Fanfic: Ein verhängnisvoller Unfall?

warten. Dieser kam dann etwa auch nach 5 min. angelaufen, wobei er über den ganzen Flugplatz schrie:
„ENTSCHULDIGT BITTE, DASS ICH SO SPÄT BIN, ABER ICH MUSSTE KAZUHA NOCH KLARMACHEN, DASSE NICH MITKANN“
Atemlos bliebt er direkt vor Ran stehen und holte tief Luft.
„Ich glaube, es wissen jetzt alle, Heiji, dass de mich nich dabeihaben willst.“ antwortete jemand.
„Kazuha?“ fragte Ran erstaunt.
„Dabei wollte ich diesen Spinner hier nur seinen Glückbringer geben, weil er ihn wieder mal vergessen hat. Aber so…“ sie drehte sich um und ging beleidigt.
„Hey, warte Kazu-chan. So war das doch nich gemeint. Du kannst halt nich mit, klar?“ versuchte er sich zu entschuldigen.
„Is schon klar, Heiji. Nalos, geh schon, die anderen warten schon.“ drängte Kazuha ihn. Das stimmte. Ran, Ai und Professor Agasa standen ungeduldig an der Gangway. Kid hatte es sich bereits im Flugzeug gemütlich gemacht. Natürlich war er diesmal nicht Kid, sondern Kaito Kubura.
„Puh, ich hasse Fliegen.“ vertraute Ai Ran kurz nach dem Start an. Doch wenn sie glaubte, dadurch ein vernünftiges Gespräch mit Ran anfangen zu können, so irrte sie sich. Die 17Jährige nahm es der eigentlichen Wissenschaftlerin sehr übel, dass sie für Shinichis Situation mitverantwortlich war. Ai seufzte eise und setze sich still neben Ran. Den ganzen Flug schwiegen die beiden. Heiji unterhielt sich dagegen angeregt mit Kaito über irgendwelche Fälle. Kaito war sehr bald klar, dass nicht nur Kudo ein würdiger Gegner ist, sondern gewiss auch dieser Detektiv aus Osaka.
„Warum helf ich Kudo eigentlich und vor allen Dingen, wieso Heiji? Der könnte doch eigentlich froh sein, dass ihm keiner beim Fällelösen in die Quere kommt. Ok, ohne Kudo ist es zwar recht langweilig, aber solange der in dem Kinderkörper feststeckt, ist auch er kein Hindernis.“
Er konnte nicht ahnen, dass der Schülerdetektiv neben ihm zur selben Zeit einen ganz ähnlichen Gedanken hatte. Nur bei ihm wusste er, warum er Kudo half. Ganz offiziell will er sich egentlich nur mit ihm messen um zu sehen, wer der bessere Detektiv von beiden ist. Doch in Wahrheit steckt viel mehr dahinter, ja obwohl er es ungern zugibt, Kudo ist mittlerweile sein bester Freund.
„Wahrscheinlich wärn wir nie Freunde geworden, wenn er nich geschrumpft wäre. Ob Kudo mich wohl auch als freund ansieht? Hoffentlich kann ich ihn davon überzeugen, dasser in Wirklichkeit nich nur son kleiner Stöpsel is.“
Ran achtete nicht auf die beiden. Sie war in Gedanken bei Shinichi, jedoch bei dem Shinichi, den sie so sehr geliebt hat.
„Liebe ich Shinichi eigentlich noch? Natürlich, aber wie steht es mit ihm? Hat er sich nicht sehr verändert? Ok, er ist geschrumpft worden, aber so nachdenklich war er früher nie, auch nicht als er klein war. Irgendwie ist er anders geworden, viel Erwachsener, nicht mehr der freche Krimi-Spinner mit den vielen Büchern.“
„Achtung eine Durchsage! Schnallen Sie sich bitte an, wir werden in wenigen Minuten landen.“
Es dauerte auch nicht mehr lange, da setzte das Flugzeug sanft auf dem Boden auf. Ai, die schon eine Tüte ergriffen hatte, schmiss sie erleichtert und unbenutzt in den Mülleimer. Agasa winkte ein Taxi heran und raunte dem Fahrer die Adresse ins Ohr. Der wartete gerade solange, dass alle Platz genommen haben und fuhr dann mit einem Affenzahn in Richtung der angegebenen Adresse. Mt quietschende Reifen hielt das Taxi vor der Villa Kudo. Das Fahr- sowie ein angemessendes Trinkgeld wechselten den Besitzer.
