Fanfic: Eiskalt und unschuldig wie schnee

Kapitel: Eiskalt und unschuldig wie schnee

EISKALT UND UNSCHULDIG WIE SCHNEE

Kaito stand seufzend auf dem Dach eines Hochhauses, er hatte gerade wieder einn Beutezug hinter sich gebracht. Früher hätte ihm dass Spaß gemacht, heute aber konnte er sich nicht über die gelungene Tat freuen. Geknickt ging er nachhause, schmiß sich aufs Sofa und starrte eine Zeit lang an die Decke. Er dachte nach, über sich, über das geschehene, über ein ganz bestimmtes Mädchen und über seine Gefühle für sie... Nacheiner Weile jedoch hielt er es nicht mehr in der dunklen Wohnung aus, er fühlte sich eingeängt. Und immerwieder quälte ihn dieser eine Gedanke, nur ein Wort „warum? Warum hat sie dass getan?“ Die hände in den Taschen und einem Cap tief ins gesicht gezogen schlenderte er durch die straßen. Wie immer wenn es ihm schlecht ging. Es war mitten in der Nacht, er war allein. Um diese Zeit war niemand außer dem brauhaarigem jungen unterwegs. Es war kalt, sehr kalt..und irgendwann fing es an zu schneien. Er blieb stehen und schaute in den Himmel, „schnee..“er lächelte schloß die augen und lies in kurz auf sich herab rieseln. Kaito liebte den Schnee, er war so rein..so unschuldig, als könnte nie jemand ihn beschmutzen. „ so unschuldig...genau das gegenteil von mir..“ dachte er und lachte dabei bitter auf. Er ging weiter, mittlerweile hatte er jegliches Zeitgefühl verloren. Ob es nun minuten waren die vergangen sind, oder stunden..er wusste es sind, aber es war ihm auch egal. Seine gadankne kreisten immer wieder um sie, wie sie diesen Typen geküßt hatte, dass Bild wollte nicht mehr aus seinen Gedanken weichen. Immerwieder sah er es vor sich.“..Aoko..“ eine Stumme Träne lief über seine Wange und gefror in der Kälte zu Eis. Er konnte es einfach nicht fassen, gut sie hatte sich gestritten, weil Aoko rausgefunden hatte dass er Kaito KID war, aber dass sie ihn so sehr hasste dass sie so einfach jemand anderen küsste war für ihn doch ein Schock. Er hatte es gesehen als er nach der Schule nachhause ging. Da stand sie, mit irgendeinem Typ aus einer höheren Klasse, er hatte auf sie gewarted. Sie lief freude strahlend zu ihm und sie küßten sich. Kaito stand etwas abseits und beobachtete dass ganze, sein Herz war in dem Moment zerbrochen als die lippen der beiden sich berührten. Wieder sah er dass Bild vor seinen Augen, den glücklichen Ausdruck in den Augen die er so sehr liebte. Er sackte zusammen, und saß nun auf dem kalten Asphalt und der schnee rieselte weiter auf ihn herab. Die Augen des jungen Meisterdiebs waren ausdruckslos und ins leere blickend. Sein Herz schrie vor Sehnsucht, nach der Person die für immer einen Platz in diesem hatte. Er stellte sich nun nicht mehr die Frage nach dem Warum, das einzige was er nun wollte war, dass der Schmerz verging. Auch wenn er nicht den Wunsch hatte zu sterben, so war ihm doch alles egal. Alles, es sollte nur dieser unendliche Schmerz endlich vergehen. Noch eine Weile saß er dort im Schnee und weinte stumme Tränen, die seine Wangen hinabfloßen. Bis er schließlich die Augen schloß und friedlich einschlief. Er sollte niewieder aufwachen...

Am nächsen Morgen fand man ihn, er war erfroren.. so wie er dalag, und sich die Schneedecke über ihm schloß sah er unschuldig aus, jedoch mit dem ausdruckslosem Ausdruck den sein gebrochenes Herz auf sein Gesicht zauberte.

Eiskalt und Unschuldig wie Schnee...
Suche
Profil
Gast
Style