Fanfic: Ein verhängnisvoller Unfall?
Untertitel: Ein schrecklicher Wandel
Kapitel: Ein verhängnisvoller Unfall?
Hi Leute, hier noch ne neue FF von mir. Geht diesmal ganz viel um Conan und seine Eltern (Yusaku und Yukiko) Diesmal schreib ich sie nur in (zal einfügen) teilen, d h jeder teil wird ziemlich lang. so und jetzt viel spaß beim lesen.
Anmerk. conan gehört nicht mir sondern Gosho Aoyama. Kaito Kid is diesmal nicht so viel dabei. bye eure SunniNiko.
achso das in den klammern sind meine mehr oda weniger überflüssigen Kommentare. *g*
Ein verhängnisvoller Unfall
Wieder einmal landete der Ball im Tor. Kein Wunder, denn schließlich bin ich ein sehr guter Fußballer mit jahrelanger Übung und Genta ist nur ein mittelmäßiger Torwart.
„Wow, das war super-mega-spitzenklasse, Conan.“ lobt Ayumi meinen Schuss.
Ich kann darüber nur lächeln. Wenn sie in meinem Alter wäre, könnte ich mich glatt in sie verlieben. Doch ich habe ja Ran.
„Mann, das wird langweilig. Conan schießt ein Tor nach dem anderen und Ayumi bewundert ihn die ganze Zeit.“ denkt Genta. „Können wir nicht lieber Yaiba spielen?“ fragt er.
„Ja, bitte!“ stimmt nun auch Mitsuhiko zu. „Dabei wird er wenigstens nicht immer von Ayumi bewundert.“ „Ich bin Yaiba!“
Mann, Kinder ihr seit solche Langweiler. Was kann denn besser sein als Fußball? Obwohl was beschwere ich mich eigentlich? Sogar ich lese ja schon in meiner Freizeit Yaiba. Mensch, dieser Körper übernimmt langsam auch noch meinen Geist. (Ihr wisst jetzt was ich meine oder?)
Ausgerechnet mussten wir auf dem Nachhauseweg noch an einer Bank vorbeikommen. Mitsuhiko ist ja ganz begeistert von diesem elektronischen Schnickschnack, wovon er sowieso nur die Hälfte versteht. Ai hat’s gut. Die kann mit dem Professor irgendwelche spannenden, na ja so spannend nun auch wieder nicht, aber auf jeden Fall besser als mit diesen Kleinkindern rumzuhängen, Experimente machen. Kunststück, sie ist ja auch Wissenschaftlerin. Da kann ein einfacher Meisterdetektiv wie ich natürlich nicht mithalten. Da sind wir auch schon eingetreten. Vor dem Geldautomat steht eine ziemlich lange Schlange. Muss denn jetzt jeder noch vor dem Wochenende seine Yen abholen? Konnte man doch aber auch wirklich mal früher machen, oder? Mensch, da ist es manchmal doch von Vorteil, wieder klein zu sein. Wenigstens brauche ich mich dann nicht mit Aktienfonds und irgendwelchen Krediten rumschlagen. Aber selbst das würde ich in Kauf nehmen, wenn ich wieder der Alte sein dürfte. Für Ran da sein und ihr meine Liebe gestehen. Shinichi, du bist so ein Feigling! Schaust einem Mörder ins Gesicht und schaffst es nicht mal, Ran zu sagen das du sie liebst.
Plötzlich wurde es hinter mir laut. Ein junges Mädchen schrie. Ich erkannte schnell den Grund: Ein Bankräuber lief mit entsicherter Waffe geradewegs auf die Kasse zu und forderte das Geld aus dem Tresor. Mist, mit meinem Narkosechronometer kann ich ihn nicht außer Gefecht setzen. Bei diesem Chaos treffe ich nur irgendjemand anderen. Von draußen hörte man lautes Sirenengeheule. Irgendjemand hatte wohl die Polizei angerufen. Der Verbrecher bekam Panik und feuerte einen Schuss in die Luft. Alle warfen sich wie geschockt auf den Boden.
„Keiner bewegt sich, oder diese Göre hier muss dran glauben!“ schrie er.
