Fanfic: Ein verhängnisvoller Unfall?

leerstehenden Gebäude, was ein paar Blocks weiter entfernt steht. Sofort renne ich hin. In dem Gebäude liegt ein toter Mann. Die Tatwaffe, eine Pistole, liegt neben ihm auf dem Boden.
„Oh mein Gott, er ist tot.“
„Schnell, ruft sofort einen Krankenwagen.“ schreit Daran, doch ich unterbreche ihn und sage ruhig:
„Nein, der kommt zu spät, ruf lieber die Polizei.“
Der angesprochene nickte und kam gleich darauf mit einem Polizisten an der Hand zurück.
„Der fuhr hier Streife.“ meinte er.
Der Polizist verständigte sofort die zuständige Abteilung. Ich untersuche in der Zeit die Leiche.
„Hmmm, hier am Hals sind einstichspuren zu finden. Also wurde er erst erstochen und dann erschossen.“
Der zuständige Kommissar schaute sich den Tatort an und meinte:
„Da der Mann zu dem Zeitpunkt des Verbrechens alleine war, gehe ich von Selbstmord aus.“
„Nein, es war Mord!“ rief da eine Stimme. Ich war erstaunt darüber, dass es meine war.
„So und warum glaubst du das, kleiner Mann?“ hackte der Kommissar nach.
Es war, als wenn ein anderer für mich denken und reden würde. Jedenfalls erwiderte ich daraufhin folgendes:
„Na, hier am Hals sind Einstichspuren zu finden, woraus ich folgere, dass …. bla, bla ,bla… (tut mir Leid, aber ich kann einfach keine Fälle beschreiben und lösen *sorry*)
Nach kurzer Zeit war der Mord aufgeklärt. Da es jedoch schon recht spät war, brachte mich der Kommissar bis zu uns nach Hause.
„Ja, oh Herr Inspektor. Hat Conan etwas angestellt?“ erschrak Yukiko, als sie uns da vor der Tür stehen sah.
„Nein, ganz im Gegenteil. Sie können wirklich stolz auf ihn sein. Er hat eben der Polizei geholfen, einen Mordfall aufzuklären. Nun, dann gehe ich auch mal wieder. Ciao, Ms. Kudo.“
Als Kommissar Hank gegangen war, schaut mich meine Mutter mit ernsten Augen an.
„Woher wusstest du, wer der Täter war? Wie hast du das denn gemacht?“ forscht sie nach, doch sie klingt nicht so, wie wenn man stolz auf jemanden ist. Also sagte ich nur:
„Ich weiß auch nicht, ich war ja selber ganz erstaunt darüber, dass ich das alles wusste. Es ist einfach so dagewesen und…“
„Schon gut, schon gut.“ beruhigt mich meine Mutter. „Ist ja nicht so schlimm, tut mir leid.“
Ich werde nicht schlau aus ihnen. Ziemlich ratlos schaue ich meiner Mutter nach. Obwohl ich schon längst schlafen sollte, belausche ich trotzdem noch ein Gespräch, was meine Eltern führen. Ich höre dabei nur heraus, dass es um mich geht.
„Jetzt hat er sogar hier schon seinen ersten Mordfall gelöst, Schatz. Lange dauert es gewiss nicht mehr und er weiß wieder alles.“
„Ja, wirklich, vor allen Dingen ist er in der Schule viel zu gut, die Lehrer wundern sich auch schon.“
„Kein Wunder, schließlich ist das ja alles Kinderkram für ihn.“
„Ja, schon, aber er wird sich bald wieder erinnern.“
„Warten wir’s ab. Noch weiß er nicht viel und wir sehen, wie weit es geht.“
Dann brechen die Stimmen ab, denn sie begeben sich nun auch ins Bett.
„Die verschweigen mir was, soviel ist sicher. Das sagt mir mein detektivischer Spürsinn… Was? Bin ich etwa ein Detektiv? Fange ich an mich zu erinnern?“
… Es gibt nur eine Wahrheit und ich finde sie…
Dann fällt es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen.
