Fanfic: Ein verhängnisvoller Unfall?

noch Conan. Das ist zuviel!!!“
Megure und Kogoro wussten nicht, was sie tun sollten. Endlich war der Brand gelöscht und das Feuer erstickt. Sofort wollte Ran zur Hütte laufen, doch sie wurde am Arm festgehalten.
„Lasst mich los, ich muss nach Conan sehen. Sofort oder ich…“ Es gelang ihr, sich von Kogoro loszureißen. Megure versuchte sie noch aufzuhalten, doch sie wollte und konnte nicht warten. Sie musste endlich Gewissheit haben, was passiert war.
„Lieber weiß ich, dass er tot ist, als das ich nie erfahre was los ist, so wie bei Shinichi. Shinichi! Ob er überhaupt noch lebt? Ich vermisse ihn so sehr… Ach was, Conan ist in Lebensgefahr und habe nichts Besseres zutun, als an diesen Krimi-Spinner zu denken.“ (Vielleicht, weil Conan dein so genannter Krimispinner is, ran? *lol*)
„Mori, wenigstens eine gute Nachricht.“ ruft Megure erleichtert aus.
„Was denn?“ erkundigt sich der Privatdetektiv.
„Sie haben den Bankräuber, Entführer und zu guter letzt noch Brandstifter und vielleicht noch…“ Er schluckte „…Mörder gefasst. Der wird wohl eine Weile sitzen.“ erklärt Megure.
Endlich war die Hütte so weit abgesichert, dass man sie begehen konnte. Doch so sehr die Polizisten auch suchten, sie fanden keine Spur von Conan. (Hätten die mal… nein ich will noch nix verraten, soll ja spannend bleiben)
„Wäre nicht…, wäre nicht“ stotterte Ran, „wäre nicht wenigstens irgendetwas vorhanden, auch wenn er verbrannt sein sollte?“ fragte sie.
Megure musste über diese Frage staunen. Dennoch gab er ihr eine ehrliche Antwort.
„Nun, wenn du so fragst, eigentlich müssten sich zumindest Knochen oder Kleidungsfetzen finden. Doch da nichts in dieser Art vorhanden ist, gehe ich stark davon aus, dass er zu der Zeit, als das Haus einstürzte gar nicht mehr im Gebäude war.“ „Was hat er mir damals bei dieser Bombe im Mantendo-Gebäude erzählt? Ich war schon immer ein Glückskind. Ja, das stimmte wohl.“
„Jedenfalls werden wir so bald wie möglich nach ihm suchen. Bis da hin solltest du dich lieber ausruhen, ok?“ Megure wollte sich verabschieden.
Ran und Kogoro fuhren ebenfalls nach Hause.
Doch was ist nun wirklich mit Conan? Wurde er von den Flammen aufgefressen (komischer Ausdruck naja) oder konnte er rechtzeitig entkommen?
Jetzt wieder aus Conans Sicht:
„Oh, mein Kopf. Wo bin ich überhaupt? Alles ist so dunkel.“ „AUAAA!!!!“ Ich habe mir an diesem blöden Backofen den Kopf gestoßen. Moment mal, wie komme ich bitte in einen Backofen? Und, wer zum Teufel bin ich überhaupt? Noch ganz benommen stehe ich auf. Als ich mich umsehe, bemerke ich, dass ich in einem Raum stehe, besser gesagt in den Überresten davon. „Sieht ganz so aus, als ob hier ein Brand gewütet hätte. Aber was habe ich damit zutun?“
Der Himmel über mir ist dunkel. Kein einziger Stern ist mehr zu sehen. Das einzige, was ich im Umkreis von einigen Kilometern erblicke, ist ein alter Lastwagen, der ca. 500m von mir entfernt parkt. Ohne zu zögern krieche ich hinein und mache es mir auf der Ladefläche bequem. Dort liegen einige Decken. Ich baue mir daraus, so gut es geht, ein provisorisches Bett. Wieder überkommt mich diese seltsame Müdigkeit und ich schlafe sofort ein.
Als ich wieder aufwache, ist ganz schön was los. Um mich herum stehen jede Menge Polizisten und reden auf mich ein.