Ayumi gab keinen Laut von sich. Sie kann sich aber auch nicht aus der Unklammerung des Verbrechers befreien.
„Mist, der Bankräuber hält ihr die Pistole genau an die Schläfe. So schaffe ich es auch nicht mit den Power-Kick-Boots, sie zu befreien. Leise versuche ich mich von hinten an den Verbrecher heranzupirschen, bis mich ein Geräusch aufschreckt. Mein Handy klingelt. Das Display zeigt die Nummer von Ai an.
„So, so wolltest deiner kleinen Freundin helfen!“ knurrt er und tritt dabei auf mein Handy, das ich fest in der Hand halte. Fast hat er mir dabei die Finger gebrochen. Ich stöhne auf vor Schmerz und lasse mich von dem Räuber in die Richtung von Ayumi schubsen.
„Conan, geht’s dir gut?“ Ich bejahe.
„Wo sind Mitsuhiko und Genta?“ frage ich sie.
„Die sind da ganz hinten, am Ausgang.“ antwortet sie.
„Du gehst jetzt da raus und sagst der Polizei, dass ich ein Fluchtauto und 25 Mio. Yen haben will. Dann lasse ich alle Geiseln frei. Und keine Tricks.“ sagt der Bankräuber und zeigt auf einen jungen Mann. Dieser tut sofort, was man ihm sagt.
„Hoffentlich erfüllt die Polizei seine Forderungen. Mit dem ist echt nicht zu spaßen.“ überlege ich mir. Draußen tritt Megure mit einem Megafon vor die Bank und ruft:
„Das Fluchtauto und das Geld liegen bereit. Es ist in einem Koffer im Auto. Lassen Sie jetzt die Geiseln frei!“
Das Handy des Inspektors klingelt. Der Verbrecher brüllt in sein Handy:
„Einverstanden. Doch damit Sie keine faulen Tricks machen können, nehme ich 2 Geiseln als Sicherheit mit.“
Mit diesen Worten packt sich der Ganove Ayumi und mich (war ja klar, wer denn sonst *g*) und zerrt uns nach draußen. Mir die Pistole an die Schläfe haltend, spaziert er seelenruhig an dem Riesenaufgebot an Polizisten vorbei. Mann, so viele sind ja nicht mal da, wenn sie Kid schnappen wollen. Ayumi ist viel zu ängstlich um zu fliehen. Eines muss ich ihm lassen, schlau ist der Bursche. Hätte er nicht mir, sondern Ayumi die 99er Scorpion an den Kopf gehalten, dann wäre er nicht weit gekommen. Megure kam nur noch dazu ein erstauntes „Conan, du?“ hervorzubringen, als ich ihn auch schon nicht mehr sehen konnte. Vor uns stand ein Fluchtauto. Er setzt uns hinein und verbindet uns noch gleichzeitig die Augen. Ich versuche mir zu merken, wo genau wir langgefahren sind, doch schon nach der 3. Abbiegung habe ich keine Orientierung mehr. Und doch habe ich den starken Verdacht, dass der Kerl im Kreis fährt. Na toll. Soviel zur Orientierung.
Endlich hält der Wagen an und meine Augenbinde verrutscht ein kleines bisschen durch den plötzlichen Ruck der Bremsen. Der Geiselnehmer zerrt mich und Ayumi an den Armen aus dem Auto.
„Conan, ich habe Angst.“ flüstert Ayumi mir zu.
Ich nickte nur flüchtig und konzentrierte mich.
„Ich hoffe, dass der Entführer einen Fehler begeht. Dann kann ich ihn vielleicht mit meinen Schuhen außer Gefecht setzen. Außerdem darf ich Ayumi nicht in Gefahr bringen. Das würde ich mir nie verzeihen. Ob daran wohl auch wieder die Männer in Schwarz Schuld sind? Ich weiß nicht.“
Währendessen hat uns der Geiselnehmer zu einer abgelegenen Hütte geführt.
