Fanfic: Keine Gelegnheit?
Untertitel: Ein mögliches Ende zu Meitantei Conan
Kapitel: the meeting
Dazu kann man nichts sagen. Lest lieber selber. Is ne conan ff
Keine Gelegenheit??
Ran Mori saß auf einer Bank im Park. Sie saß allein dort, obwohl viele Jungen gerne den Platz neben ihr eingenommen hätten. Doch sie wollte nur einen neben sich haben und derjenige kam und kam nicht… Dabei wollte er sich doch heute mit ihr treffen, so hatte er am Telefon gesagt. Sie wollten über Conan sprechen, den kleinen Jungen, der Ran soviel bedeutet hatte. Wie konnte so etwas nur passieren und sie erinnerte sich wieder einmal an den gestrigen Tag….
~ Rückblick~
Die Sirenen heulten laut durch das ganze Viertel. Auch wenn es nur ein winziges Haus war, das brannte, so kamen doch Unmengen an Feuerwehr- und Polizeiwagen. Fast so, als wäre es ein Großbrand.
Und doch war der wahre Grund weswegen die Mordkommission erschien nicht das Feuer, sondern die Tatsache, dass hier ein viel schwerwiegenderes Verbrechen stattgefunden hatte. 3 Personen standen ganz in der Nähe und beobachteten schweigend, wie die Feuerwehrmänner verzweifelt gegen das Feuer anzukämpfen drohten. Als es endlich gelöscht war, betraten Inspektor Megure, der Privatdetektiv Kogoro Mori und seine 17Jährige Tochter Ran Mori das heruntergebrannte Gebäude. Im Inneren gab es weitere 3 Türen, 2 davon führten ins Schlaf-und Badezimmer. Bei der dritten jedoch gelangte man in den Keller. Die kalten Betonstufen gaben keinen Laut von sich, wenn man sie berührte. Eine unheimliche Stille lag in diesen Kellerräumen. Als sie schon fast wieder hinausgehen wollten, entdeckte Ran eine weiteren Gang, dem sie sofort folgten. Sie stieß die Tür mit einem gekonnten Karate-Fußtritt auf, es war jener, mit dem sie stets Shinichi Angst eingejagt hatte. Geschockt blickte sie auf einen leblosen Körper, der zusammengekrümmt in der Ecke lag. Es war ein kleiner Junge, den sie nur zu gut kannte und sie wusste auch, soviel hatte sie inzwischen auch von ihrem Vater, oder besser gesagt von Shinichi gelernt, dass er nicht mehr zu retten war. Inspektor Megure untersuchte die Leiche von Conan Edugawa, den um diesen handelte es sich, stumm. Auch er sah ziemlich mitgenommen aus, hatte er doch diesen vorwitzigen, manchmal etwas zu schlauen Jungen in sein Herz geschlossen. Er, der stets bei jedem Fall dabei war, er der stets einen der Hinweise fand, er der ihn so an den Schülerdetektiv Shinichi Kudo erinnerte, der vor mehr als 2 Jahren verschwunden war. Manchmal fragte er sich wirklich, ob der 17Jährige noch am Leben war.
Ran Mori wandte sich ab. Sie konnte den Anblick der von ihr so geliebten Person nicht mehr ertragen. Ja, sie hatte ihn geliebt wie einen kleinen Bruder, den sie nie hatte. Auch er mochte sie sehr gerne und das wusste sie, doch ihr wahres Herz gehörte jemand anderem, jemand von dem sie nicht mal wusste, wo er ist, noch ob er überhaupt irgendetwas empfand.
Schweigend ging Kogoro hinauf um den Kollegen Bescheid zu geben. Auch wenn er es nicht zugeben wollte oder konnte, er war sehr betrübt über das Schicksal dieses Knirpses. Sogar er, der ihm dauernd eine Kopfnuss gegeben hat, sogar er vermisste seine freche Art jetzt schon.