„Wissen Sie etwa, wer ich in Wirklichkeit bin? Kennen sie meine Vergangenheit?“
Über diesem Gedanken schlafe ich ein.
Ich träume ziemlich wirres Zeug, doch so einiges kommt mir bekannt vor. Unter anderem von einem Mädchen, doch sie ist viel älter als ich, vielleicht 17. Und da ist dann noch so eine Detektei, in der wohne ich, ja zusammen mit diesem Mädchen und ihrem Vater, dem die Detektei gehört.
… Man, Ran ist mir zehntausendmal lieber als diese Detective Boys. Die nerven wirklich mit ihren Fällen. Als ob die irgendeinen Fall jemals ohne mich gelöst hätten….
Schon wieder hatte ich eine Erinnerung. Innerlich musste ich lachen. Diese Detektive Boys, oder wie sie hießen, ticken ja genau wie Josh, Daran und Kira. Anscheinend habe ich eine Vorliebe für solche Personen.
Plötzlich fällt es mir wieder ein. Ran, ja so hieß sie. Das Mädchen, bei dem ich eigentlich wohne. Die, die in mir ihren kleinen Bruder sah.
„So langsam kommt ja alles wieder. Bin gespannt was noch fehlt.“
Dennoch fällt mir heute gar nichts mehr ein.
„Morgen muss ich alles genau aufschreiben, damit ich es nicht wieder vergesse.“ murmele ich noch, bevor ich entgültig in Land der Träume gehe.
„Ouhhahh…“ gähnte ich und handelte mir dabei einen vorwurfsvollen Blick von meiner Mutter ein. Mutter? Ach nein, jetzt fiel es mir wieder ein. Sie ist ja gar nicht meine richtige Mutter. Ich lebe doch bei Ran und diesem Detektiv, mist wie hieß er noch? Egal, auf jeden Fall weiß ich wieder, wer ich bin.
Das verkündete ich dann auch lautstark.
„Mama, Papa, ich weiß es wieder. Ich weiß wieder, wer ich bin.“
Yusaku und Yukiko schauen sich ernst an. Fast beginnen sie zu streiten, doch Yukiko seufzte nur und Yusaku erwiderte:
„Nun, dann war ja alles umsonst, Shinichi!“
„Nenn mich nicht Shinichi!“
Beide guckten mich erstaunt an. „Und warum nicht?“
„Ich heiße Conan Edugawa, bin 7 Jahre alt, lebe bei Ran und Kogoro Mori, weil miene Eltern mich dagelassen haben, da sie im Ausland geschäftlich zutun haben und meine besten Freunde sind die Detektive Boys, also Ayumi Yoshida, Mitsuhiko Tsuburaya , Genta Kojima und Ai Haibara. Also nennt mich bitte wieder Conan, denn das is mien richtiger Name.“
Die beiden versprachen es und doch merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie schienen sich nicht darüber zu freuen, dass ich wieder alles wusste, sondern eher sauer zu sein.
„Ich habe euch wirklich lieb und ich werde euch bestimmt schreiben, aber ich will lieber wieder nach Hause, da wo ich hin gehöre, in die Detektei Mori.“
„Du bist doch zuhause.“ murmelte Yukiko leise. Ich verstand den Sinn des Satzes nicht und bezog es darauf, dass sie mich nicht hergeben wollten.
„Ihr seid gemein, wenn ihr mich nicht gehen lasst. Sie vermissen mich doch bestimmt schon.“ Ich war den Tränen nahe. Da wusste ich schon mal wieder, wer ich war und dann durfte ich nicht nach Hause.
„Wenn du wüsstest, was wir dir angetan haben, Shinichi. Jetzt hast du gar keine Erinnerung mehr an dein eigenes Ich. Deine selbstgeschaffene Ficton hat von dir Besitz ergriffen. Jetzt bist du sogar geistig ein Grundschüler. Sicher in deinem Unterbewusstsein ist dein Wissen noch gespeichert, doch es wird zugeschüttet und dann irgendwann mühsam hervorgeholt werden, doch erst zu einer Zeit, wenn du es brauchst. Dadurch ,dass wir dir deine Vergangenheit verschwiegen haben, ist es wirklich nur noch Vergangenheit. Wir haben unseren Sohn verloren.“
Yukiko wollte ihren eigenen Gedanken nicht trauen.