„Wir sind da.“ das war das einzige, was sie hevorbrachten, denn sie waren überwältigt von dem Anblick dieses Hauses. Sogar Kid, der schon in viel noblere Hütten eingestiegen war, war sprachlos.
Ran murmelte noch: „Shinichi, ich komme.“
(Conans Sicht)
Ich saß gerade an meinen Hausaufgaben, als ich ein Auto höre, dass vor unserem Haus anhält. Ich schaue zum Fenster hinaus. Draußen stehen 5 Personen, 2 Jugendliche, eine Grundschülerin, ein älterer Mann und… Ran.
Ja, es ist wirklich Ran.
„Sie kommt mich abholen.“ rief ich durch das ganze Haus.
„Wer denn?“ wollten Yusaku und Yukiko wissen, doch meine Antwort ging im Lärm der Türklingel unter. Die beiden erhoben sich um zu öffnen und ich rutschte das Treppengeländer hinunter. Es sah dadurch schon ein wenig ramponiert aus, Yukiko hat erzählt, dass Shinichi, ihr anderer Sohn, das früher auch immer gemacht hat.
Plötzlich höre ich laute Geräusche und mehrere Beleidigungen. Anscheinend schienen die Besucher Streit mit meinen Eltern zu haben. Ich wollte gerade nachschauen, doch da verstummten die Stimmen plötzlich. Sie scheinen ins Wohnzimmer gegangen zu sein. Dann ruft jemand meinen Namen.
„Conan, kommst du bitte sofort ins Wohnzimmer. Wir haben etwas wichtiges zu besprechen.“ bevor Yusaku geendet hatte, stand ich schon vor ihm. Der Gute schaute mich verdutzt an. Er konnte ja nicht wissen, dass ich gar nicht mehr oben war, sondern direkt neben der Tür zum Salon stand.
Ich trat ohne zu zögern in den Raum und schon rannten die ganzen Besucher auf mich zu. Alle wollten sie mich umarmen und abknuddeln. Von Ran ließ ich mir das ja noch gefallen, aber bei den anderen wehrte ich ab.
„Ich kenn euch ja nicht mal. Was wollt ihr von mir?“ versuchte ich meine Abweisung zu erklären.
Ein weiterer böser Blick vom alten Mann und dem Mädchen. Doch nicht nur die, sondern auch die beiden anderen Jugendlichen schienen ziemlich sauer auf meine Eltern zu sein.
„Ihr sagt Shinichi jetzt sofort die Wahrheit oder ich werde… „ Ran schien wirklich sauer zu sein, denn noch nie hatte sie erwachsenen Leuten mit einem Karatetritt gedroht.
Yusaku und Yukiko schauten sich an.
„Also gut.“ seufzten sie. „Shinichi, du bist nicht der, für wen du dich hältst.“ begannen sie.
„Hä, wieso?“
„Naja, du fragst dich doch sicher, warum du schon Englisch kannst und dir die Sachen in der Schule einfach zu leicht sind.“
„Ich bin eben ein wenig schlauer als die anderen Kleinen.“
„Eben, sie sind Kleine für dich, weil du kein Grundschüler bist. Nein, du bist schon Oberschüler und weißt deshalb all das.“
„Und wer, wer bin ich dann wirklich?“
„Du bist Shinichi, unser Sohn, der in Tokio lebt und dem dein Zimmer gehört.“
Ich legte eine Pause ein. Dann jedoch sagte ich:
„Haha, guter Witz. Ein echt guter Trick nur um mich zum Hierbleiben zu überreden. Ich will aber wieder nach Hause, ich will zu Ran und zu den Detektive Boys.“
„Dann wundert es mich aber, dass du nicht weißt, wer ich bin Shinichi.“ sagte das Mädchen mit den kurzen ,braunen Haaren. „Ich gehöre schließlich auch zu den Detektive Boys.“
„Du? Nein, es waren nur Ayumi, Genta, Mitsuhiko und ich dabei.“ beharrte ich.