Doch nicht nur dem „Meisterdetektiven“ sondern auch Conans bestem Freund, Heiji Hattori ging die Geschichte ziemlich an die Nieren. Er hatte immer gedacht, dass allen möglichen Leuten so was passiert, allen, aber noch nicht ihm, dem Erlöser der Japanischen Polizei, ihm Shinichi Kudo. War er doch schon damals dem Tod von der Schippe gesprungen, nur weil Shiho einen Fehler bei dem Gift APTX machte. Wie oft stand Kudo schon mit einem Bein im Grab, überlegte der Osaker Schülerdetektiv. Und wie oft hatte er sich bei seinem Anblick verplappert. Wie oft hatte er, Heiji, Conan schon Kudo genannt? Er wusste es nicht. Und doch hat er jedes Mal eine Ausrede gefunden, der ihm aus der Klemme half. Wie oft hatte er darauf gewartet, dass ihm keine Wörter mehr einfielen. Was hatte er sich schon alles ausgedacht, nur um seinen Freund vor seiner großen Liebe zu schützen?
~ Rückblick Ende~
Ran starrte immer noch wie hypnotisiert auf den Sonnenuntergang, der sie an die Röte des Feuers von gestern erinnerte. Sie seufzte laut auf. Wieder einmal hatte sie umsonst gewartet. Wieder einmal hatte er sie versetzt. Er, der doch jedes Mädchen haben konnte, wieso wollte er ausgerechnet sie treffen? Nur weil sie sich seit dem Kindergarten kannten? Oder empfand er doch mehr für sie als sie dachte. Doch sie kam nicht mehr weiter über dieses Problem zu grübeln, denn sie verspürte einen sanften Zug neben sich, grade so als ob sich jemand neben sie setzt. Ran drehte sich um, in der Hoffnung dass er es war.
„Shinichi, bist du das?“ fragte Ran.
„Nein, leider nicht’“. antwortete die Stimme.
„Oh, hallo Heiji, ich warte auf Shinichi, er hat mich angerufen, dass er mich heute hier treffen will.“ sagte sie und strahlte.
„Ähm, Ran ich habe angerufen. Es tut mir leid, aber es ging nicht anders.“ antwortete Heiji beschämt. Erst jetzt fiel er auf, dass er komplett schwarz gekleidet war, nein nicht ganz, sein Kappy hatte immer noch dasselbe Grün wie immer.
„Aber, das war doch Shinichis Stimme. Wie…?“
„Ich habe sie hiermit nachgemacht.“ sagte er und führte ihr den Stimmentransposer vor. „Genauso hat Conan es auch immer gemacht…“ begann er, doch er wurde unterbrochen.
„Das, das ist doch Conan’s Fliege. Woher…“ stammelte sie verwirrt.
„Ich habe ihn von Professor Agasa bekommen um ihn dir zu zeigen. Ran, hör zu und krieg jetzt bitte keinen Heulkrampf, ich weiß ja, dass du um Conan trauerst, doch ich kann es dir nicht länger verschweigen. Wir müssen uns beeilen, denn sonst wird er noch unter dem falschen Namen beerdigt.“ er stockte und wartete auf einen Einspruch seitens Ran, doch es kam keiner. Also fuhr er fort mit Erzählen.
„Also weißt du Ran, Conan ist ähm war nie der, für wen man ihn hält. Er war weder ein Grundschüler noch hieß er Conan Edugawa. Dieser Name wurde aus dem Vornamen des Autors von Sherlock Holmes und dem Nachnamen eines berühmten japanischen Kriminalautors, Ranpo Edugawa, zusammengepuzzelt. Er sollte dir das eigentlich selber sagen, doch diese Schweine haben ihn kaltblütig ermordet!“ die letzten Worte schrie er nur so heraus. Als er sich wieder beruhigt hatte, erklärte er weiter. „Ich hab es auch nur durch Zufall herausgefunden, damals bei dem Sherlock Holmes Wochenende, er hat so klasse ermittelt und da wusste ich es.“
„Aber, den Fall hast du doch gelöst Heiji.“ erwiderte Ran.
