Fanfic: Yugi schmeißt das Puzzle weg.doc ^^°

tot sein!!!!“,
„Mein Gott nun stellen sie sich doch nicht so an.“ Pegasus trat zu seinem kreidebleichen Führer.
„Nanu, wer hat den denn eingewickelt?“, fragte er. Dann guckte er ganz erstaunt.
„Und? Nehmen wir ihn mit?“, meinte der Führer.
„Und ob“, sagte Pegasus und zog sein Handy aus der Tasche. „Wie warten nur noch auf den Hubschrauber.“

„Na, wie ich sehe hast du das Puzzle wieder zusammen.“, sagte Tea. Bevor Yugi antworten konnte, klingelte es auch schon zur ersten Stunde und der Unterricht begann.
„Irgendjemand die Hausaufgaben nicht?“, fragte der Lehrer gelangweilt. Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Dies ist eure neue Mitschülerin Cisara. Seit nett zu ihr, ich habe zu arbeiten.“ RUMS Tür zu. So war das immer. Der Schulleiter war kein besonders netter Mensch, genau wie das Exemplar vor ihnen.
„Setz dich neben Yugi, der Platz ist frei.“ Das stimmte. Vorige Woche hatte der Lehrer Joey noch umgesetzt damit er „eigene Leistungen brachte“. Das Mädchen war sehr hübsch und Yugi hatte sie auch schon mal irgendwo gesehen. Cisara kannte ihn anscheinend auch, aber woher? Erst guckte sie noch etwas verängstigt, aber dann setzte sie sich.
„Stillarbeit, Seite 54.“, verkündete der Lehrer und verschwand hinter einer Zeitung. Er hatte auch keine Lust auf Unterricht.
„Ich kenn dich doch. Wer bist du?“, flüsterte Yugi.
„Stillarbeit!“; grunzte der Lehrer hinter seiner Zeitung. Sie senkten die Köpfe tief über die Bücher und hielten den Mund.
Endlich Pause. Cisara verzog sich mit einem Buch in die hinterste Ecke des Schulhofs. Yugi ging zu den Anderen.
„Die ist schon irgendwie komisch, diese Cisara.“, meinte Joey.
„Ja.“; stimmte Tea ihm zu. “Wenn ich nur wüsste woher ich sie kenne.“
Yugi sah sie verwundert an. “Du auch?“
Tea nickte und wechselte das Thema. Irgendwie war diese Cisara ihr unheimlich.
„Was ist mit deinem Puzzle?“
„Atemu ist weg, einfach weg“, sagte Yugi unglücklich.
Wo bist du, Atemu?

„Yugi.“

Was ist nur los mit mir? *Ich kann nicht denken, wenn sie da ist. *Sie kommt mir so bekannt vor. *Sie kann Gedanken lesen. Ich bin sicher. *Wenn sie vorbeigeht ist alles andere egal. *Ich kann mich nicht konzentrieren. *Ich muss arbeiten. Ich kann nicht arbeiten. *Heimat. Meine Heimat. *Wen hast du da bloß ausgesucht, kleiner Bruder? *Ihr Lächeln, ihre Haare, ihre Anmut. *Sie sieht mich nie an. *Ich kenne sie. Woher? *Da kommt sie wieder. Wie die schweren Akten an ihren Armen ziehen, sich die scharfen Kannten des Papiers ihn ihre zarten Hände schneiden. Das ist keine Arbeit für sie. *Sie spricht kein Wort. *Wenn sie geht, fühlt sich mein Inneres so wund an. *Sie spricht nie. *Mir wird heiß und kalt. *Was ist bloß los? *Es geht mir gut. Es ging mir nie besser. Warum? *Cisara *Weißer Drache, Blue Eyes. *Nicht gehen!! *Es geht mir schlecht. Es ging mir nie schlechter…doch es ging mir schlechter. *Wer ist sie? *Ich weiß wo sie wohnt. *Ich könnte hin gehen. *Ich kann nicht hingehen. * Ich bin durcheinander. Das ist schwach. Ich bin schwach. *Was nun? * Arbeiten. *Alles schon fertig. *Kann nicht mal wer anrufen? *Bitte. *ich brauche etwas worauf ich mich konzentrieren kann. *sie *Nicht sie. Etwas anderes. * Ein Duell. *Ein Duell mit Yugi…