„Wer bist du denn, Kleiner? Wie heißt du denn?“
„Scheint wohl seinen Namen vergessen zu haben.“
„Mir egal, wegen so einem Bengel wird mein Schiff nicht umdrehen. Wir fahren nach L.A. und basta! Soll sich doch die Polizei dort mit ihm rumschlagen.“ brüllt ein Mann mit hochrotem Kopf.
„Wird wohl der Besitzer des Schiffes sein. Aber Moment, heißt das, ich bin auf einem Schiff. Nach L.A.?“
Die Männer, die ich zuerst für Polizisten hielt, waren in Wirklichkeit Angestellte des Sicherheitsdienstes des Schiffes. Sie brachten mich zu einer Kajüte und sorgten dafür, dass ich eine möglichst angenehme Reise hatte.
Nach, ich glaube 6-7 Tagen (Anmerk: ich hab keine Ahnung, wie lange ein Schiff von Japan nach L.A. braucht. Sicher länger als eine Woche, aber das is hierbei zu lang. warum erfahrt ihr später)
erreichte das Schiff, die Misano Hutubari, den Hafen von Los Angeles. Wie zu erwarten war, kam dort auch gleich die Polizei angelaufen um mich auszuquetschen. Leider wusste ich auch da nicht mehr als vorher. Ein Mann, mit dem ich mich auf dem Schiff angefreundet habe, erklärte den Polizisten, dass ich eine Amnesie oder so etwas habe. Die nickten daraufhin und schon 2 Stunden später fand ich mich in einem Kinderheim wieder.
„Jetzt geht diese Befragung schon wieder los!“ denke ich mir. Leicht genervt versuche ich der Heimleiterin klarzumachen, dass ich nichts mehr weiß.
„Junge, komm mal her. Ich habe in deinen Sachen, (er hat inzwischen die Heimkleidung an) etwas Eingesticktes gefunden. Es heißt: C.E. Sind das vielleicht deine Initialen?“
„Könnte sein.“ antworte ich.
„Heather!“ rief sie eine der Betreuerinnen hinein. „Ich brauche eine Namensliste mit Namen mit C. Japanische.“
„Sehr wohl.“ sagt Heather und zieht sich zurück.
„Du kannst nun gehen, doch ich würde sagen, dass wir dich hier ja irgendwie ansprechen müssen. Wie wäre es mit Nippon, das heißt übersetzt Japan.“ schlug sie vor.
„Ich weiß.“ sage ich zu meinem und ihrem Erstaunen.
„Aber, aber du bist deiner Erscheinung nach, doch höchstens in der 1. Klasse. Man lernt in Japan doch noch kein Englisch in dem Alter.
„Man, das verwirrt mich alles. Woher wusste ich das mit Japan? Wie kann das sein? Ich bin doch höchstens Grundschüler. Ich versteh das alles nicht.“
Ohne, das ich es bemerke, fange ich an zu weinen. Eine der Betreuerinnen, ich glaub sie heißt Sue, zeigt mir mein Zimmer. Da die anderen Kinder beim Essen sind, habe ich das Zimmer für mich allein.

Nun bin ich schon eine Woche in:St Marias Provence, so heißt das Heim. Mit den anderen Kindern habe ich mich auch schon angefreundet. Wir spielen oft Fußball, wobei ich jedoch immer die Tore schieße.
„Gut, dass die noch nicht wissen, was Nippon heißt. Was würden die mich blöd anstarren. Wer heißt schon so wie ein Land?“
„Woher kannst du so gut, Soccer spielen, Nippon?“ fragt Joey, ein kleiner Kubaner, der keine Eltern mehr hat.
„Na, das spiele ich doch schon seit der Grundschule.“ Völlig verwirrt gucken die anderen mich an.
„Was habe ich denn da gesagt? Der Satz ist einfach so über meine Lippen, ohne das ich es wollte. Einen Sinn ergeben tut er auch nicht, nur irgendwoher kommt er mir bekannt vor…“
„Ähm, ich meine, dass das ich das auch nicht weiß.“ stottere ich.
