Fanfic: Yugi schmeißt das Puzzle weg.doc ^^°

Kapitel: erstes und letztes Kapi

„Yugi schmeiß das Puzzle weg!“, hörte er Atemu sagen.
Strahlen dunklen Lichts brachen mit einem mal daraus hervor. Yugi spürte die Kraft die drohte daraus hervor zu brechen – eine bedrohliche, dunkle Kraft.
„Yugi, hörst du? Schmeiß das Puzzle weg!!“, drängte Atemu. Yugi tat wie ihm geheißen. Das Puzzle zersprang auf dem Boden der Arena. Schattenkreaturen erfüllten plötzlich die Luft, zischten umher, bedrohlich hallte ihr Zischen und Flüstern von den Wänden wieder, drangen in sie ein, durchdrangen sie, mit ihren gemeinen, stichelnden Reden.
Durch dieses immer lauter werdende Rauschen drang ein Schrei, hoch und schrill. Sofort wichen die Schatten zurück, wurden dünner und schließlich von einem Sog in die Trümmer des Puzzles gezogen. Plötzlich herrschte die Stille. Sie legte sich wie Watte auf ihre Ohren.
„Was war das?“, fragte Tea mit zitternder Stimme, die Hände noch immer fest um den Kopf geschlungen. Sie begann zu heulen. Yugi sank auf die Knie.
„Können wir das Duell ein anderes Mal fortsetzen, bitte?“, fragte er Kaiba mit schwacher Stimme. Der nickte. Auch er war sehr weiß im Gesicht.
„Komm Mokuba“, sagte er. Seine Stimme schwächelte noch etwas, aber mit jedem Wort kehrte die alte Härte zurück. “Wir gehen.“ Er drehte sich um. Sein Mantel flatterte wie ein Schatten. Schatten. Yugi schauderte. Mokuba zögerte einen Moment, dann folgte er seinem Bruder.
Sie sammelten die Teile des Puzzles vom Boden auf. Es war mühselig, denn die Teile lagen in der ganzen Arena verstreut. Schließlich hatten sie alle wieder. Yugi steckte sie in seinen Ruchsack. Dann verließen sie die Kaiba Corp. Auf dem Weg nach hause waren sie alle sehr schweigsam. Schließlich fasste sich Tea ein Herz und fragte, was allen auf der Zunge brannte:
„Was war das Yugi?“
„Ja, was war das? War ja schauerlich.“, sagte Joey.
„und wer hat da so geschrieen?“, fragte Tristan. „weißt du eine Antwort, Yugi? Yugi?“
Yugi schüttelte nur den Kopf. Er hatte keine Ahnung.
„Vielleicht hat es etwas mit deinem Freund den Pharao zu tun?“, meinte Joey.
„Ich weiß nicht.“ Ich weiß gar nichts mehr, fügte er in Gedanken hinzu.
„Na dann setz erst mal dein Puzzle wieder zusammen. Wir sehen dich dann Morgen in der Schule“, sagte Tea.

Dieser Schrei, er wusste wer das war: Atemu. Seine Stimme war vor Angst und Schmerz verzerrt gewesen, aber er hatte sie erkannt. Er seufzte und machte sich daran das Puzzle wieder zusammen zu setzen.
„Yugi mach Schluss, morgen ist Schule.“, sagte Großvater.
„Noch ein Teil“, murmelte Yugi. Er blickte auf. “Heute bei dem Duell mit Kaiba ist was Komisches passiert. Schatten kamen plötzlich aus meinem Puzzle. Atemu hat geschrieen. Weißt du was da passiert ist, Großvater?“
„Auf Anhieb? Nein, keine Ahnung. Erzähl mir morgen mehr davon, ja?“
Morgen mehr erzählen… dachte er noch und dann schloss er die Augen.