„Nein, er hat mich ausgetrickst. Nachdem er angeblich zur Toilette musste, bin ich ihm nachgegangen und dann hat er mich betäubt, mit seinem Narkosechronometer, ebenfalls eine Erfindung von Agasa.“ Er führte es ihr vor.
„Na, ja er hat jedes Mal Kogoro damit betäubt um den Fall aufzuklären. Einem kleinen Kind hätte keiner geglaubt. Ja, Ran, er war die ganze Zeit in deiner Nähe, er hat dich die ganze Zeit belogen, aber doch nur, weil ihm keine andere Wahl gelassen wurde. Er wollte dich nie in Gefahr bringen und ich habe ihm oft genug gesagt, dass er es dir sagen sollte, doch er weigerte sich. Er hätte nie riskiert, dass dem Mädchen, dass er am meisten liebte, was zustößt. Ran, du warst immer die große Liebe von ihm. Ein paar mal war er so verzweifelt, vor allen Dingen, als du dich mit anderen Jungs getroffen hast. Ja, es stimmt, es klingt zwar unglaublich, aber Conan war Shinichi.“ endete er.
Ran schaute geschockt in das Gesicht des Gegenübers, doch sie konnte keinerlei Anzeichen für einen Scherz finden.
„Er wollte es dir schon ein paar Mal sagen, dass erste Mal, als er sich mit mir gemessen hat und das zweite Mal, als er kurze Zeit wieder er selbst war und mit dir Essen ging. Doch seine Liebe gestehen wollte er dir an dem Tag, als alles anfing. Ihr wart an dem Tag zusammen im Tropical Land und er klärte rasch diesen Mord auf. Daraufhin sagte er zu dir, dass er gleich wieder da wäre und beobachtete die beiden mysteriösen Männer aus der Geisterbahn. Sie trafen sich mit irgendjemand um illegale Geschäfte abzuwickeln. Leider entdeckten sie Kudo dabei. Jemand schlug ihn von hinten nieder und dann passierte es… Sie wollten ihn eigentlich erschießen, doch es waren noch zu viele Polizisten da, wegen dem Mord vorher. Also beschlossen sie, ihn zu vergiften. die beiden Männer, die ihm das antaten heißen übrigens Gin und Vodka und gehören zur BO, einer dunklen Organisation, die heute Morgen endlich gefasst werden konnte. Deshalb musste ich dir es heute einfach sagen, Ran. Keinen Tag hätte ich länger mit dieser Lüge leben können. Jedenfalls sollte das Gift ihn töten, doch es war noch nicht ganz ausgereift. Gott, ich danke Shiho. Er schrumpfte. Wieder zu sich gekommen, musste er erst einmal den Professor überzeugen. Als du dann gerade in sein Haus kamst, musste er sich schnell einen Namen ausdenken. Er fand noch eine alte Brille seines Vaters und setzte sie auf. Du erkanntest ihn nicht und ab da an wohnte er bei dir. Ab und zu hat er bei dir mithilfe seiner roten Fliege angerufen und Kogoro zu Ruhm verholfen, damit er Informationen über die BO fände. Jedoch tappte er völlig im Dunklen, bis er Shiho Miyano traf.“ Er stoppte, um für einen Moment Luft zu holen.
Ran blieb ebenfalls fast die Luft weg, jedoch nicht vom Erzählen, sondern weil sie das was sie gehört hatte, schrecklich fand. Ihr Shinichi, ihr geliebter Shinichi, war tot. Gestorben in einem anderen Körper. Noch viele Fragen schwirrten ihr im Kopf herum. Zum Beispiel: Wer ist diese Shiho? Was hat die mit Shinichi zu tun?
„Wer ist diese Shiho?“ fragte sie.
„Gut ich sage es dir, aber du musst mir versprechen, dass du nicht sauer auf sie bist, sogar Kudo hat ihr verziehen obwohl er keinen Grund dazu hatte.“
Ran versprach es.
„Also, du kennst doch Ai Haibara, oder. Naja, sie ist diese Shiho. Sie wurde auch geschrumpft, jedoch auf etwas andere Art. Sie entwickelte nämlich dieses