… Mann immer gucken mich alle skeptisch an. Ich hasse es mich die ganze Zeit zu verstellen….
„Hä, was ist mir denn da schon wieder durch den Kopf geschossen? Wieso verstehe ich meine eigenen Gedanken nicht?“
Endlich klingelt die Glocke, ein Zeichen, dass es Abendbrot, hier heißt es Dinner, gibt.
Nach dem Essen sitzen wir alle noch im Gemeinschaftsraum. Ich gehe in Richtung Bücherregal, als mir plötzlich ein unglaublich dicker Schinken ins Auge sticht. „Sherlock Holmes, Das Zeichen der 4, Sir Arthur Conan Doyle,… Conan. Irgendwie kommt mir dieser Name fürchterlich bekannt vor. Ich bekomme starke Kopfschmerzen, so dass Sue auf mich aufmerksam wird.
„Was ist denn, Nippon?“ fragt sie mich.
Ich deute nur stumm auf das Buch. „Irgendwoher kenne ich diesen Namen.“ antworte ich und zeige auf die 5 Buchstaben: C-O-N-A-N.
„Warte mal, war denn in deinen Klamotten nicht ein C eingestickt? Könnte es vielleicht sein, dass Conan dein richtiger Name ist?“ erkundigt sie sich.
Alles in meinem Kopf dreht sich. So langsam glaube ich wirklich, dass das mein richtiger Name ist. Warum sollte er mich sonst so beschäftigen?
„Ja, Conan is mein richtiger Name.“ rufe ich aus.
„Na wunderbar, mein Kleiner. Vielleicht erinnerst du dich ja auch noch an den Rest.“ Ich nicke zwar, doch ich weiß jetzt schon, dass das nicht so einfach sein wird.

„Conan, aufstehen. Wir kriegen heute hohen Besuch.“ Mit diesen Worten weckt mich Sue. Alle müssen heute ihr Zimmer auf Hochglanz bringen, denn es kommen 2 sehr bekannte Personen und da muss alles sauber sein. Um 2 Uhr ist es dann so weit. Die Gäste sind angekommen. Die Heimleiterin empfängt sie.
„Mann, dass müssen ja reiche Leute sein, wenn sie sooo teure Mäntel tragen.“ staunt Tom, ein anderer Junge.
„So toll sind die Sachen ja nun auch wieder nicht.“ Ich sage das mit einer Stimme, als wenn ich diesen ganzen Luxus gewohnt wäre.
„Bin ich vielleicht ein Kind mit reichen Eltern, wenn mich diese teuren Gegenstände überhaupt nicht beeindrucken?“
(wieder die andere Sicht)
Inzwischen im Büro der Heimleiterin:
„Das ist sehr freundlich von Ihnen, uns zu besuchen, wo Sie doch so viel zutun haben, Herr Kudo.“
„Die Bücher können doch auch einen Moment warten, Miss.“ antwortete Yusaku Kudo, ein berühmter Autor aus Japan.
„Es ist doch selbstverständlich, dass wir die Spende persönlich vorbeibringen.“ fügte Yukiko Kudo, eine frühere Schauspielerin, hinzu.
„Möchten sie dann, wie üblich, einen Rundgang durch unser Heim machen?“
Die beiden wollten. Nachdem die Leiterin ihnen alles gezeigt hatte, fiel ihr noch etwas ein. „Sue, hol doch mal*flüster, tuschel*, ok?“
„Hier ist er.“ antwortete Sue, einen kleinen Jungen vor sich her schiebend.
„Unser neuestes Mitglied. Ich dachte, ich zeige ihn ihnen mal, denn er ist auch Japaner. Er leidet an Amnesie und das einzige was wir wissen ist, dass er wahrscheinlich Conan heißt. Nun, Conan, nicht so schüchtern, gib Kudo’s die Hand.“
„Conan? Nein, das kann doch nicht…“ Yukiko zweifelte an ihrem Verstand.
Doch das brauchte sie gar nicht, denn sie erkannte auf den ersten Blick, wer ihr da die Hand gab. „Shi… Conan, ähm hallo.“
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