Irgendwo im fernen Ägypten öffneten sich zwei Augen. Uralte Augen…

Er wusste nichts. Nicht wo er war nicht wer er war. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit des Raumes, indem er sich befand. Schwer wog das Gewicht seines Körpers als er sich aufsetzte. Er saß auf einer Empore aus Stein in der Mitte des Raumes. Dieser war voll gestopft mit Schätzen vergangener Zeiten: Gold, Diamanten Seide sogar ein ganzer Streitwagen war vorhanden.
Wer bin ich? dachte er. Dann hob er den Arm um ihn zu betrachten. Er war eingewickelt in Leinenbinden, auf denen Sprüche und Weißsagungen standen, in ägyptisch. Er konnte sie lesen. An seinen eingewickelten Fingern steckten Ringe. Er schaute an sich herunter, auch der Rest seines Körpers war auf diese Weise präpariert, Kleidung und Schmuck trug er darüber. Ein Wort fiel im ein: Einmumifiziert. Und doch. Er konnte fühlen, er konnte sehen- und er konnte seinen Magen knurren hören. Er musste hier raus. Er musste wissen wer er war und was geschehen war. Er stützte den Kopf in die Hände, seine Finger berührten das kalte Metall seiner Krone.
Wer bin ich? Ich musste tot sein. Man mumifiziert doch keinen lebendigen Menschen ein. Aber wieso fühle ich, wieso kann ich mich bewegen? Ich brauche Hilfe. Wer hilft mir?
Fast automatisch stand er auf und lief umher. Erst einmal musste er hier raus. Von der Deck viel ein Lichtstrahl auf die Empore, auf der er gelegen hatte. Eben war ihm das gar nicht aufgefallen. Dort musste eine Öffnung sein. Er fand einen Umhang und warf ihn über. Wie kam er jetzt da rauf? An den Wänden des Raumes standen riesige Staturen. Er kletterte an einer riesigen Monsterstatur empor zur Decke. Die Öffnung, die er fand, war gerade groß genug für ihn.
Wenig später stand er im heißen Wüstensand. Weit und breit, war nichts als Sand, Sand, Sand. Er hatte die Wahl: er konnte zurück in die Kammer und dort früher oder später verdursten oder er konnte versuchen Wasser zu finden. Er entschied sich für letzteres. Der Sand war zwar noch warm, aber die Nacht war eiskalt. Es war eine gute Idee gewesen den Umhang mit zunehmen, sonst wäre er sicher noch erfroren. In der Wüste erfroren. Wie bescheuert.