„Yugi.“ Er öffnete die Augen. Natürlich Yugi. Jetzt erinnerte er sich. Er musste zu ihm. Zusammen würden sie sicher herausfinden, was passiert war. Vieles kam nun zurück: Joey, Tristan, Tea, Domino, das Puzzle. Er musste es finden. Vieles kam zurück, aber eben nicht alles. Einiges war ihm immer noch nicht ganz klar.
„Na, aufgewacht?“, hörte er eine bekannte Stimme sagen. Erst jetzt fiel ihm auf, wo er war. Er lag längst nicht mehr im heißen Wüstensand. Das Dröhnen eines Hubschraubers bereitete ihm Kopfschmerzen. Über ihm schwebte das Gesicht von Pegasus. Ja er erkannte ihn. Wie hätte er ihn vergessen können? Nur er und Yugi hatten ihn und sein Millenniumsauge damals besiegen können. Er setze sich auf und presste sich die Hände auf die Ohren, der Lärm war wirklich unerträglich. Pegasus schloss die Tür zum Cockpit. Sofort wurde es leiser. Dann hielt er ihm eine Feldflasche hin.
„Trink das.“, sagte er. Misstrauisch roch er an der Flüssigkeit aber es war bloß Wasser. Gierig ließ er sich das kostbare Nass die staubige Kehle hinunterfließen. Als er genug hatte sah er sich um. Er war im inneren eines komfortabel eingerichteten Hubschraubers, wie er jetzt erkannte.
„Na na, wer wird denn so gierig sein.“, lächelte Pegasus. „Nun erzähle doch mal, junger Freund was verschlug dich denn in diese gastlose Gegend?“
„Das Selbe wie dich, schätze ich mal: die Vergangenheit.“
„Kluge Antwort.“ Pegasus erhob sich. „Na dann erhol dich mal schön.“
„Wer will sich den hier erholen? Wir müssen nach Domino, sofort.“
„Natürlich. Aber bis dahin ist noch Zeit und du solltest dich jetzt wirklich ausruhen.“ Pegasus klang immer so belehrend. Das gefiel ihm gar nicht. Er versuchte aufzustehen aber es gelang ihm nicht. Er seufzte und legte sich wieder hin. Ob Pegasus ihm nun helfen wollte oder nicht, er hatte keine Wahl. Er musste ihm vertrauen. Bald lullte ihn das Dröhnen des Hubschraubers ein, in einen unruhigen Schlaf, der ihm kaum Erholung brachte.
Erst der Stoß, der bei der Landung des Hubschraubers entstand weckte ihn wieder. Sie waren da.
„So, da wären wir.“, sagte Pegasus. „steig aus und such deine Freunde ich habe zutun.“
Er nickte. Ihm war immer noch etwas schwindelig, aber es wurde schon besser. Nun musste er Yugi finden. Wo konnte er sein? In der Schule natürlich. Schwankend machte er sich auf den Weg.

„Endlich. Ich dachte schon, die Stunde würde niemals enden. Was für ein Tag. Ich glaub ich hau mich vor dem Training noch mal aufs Ohr, sonst penn ich weg.“ Gähnte Joey packte seine Sachen und wartete an der Tür auf die anderen.
„Kommt doch noch mit“, sagte Yugi.“ Wir haben gerade neue Karten Reinbekommen. Vielleicht dürft ihr euch ja welche aussuchen.“
„Na da sach ich nich nein Alter. Obwohl ich gleich umkippe vor Müdigkeit.“
„Ja, heute war es echt schlimm.“, pflichtete Tea ihm bei. „aber nur noch eine Woche und dann sind Herbstferien.“
„Die Woche überleb ich nicht.“, stöhnte Tristan. „He, wollen wir nicht Cisara fragen, ob sie auch mitkommen will? Ich mein, die läuft hier so alleine rum…“
„Und da hast du einfach Mitleid, oder steckt da was anderes da hinter?“, spottete Tea.“ Aber gut, ich frag sie mal. Bin gleich zurück.“
Kurze Zeit später kam sie wieder- ohne Cisara. „Sie sagt sie muss noch arbeiten. Sie ist Sekretärin bei Kaiba.“
„Kaibas Sekretärin? Mein Gott, die Arme“, ächzte Joey. „Na dann auf zu Yugi!!“
„Seit wann hat Kaiba eigentlich ne Sekretärin?“, fragte Yugi.
„Vielleicht hatte Mokuba ja keine Lust mehr, sich von ihm anschreien zu lassen“, meinte Tristan. Sie lachten.

