogar, sie wollte ihn gar nicht sehen. Dabei stimmte das überhaupt nicht. Sie würde ihm immer wieder verzeihen - egal, was das für sie bedeutete. Aber sie konnte nicht anders, als all seine kleinen - und größeren - Macken zu ignorieren oder nicht schlimm zu finden. Schließlich liebte sie ihn dafür. Stolz war etwas Schreckliches!
Dennoch - Kagome blickte auf ihren Schreibtisch, wo in einem kleinem Glas verschlossen, sich ein kleiner Splitter des Shikon no Tama befand. Diesen würden die anderen, Sango, Miroku, Shippo und Inuyasha, sicherlich brauchen. °Ob Inuyasha ihn holen wird?° Kagome seufzte. Vielleicht. Aber sie wollte doch, dass er kam, um sie zu sehen, nicht um den Splitter wiederzuholen! (Menno, die ganze ff erinnert bis jetzt total an die Episode "Der Ort, an dem wir uns trafen" *schmoll*)
Kagome ging langsam und gedankenverloren ins Bad, wusch und zog sich an. Beim gemeinsamen Frühstück mit ihrer Mutter, ihrem Opa und ihrem kleinen Bruder Souta sagte sie kaum ein Wort. Die zwei "Männer" platzten natürlich beinah vor Neugier, aber Kagome´s Mutter hielt sie davon ab, allzu aufdringlich zu werden.
Ohne sonderlich auf ihre Umgebung zu achten stand Kagome auf, zog sich ihre Schuhe an und ging - ohne ein Wort zu verlieren - nach draußen. Souta und Opa sahen sich verblüfft an. "Was is denn mit Schwesterherz los? Sonst is sie doch auch nich so ruhig." Und der alte Mann antwortete:"Die tut ja glatt so, als wär ihr ne Laus über die Leber gelaufen. Weißt du mehr?" Mit diesen Worten wandte er sich an Kagome´ s Mutter. Doch diese lächelte ihn nur freundlich und nichts sagend an.
Kagome war inzwischen auf dem Weg zur Schule. Sie würde zwar viel zu früh kommen, aber das machte ja nichts. Eigentlich war ihr die Schule sogar sowas von egal. In ihrem Kopf spuckte sowieso nur Inuyasha rum. Sie seufzte tief.
Inuyasha bog grad um die Ecke, als er auf einmal Kagome erblickte. Schnell, bevor sie ihn entdecken konnte, versteckte er sich wieder im Schrein. °Puh, das war knapp.° Er lunschte vorsichtig aus dem Gebäude (ich wollte nich Schuppen schreiben *g*) heraus. Ja, das war eindeutig Kagome. °Wer solls denn auch sonst sein°, ärgerte er sich. Schließlich konnter er sie aus meilenweiter Entfernung an ihrem Geruch erkennen. Verflucht, das hatte er so vermisst. Er schnupperte vorsichtig. Jetzt müsste er nur noch über seinen Schatten springen und sie fragen, ob sie zurückkommen würde. Plötzlich überlief es ihn siedendheiß. °Ach du meine Güte: Was soll ich nur machen, wenn sie noch sauer ist und nicht zurückkehren will? Was ist, wenn sie mich nie mehr sehen will?° Inuyasha blickte wieder aus dem Schrein. °Kagome... Sie sieht so traurig aus...° Mist, jetzt war er schon gekommen, um sie zu sehen, und nun traute er sich nicht, ihr in die Augen zu schauen... Er beugte sich noch ein wenig weiter vor, um Kagome besser erkennen zu können. Leider ein wenig zu weit...
Kagome lief grad über den Hof, als sie auf einmal ein lautes Krachen hörte, das sie ziemlich rapide aus ihren Gedanken riss. "Was zu..." °Hm... der Lärm scheint aus dem Higurashi-Schrein zu kommen... Könnte es etwas sein... ist Inuyasha etwas...?° Dann schüttelte sie den Kopf. °Nein, ich bezweifle es. Inuyasha würde nicht so schnell auftauchen° (schnell... pff - nach 3 Tagen). Dennoch war sie neugierig geworden - und auch, wenn sie es nicht zugeben wollte, insgeheim hoffte sie ja doch, dass Inuyasha gekommen war...
"Verdammt" Inuyasha hatte sich gegen ein morsches Stück Holz - es war wahrscheinlich mal ein Stuhl gewesen - gelehnt und das doofe Ding war auch noch tatsächlich auseinandergebrochen! Inuyasha konnte mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken. Na toll. Der Krach war so laut gewesen, dass er sogar einen Menschen mit schlechterem Gehör als dem eines Youkais oder Hanyous aufwecken würde. Das hieß, Kagome würde ihn hier entdecken, vorausgesetzt, sie würde nachgucken, was den Lärm verursacht hatte. Inuyasha schielte vorsichtig durch die Tür. °Mist, sie kommt tatsächliich! Was mach ich denn jetzt nur?...° Er schaute sich um und plötzlich fiel ihm ein kleiner, abgetrennter Bereich auf. Aus welchem Grund auch immer, plötzlich hatte er geradezu Angst, Kagome zu begegnen. Mit einem Satz sprang er hinter den Vorhang (womit der Bereich abgetrennet wurde).
Kagome lief auf den Schrein zu. Vorsichtig stieß sie die Tür auf und spähte hinein. Nein, Inuyasha schien nicht hier zu sein. Sie wollte schon beinahe wieder hinausgehen, als sie plötzlich ein unterdrücktes Husten aus einer dunklen Ecke des Raumes hörte. Als sie allerdings genauer horchte, vernahm sie nichts mehr. °Komisch. Ich hätte doch schwören können, das da was war.....Da! Schon wieder! Und es kommt aus der Ecke da...° Zielstrebig ging sie auf den Vorhang zu und schob ihn beiseite...
so, hier is erstmal schluss. das nächste kapi kommt heut oder morgen, aber nur, wenn ich das schaff. ich widme diese ff all meinen schatzels (die zu nennen jetzt sehr, sehr lange dauern würde...) und ganz besonders allen, die mir so liebe kommis geschrieben haben... thanks!!!