Als sie die alte Steintafel fanden waren sie die glücklichsten Männer der Welt. Und als Seto Kaiba sie kaufte war ihr Glück vollkommen. Zwei Meter lang und eineinhalb Meter breit war die antike Steintafel mit dem Bildnis des weißen Drachens und nun zierte sie die Außenfassade der Kaiba Corp.
Von alledem hatte Cisara keine Ahnung als sie aufwachte. Sie wusste nur, dass ihr kalt war und ganz sicher war nicht mehr in Ägypten. Sie stand auf. Hier war alles fremd. Die Menschen ihre Kleidung Ihre Sprache, die seltsam ordentlich gebauten Häuser. Und die Schrift. Ein Mann mit seltsamem Gestell auf der Nase kam auf sie zu. Durch dieses Gestell konnte sie seine Augen nicht sehen. Es war nicht zu erkennen, welche Art von Mensch sich hinter diesem Gestell verbarg, denn die Spiegel seiner Seele, die Augen waren verdeckt.
„Sie sind sicher auch wegen der Stelle hier, nicht war?“, sagte er kühl. Seltsam. Sie verstand diese Sprache, wie ihre eigene, aber den Sinn seiner Worte verstand sie nicht.
„Kommen Sie einfach mit, ich zeig Ihnen, wo Sie hin müssen.“, sagte der Mann, als sie nicht antwortete. Sie folgte ihm in das Gebäude. Es war ungewöhnlich hoch, genau wie die anderen. Wer auch immer da drin war, sie hoffte er würde ihr helfen.
„Setzen Sie sich einfach zu den anderen.“, sagte der Mann gelangweilt und deutete auf eine Gruppe von jungen Mädchen. Keine von ihnen sprach ein Wort. Es war deutlich zu spüren, dass sie Konkurrentinnen waren. Aber worum konkurrierten sie? An der Tür standen zwei Männer. Ein dritter kam herein.
„Setzen sie sich doch.“, sagte er freundlich zu ihr. Dann erhob er seine Stimme und sagte laut:“ Mokuba Kaiba wird Sie gleich alle anhören und dann entscheiden, wer von Ihnen in die engere Auswahl kommt.“
Das Wort „Kaiba“ ließ sie aufmerken. In Ägypten hatte es einen Priester mit diesem Namen gegeben, einen Priester des Weißen Dachen. Sie hatte ihn gekannt, sie hatte ihn geliebt.
Der Mann trat zur Seite und ein etwa Zwölfjähriger mit langen schwarzen Haaren trat ein. Cisara stutzte. Er sah Kaiba überhabt nicht ähnlich.
„So.“, sagte er.“ Mein Bruder ist oft schlecht gelaunt, wer also keine guten Nerven hat, kann gleich wieder gehen.“ Er blickte in die Runde. Zwei schüchternde Mädchen erhoben sich und liefen zur Tür.
Mokuba nickte. „Gut. Ich rufe jetzt eine nach der anderen herein und unterhalte mich ein wenig mit Ihnen. Dann sehen wir weiter. Die Erste bitte.“ Er ging ins Nebenzimmer. Eine Hochgewachsene Frau folgte ihm mit energischen Schritten. Nach zwei Minuten kam sie jedoch schon wieder heraus.
„Die Nächste, bitte.“, knurrte sie und ging. So ging es weiter, einige blieben, andere gingen direkt nach hause.
„Die Nächste, bitte“, kam es zum fünfzehnten Mal. „Hallo! Die Nächste!!“
„Das bist du“, flüsterte Cisara ein Mädchen zu. Tatsächlich war sie die Einzige, die noch nicht dran gewesen war. Sie erhob sich. „Schlecht gelaunt“ klang sehr nach Kaiba, aber war er es wirklich?
„Setzen Sie sich doch.“, sagte Mokuba bestimmt zum Weiß-nicht-wie-vielten-Mal.
„Also erst einmal eine kleine Einführung: Wir stellen ultra modernstes Spielzeug her.unser größter Erfolg war bisher die Duell Disk von meinem Bruder eigenhändig entworfen. Sicher haben Sie schon davon gehört?“
Cisara nickte. Sie hatten keine Ahnung, wovon er sprach. Mokuba fuhr fort:“ Ihre Aufgabe würde es sein, Ordnung in den Akten zu halten und des Weiteren dafür zu sorgen, dass sie immer an den richtigen Stellen sind. Einen Moment bitte.“
Ein Mann beugte sich zu ihm herunter und raunte ihm etwas ins Ohr. “Ich komme gleich wieder“, verkündete Mokuba. Nach zwei Minuten kam er Tatsächlich zurück.
„Wo war ich stehen geblieben?“, fragte er. Cisara entschied sich dafür höflich zu sein.
„Ihr sagtet, dass…“ dann wiederholte sie wortwörtlich, was Mokuba gesagt hatte. Dessen Augen würden immer größer, dann schnappte er nach Luft.
„Sie haben die Stelle“ sagte er.

Es war heiß wie immer hier und sie hatten immer noch nichts gefunden. Wenn seine Vermutungen stimmten, musste er dem Geheimnis des Ursprungs von Duell Monsters ganz genau auf der Spur sein. Maximilian Pegasus hatte sich längst aus dem Geschäft der Duell Monsters Karten zurückgezogen. Ihn interessierte nur noch der ägyptische Ursprung und Zusammenhang zur Gegenwart dieses Spiels.
„Mr. Pegasus, da vorne liegt jemand.“, verkündete sein Führer. Pegasus hob die rechte Augenbraue. „Nun, ich will meinen, dass man normalerweise nicht einfach in der Wüste herumliegt, nicht wahr? Lebt er?“, fragte er.
Der Führer ging näher heran und wich plötzlich zurück.
„Was ist nun? Lebt er noch oder nicht?“
„Er lebt. Aber so, wie der aussieht, müsste er schon längst
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