Als er bei der Schule ankam, war der Unterricht bereits vorbei die Schüler strömten in alle Richtungen davon. Er hielt ein Mädchen am Arm fest, von dem er wusste, dass es in Yugis Klasse ging.
„HEY, lass mich los.“
„Weißt du, ob Yugi schon weg ist?“
„Ja, die sind alle schon weg.“
„Wohin!!!“
„D…d…da lang. Ich glaube, sie wollten zu Yugis Großvater.“ Sie zeigte in eine Seitenstraße. Er ließ sie los und rannte in die angegebene Richtung. Es dauerte nicht lange, bis er die kleine Gruppe einholte. Er packte Yugi an der Schulter und drehte ihn etwas unsanft zu sich um.
„Yugi!!“
„Ja?“, fragte Yugi erschrocken.
Er nahm die Kapuze vom Kopf.
„Hilfe.“
Tea schrie auf. Joey und Tristan rissen die rissen die Augen auf.
„Atemu?“, fragte Yugi unsicher. Er hatte ihn erkannt, er hatte seinen Namen genannt und er hatte das Puzzle. Eine Sorge weniger. Keiner schien recht zu wissen, was er sagen sollte. Sie waren nicht darauf gefasst gewesen, das war klar. Atemu sah von einem ratlosen Gesicht ins nächste. Nein, sie konnten ihm nicht helfen. Es waren Yugis Freunde, nicht seine. Es war Yugis Leben nicht seins. Er hatte es nur geteilt, weil Yugi mit ihm einen Körper geteilt hatte, aus keinem anderen Grund. Es war ein Fehler gewesen hierher zu kommen, dass war ihm jetzt klar.
„Mann Alter, hast du mich erschreckt.“, sagte Joey schließlich. „Sag mal wie kommst du denn aus dem Puzzle, ich mein in…“
„Wir haben uns Sorgen gemacht.“, sagte Yugi.
Atemu horchte auf. „Sorgen? Um mich?“
„Ja klar um dich!!“
„Ich weiß, das passt jetzt nicht, aber was ist bloß passiert?“, fragte Tea.
„Ich weiß nicht, aber wir sollten jetzt gehen und dann erst mal überlegen, was wir mit Atemu machen.“, meinte Yugi.
Es dauerte einige Zeit, Großvater zu verklickern, was Sache war. Aber dann meinte er Atemu sollte erst mal bei ihnen Wohnen und natürlich auch die Schule besuchen, bis sie herausgefunden hatten, was passiert war. Und dann würden sie weite sehen
„Und nun?“, fragte Yugi.
„Na, ja ich würde sagen“, sagte Joey und griff nach einer der Leinenbänder, die von Atemus Arm baumelten „Erst mal auswickeln.“
„Und neu einkleiden. Ich such was aus Yugis Sachen, vielleicht passen die ja.“, Tea flitzte davon. Yugi rannte hinterher und brüllte: „Hey! Du kannst doch nicht einfach in meinen Sachen rumwühlen!!“
Tristan und Joey prusteten los.
Sie brauchten ewig und hatten eine Menge Spaß beim Aussuchen der Klamotten. Draußen regnete es in Strömen und das Fußballtraining von Tristan und Joey fiel somit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Und zu Schluss spendierte Großvater noch ein Paar neue Karten.

Eigentlich war es schade, dass sie nicht hatte mitgehen können, dachte Cisara. Es wäre bestimmt lustig geworden. Zwei Wochen arbeitete sie jetzt schon bei der Kaiba Corp. Arbeit gab es dort zu Hauff, aber nie genug Leute, die sie erledigen
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