Das Mädchen beugte sich zu dem Alten und flüsterte ihm was ins Ohr.
(für euch schreibe ich das jetzt, weil Conan das ja nicht hören kann)
„Professor, das kann doch kein Zufall sein, dass er alles, was mit Shinichi vergessen hat und nur das?“
„Könnte sein, dass die BO ihre Finger im Spiel hatte.“
„Nein, die hätten ihn doch sofort umgebracht, wenn sie ihn gefunden hätten. Außerdem hätte ich dann eine Nachricht erhalten.“
„Wird dann wohl nur Zufall sein.“
Die beiden drehten sich dann wieder zu meinen Eltern um.
„Shinichi, sieh doch, diese Leute da, dass sind alles deine Freunde. Erkennst du sie denn gar nicht?“
„Hmmm, da muss ich erst überlegen. Du da“ sagte ich und zeigte auf den Jungen mit dem Basekap. „Du kommst aus Osaka, weil du son komischen Dialekt hast und du bist Heiji Hattori.“
„Na Kudo, erinnerst du dich wieder?“
„Ja“
„Wirklich?“
„Ja, du hast mir mal Chinesischen Schnaps eingeflösst. Der war wirklich widerlich. Und du willst mein freund sein?“
Heiji: *umfall*
„Und Sie, Sie sind doch der Professor, der diesen schrecklichen VW fährt und uns DB dauernd irgendwelche unsinnigen Erfindungen schenkt, oder?“
„Grrr, Shinichi, sei froh, dass du nicht weißt, wer du bist, sonst würde ich...“
„Na klingelt’s bei dir, Kudo?“
„KAITO KID!!!!“ rief Yusaku. „Kaito Kid in meinem Haus? Was willst du hier?“
„Shinichi helfen, sein Gedächtnis wiederzuerlangen.“
„WAAASSS??? Ein Dieb will einem Detektiv helfen?“
„Sie haben in beiden Fällen das Meister vergessen.“ erwiderte Kid frech.
Yusaku war sprachlos über soviel Dreistigkeit.
„Mann, jetzt reicht es Shinichi! Ich weiß ganz genau, dass du in deinem Inneren weißt, wer du bist. Du bist Shinichi Kudo, ein Krimifreak, der ca. 1200 Bücher zuhause hat und alles nur Krimis. Viele sind davon von deinem Vater, ihm hier, verfasst worden. Du liebst es, Mordfälle zu lösen und du bist mein bester Freund. Wir waren dann zusammen im Tropical Land und do wolltest mir irgendwas sagen. Dann kam aber dieser Mordfall dazwischen und du musstest ihn erst lösen und danach hattest du nix besseres zutun als mich alleine zu lassen und 2 verrückten Mördern hinterher zu spionieren und die erwischten die natürlich. Typisch, dass du so unvorsichtig warst. Die wollten dich eingentlich abknallen, aber das ging nicht, weil da noch soviel Polizei da war. Also gaben sie dir eine Kapsel von irgensom Gift und das schrumpfte dich nur, anstatt zu töten. Dann ranntest du zum Professor und der hat dir Gott sei Dank gesagt, dass du deine Klappe halten sollst, sonst wären alle in Gefahr. Du nanntest dich also Conan und hast dich bei mir eingenistet. Ich erzählte dir alles, wie ein kleiner Bruder warst du für mich. Irgendwannn hast du…“
Ran erzählte noch die ganze Geschickte zuende und dann fiel mir schlagartig alles wieder ein. Ich wusste wieder, wer ich war, Ich bin Shinichi Kudo, ein Meisterdetektiv, der frühere Erlöser der japanischen Polizei. Derjenige, der durch APTX zu Conan Edugawa geschrumpft wurde. Derjenige, der schon die ganze Zeit zusammen mit Shiho auf der Suche nach der BO ist.
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