Fanfic: It´s all about love...

Kapitel: Kikyo´s Schmerz



Kikyo´s Schmerz

So, nach Monaten kehr ich zurück. Eigentlich ist dieses Kapitel seit Monaten schon fast fertig gewesen, mir hat´s aber gar nich gefallen, deshalb hab ich es nicht veröffentlicht. Jetzt mach ich es aber doch (fragt mich nicht, warum, is halt so^^). Es gefällt mir immer noch nicht, im Original war es 1000 mal besser, aber das hab ich verbummelt… (*seufz* typisch für mich). Außerdem gibt es ein Problem: Ich weiß nicht, wie ich den Namen „Kikyo“ schreiben soll – mit u am Ende oder nicht? Bisher hab ich diese Schreibweise vorgezogen, aber da viele es mittlerweile ohne u schreiben, hab ich auch mal gewechselt. Dabei is es ja eigentlich egal.
Ich weiß, dass viele Kikyo schon fast hassen, ich mag sie auch nich so besonders, aber wenn man sich die 2te und 3te Staffel anschaut und man mehr über ihre Geschichte erfährt, kann sie einem richtig leid tun, weil sie so viel ertragen musste. Eigentlich war dieses Kapitel gar nicht eingeplant, es bildet nur einen kurzen Einschnitt in die eigentliche Geschichte. Es zeigt die Sache aus Kikyo´s Sicht und ist unabhängig von der restlichen Story, bildet aber durchaus einen nicht unwichtigen Beitrag zum nächsten Kapitel. (soll ich´s verraten? Im nächsten Kapi trifft sich Kikyo jemanden – und es ist nicht Inuyasha! XD)

Los geht’s:

*Eine Welt voller Schmerz, so voller Hass und Zerstörung…*
Die Miko blickte auf die karge Landschaft, zerstört, versumpft, trostlos und verlassen. Ihre Seelensammler flogen um sie herum, brachten ihr aber keine neuen Seelen, damit sie in diesem Körper überleben konnte. Kikyo beobachtete den Sonnenuntergang, grau getrübt durch den Dunst, der über dem Sumpf lag.
*Es bedeutet mir nichts. Schönheit – welchen Sinn hat sie?* Sie strich langsam über einen verdorrten Ast. *Ich fühle nichts. Nur Hass. Hass auf alles. Hass auf alle, die leben. Hass auf Naraku.* Sie fühlte nichts anderes mehr außer Hass. Sie spürte – nichts – außer Leid.
*Warum bin ich hier? Warum wandle ich auf Erden? Was suche und finde ich nicht? Wieso muss ich diesen Schmerz erleiden?* Auf all diese Fragen mochte es Antworten geben, die sie kannte, die ihr aber keinerlei Befriedigung brachten. Bitterkeit füllte ihr Herz. Der Wind fuhr ihr durchs Haar.
*Wer bin ich? WAS bin ich? Und was passiert mit mir? Ich bin weder tot noch lebendig, mein Körper nur eine Illusion, meine Seele mittlerweile die einer anderen.
Kagome – dieses Mädchen, das so ist wie ich und doch ganz anders. Sie, die ist, was ich nie sein konnte. Sie, die lebt. Sie, die bei Inuyasha ist. Und doch – wieso hasse ich sie nicht? Eine Zeitlang dachte ich es – aber sie ist mir seltsamerweise gleichgültig. Jedoch – manchmal frage ich mich, wer sie ist. Was so besonders an ihr ist. Kagome scheint für Fremde ziemlich schwach zu sein, aber sie besitzt ihre ganz eigenen, speziellen Fähigkeiten und Eigenschaften. Diese Warmherzigkeit, und ihr starker Wille. Fühlte sich Inuyasha so zu ihr hingezogen, dass seine erste Liebe vergessen könnte? Da, ein Stich. Anscheinend bin ich doch zu Gefühlen in der Lage. Aber es war nur ein schwacher Nachklang sterblicher Überreste.
Sie, Kikyo, konnte sich noch gut an Kagome´s Wärme erinnern. Zweimal hat dieses Mädchen mir nun das Leben gerettet, und das, obwohl ich probiert habe, sie zu töten, und obwohl ich Inuyasha nicht freigebe. Dennoch hat sie nicht eine Sekunde gezögert*
Kikyo lächelte bitter.
Was bedeutete schon Leben und Wärme?
Sie wollte nur Rache, das konnte sie nie vergessen. Am Zeitpunkt ihres Todes hatte ihr Leben aufgehört, sie war nur eine Erinnerung, eine Illusion.
Sie war nur noch auf dieser Erde, weil sie noch nicht hier fertig war. Danach… danach gab es keine Zukunft mehr für sie hier, so, wie sie es am Anfang gehofft hatte. Sie würde zurückgehen, für immer.
Und sie würde den Hanyou mitnehmen, egal, was geschah. Vielleicht würde sie sogar andere beseitigen müssen, um dieses erreichen zu können.
Inuyasha gehörte ihr.


Also, zu Erklärung: Kikyo hat Selbstzweifel und ist sich nicht vollkommen über ihre Ziele sicher. Sie bezweifelt ihre Ziele auf dieser Erde, und ob das richtig ist (ich weiß, dass kommt irgendwie alles gar nich so rüber). Am Ende jedenfalls gewinnt ihr Wille wieder die Oberhand und sie verfolgt ihre Ziele gegenüber Naraku und Inuyasha wie eh und je. Sie will sich selbst einreden, dass sie nichts fühlt außer Hass und Leid, was auch teilweise stimmt, aber andererseits sind da ihre Gefühle für Inuyasha, die sie nicht kalt lassen und ein gewisses Gefühl Kagome gegenüber, dass sie nicht entziffern kann, und lieber beiseite schiebt.
Im nächsten Kapitel werde ich ihre Gefühle genauer (und hoffentlich sehr viel besser) rüberbringen. Allerdings weiß ich nicht, wann das kommt *lol*
Also, bitte ganz viel Kritik schreiben. Vielleicht bricht meine langandauernde Schreibblockade dann endlich zusammen. Ach ja, ich hab auch gerade noch ne andere FF angefangen. Sie is aber noch nich hochgeladen. Über Kommies würd ich mich echt freuen.

Eure Aye
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