Yusaku meinte nur: „Lass ihn gehen, wenn er will.“ Auch er war bestürzt über die Tatsache. „Ach ja, und wenn du in Tokio bist, grüß doch einmal unseren Sohn von uns, ja? Er heißt Shinichi Kudo, aber sprich nur mit Ran und Professor Agasa über ihn, ok?“ Im Stillen hoffte er auf eine Reaktion von mir. Doch ich sagte nur:
„Habt ihr mich also deshalb immer Shinichi genannt. Weil euer echter Sohn so heißt? War ich nur der Ersatz für ihn? Das werde ich ihm erzählen. Er findet es bestimmt nicht lustig, wenn ich das sage. Ich rufe etzt erst einmal Ran an, dass ich in der nächsten Woche nach Hause fliege.“ Mit diesen Worten ging ich zum Telefon. Lange Zeit kam nur ein Freizeichen aus dem Hörer, doch dann endlich…
„Ran Mori am Apparat?“
„Ran, hallo.“
„C-Conan?“ Der Professor hatte ihr extra eingeschärft, ihn nicht mit Shinichi, sondern mit Conan anzusprechen.
„Ja, ich bin’s Ran. Ich wollte nur sagen, dass ich übermorgen zurück nach Tokio komme.“
„Dann erinnerst du dich wieder?“ frohlockte sie.
„Ja, ich weiß wieder alles.“ antwortete ich.
„Das ist ja super, Shinichi. Ich werde gleich mal den Professor und Heiji informieren.“ Sie vergaß jegliche Vorsicht.
„Shinichi? Heiji? Wer zum teufel sind die bitte?“
Dann fiel es mir wieder ein.
„Stimmt ja, Shinichi is ja der Sohn von Kudo’s.“
„Ähm, du Ran, ich hab da noch eine Bitte. Ich wohne ja immoment bei Kudo’s und die haben da einen Sohn und der heißt Shinichi. Ich soll dir sagen, dass du ihn von seinen Eltern grüßen sollst.“ fügte ich noch hinzu.
Ran Stimme wirkte auf einmal bedrückt.
„Was weißt du denn noch alles?“
Ich leierte wieder einmal mein ganzes Wissen über mich selber hinunter. Ran wirkte danach mächtig erleichert.
„Na, dass ist ja wirklich alles. Sogar das mit dem Brand wusstest du noch. Dann ist ja alles gut. Wir holen dich dann am Flughafen ab, Conan.“ Das letzte Wort zog sie unglaublich in die Länge.
(andere Sicht)
Kaum hatte er aufgelegt, fing Ran an bitterlich zu weinen. Sie weinte die ganze Nacht weiter. Erst am nächsten Morgen hatte sie sich soweit beruhigt, dass sie zum Professor gehen konnte. Dort erstattete sie Bericht. Fassungslos starrten die anderen auf Ran. Doch sie erzählte die ganze Wahrheit.
„Wie fahren sofort nach L.A. und dann kriegen Yukiko und Yusaku was von mir zu hören, also wirklich.“ Ai war derselben Meinung, obwohl sie völlig andere Wörter benutzte.
„Ähm, ich glaub ich wüsste noch wen, der uns helfen könnte. Er müsste jeden Moment kommen. Ah, da is er ja.“ bemerkte Heiji.
Durch Fenster kam kein Geringerer als Kaito Kid.
„Ich werde Kudo schon wieder klarmachen, wer er ist. Ohne ihn als Gegner macht das ganze Dieb-Sein keinen Spaß!“ grinste er.
„Dann ist es beschlossene Sache. Wir 5, wir fliegen morgen nach L.A. und holen Shinichi zurück.“
„Jawohl.“ stimmten die anderen zu und dann trennten sie sich. Als der Professor und Ai am nächsten Tag zum Flughafen kamen, waren Ran und Kaito Kid schon längst da. Nur auf Heiji mussten sie noch
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