„Hier hinein.“ schreit er und stößt uns in einen Raum. Daraufhin will er uns fesseln. Ich stürme auf ihn zu, stoppe jedoch abrupt ab, als sich ein Schuss löst. Die Kugel ist knapp an meinem Kopf vorbei geflogen und dann hinter mir in der Wand eingeschlagen. Weiterhin richtet er die Mündung der Scorpion auf mich.
„Ich schlage vor, du gehst jetzt sofort hinüber zu deiner Freundin und verhältst dich ruhig, oder ich treffe das nächste Mal.“ droht er mir.
Da mir nichts anderes übrig bleibt, laufe ich zu Ayumi hinüber. Die kleine Grundschülerin steht wie angewurzelt da. Ich spüre, wie sich ein Seil an meinem Rücken zusammenzieht. Wir sind gefesselt. Ayumi fängt an zu weinen und ich versuche sie zu trösten. Zusätzlich zu den Fesseln holt der Dieb noch ein Paar uralte Handschellen raus. Er kettet meine Hand an einem schweren Ofenrohr an, was an der Wand entlang läuft. Bei etwas älteren Häusern wurden früher die Heizungsrohre noch sichtbar verlegt. Ich pumpe mit Beugen und Strecken mehr Blut in die besagte Hand, damit der Arm dicker erscheint. Gott sei Dank fällt der Verbrecher darauf herein und die Handschelle sitzt nun so locker, dass ich ohne großartige Probleme herausschlüpfen kann. Natürlich lasse ich mir das nicht anmerken.
„So, ich verschwinde jetzt. Doch da ihr zuviel wisst, muss ich euch leider hier zurücklassen. Zu schade um euch. Mit diesen Worten wirft der Entführer eine brennende Fackel auf den Boden. Überall liegt trockenes Stroh herum, das vom Dach der Hütte heruntergefallen sein muss und das fängt nun sofort Feuer.
„Scheiße, wir werden bald von den Flammen eingeschlossen sein. Ok, Shinchi jetzt nicht in Panik geraten. Was können wir tun?“
Doch da höre ich schon ein Knacken. Der morsche Deckenbalken knirscht gewaltig über uns. Bald stürzt er bestimmt ein. Plötzlich höre ich ein weiteres Geräusch, doch es klingt vertraut.
„Hörst du das auch, Conan?“ hustet Ayumi. Hoffentlich bekommt sie keine Rauchvergiftung.
„Ja, das sind Polizeisirenen.“ Inzwischen war der Rauch so dicht, dass wir uns schon nicht mehr sehen konnten. Ich befreite mich erst einmal von den Handschellen und robbte hinüber zu Ayumi, die keuchend am Boden lag.
„Mensch Ayumi, halte durch. Die werden uns schon hier rausholen.“
Zeitgleich mit der Polizei ist auch die Feuerwehr gekommen. Dann stürmen auch schon die ersten Feuerwehrmänner in die Hütte. Sie sehen uns beide dort am Boden hocken. Da keiner der beiden Männer etwas unternahm schrie ich so laut ich konnte:
„Ayumi ist bewusstlos! Sie braucht Hilfe! Schaffen Sie sie hier raus!“
Endlich trugen die Männer Ayumi hinaus. Gerade als sie draußen waren, stürzte der Deckenbalken auf mich runter und das restliche Haus fing ebenfalls Feuer. Gott sei Dank bin ich nicht getroffen worden und ich habe mich schnell im Backofen versteckt, (Das war ein riesiger Backofen, es passt ein Kind locker hinein), weil er hitzebeständig ist. Ich höre noch, wie die Männer rufen:
„Schnell gleich stürzt es ein. Wir haben keine Zeit mehr.“
Und noch eine andere Stimme:
„Aber er ist doch noch da drin. Sie können ihn doch nicht da drin lassen.“
Ran. Sie macht sich Sorgen um mich. Bei diesem Gedanken schwinden mir die Sinne. Ich…ich….
(So ich erzähl jetzt erstmal aus ner anderen sicht weiter, weil conan ja bewusstlos ist und er das ja net mitkriegt, ok? so jetzt geht’s weiter!!!)
Noch während die Hütte in sich zusammenfiel, brach Ran in einen Heulkrampf aus.
„Erst verliere ich Shinichi und jetzt auch