Fanfic: Liebe auf Umwegen

Untertitel: Inés y Javier

Kapitel: Always the same

Aloha Leute ^^

Da meld ich mich dann mal wieder....schon wieder mit etwas Neuem. Ja, das müsst ihr nun auch mal durchstehen, aber so ist das eben im Leben. Alles Gute ist nie beisammen.
Diese Story hier wird sich um Einiges von dem sonst gewohnten YGO- oder Sonicstil unterscheiden...schon allein, weil es diesmal nichts mit Anime zu tun hat. Jaaa, so etwas gibt es bei mir auch noch.
Diese Story ist eine Zusammenarbeit von meiner mir allerliebsten Schnecke *ganz lieb knuddl* Hab dich lieb, meine Süsse ^^ ...und mir natürlich. Das Storyboard ist schon etwas älter...aber nur ein bisschen....letztes Jahr oder so. Irgendwann zwischen September und Oktober...Ist ja nun auch egal. Auf jeden Fall haben wir Käfigtiere uns dann mal hingesetzt...nein, eigentlich lagen wir ja nachts um 2 im Bett...und haben dann mal alles ordentlich zusammengebastelt und zu einer Story geformt, die irgendwo auf irgendwelchen Notizzetteln lebt. Ich hoffe mal, dass ich alles wiederfinde *drop* Zum Glück machen die den Käfig nicht so oft sauber *lach*
Ich glaube das ganze Gesülze ist dann doch endlich mal genug und ich komm zum Punkt. Die Story dreht sich um Dreamy und Javier. Dreamy ist aus einem RPG entsprungen und der Chara meiner lieben Schnecke...Javier...tja...der arme Kerl musste einfach mal herhalten, da das Dreamy ja nicht allein bleiben konnte. Um sich ein genaues Bild der beiden zu machen, empfehle ich euch die Fanarts der Schnecke ^^ *Werbung mach* *lol*
Und na ja...auf Worte folgen Taten, sagt man ja...und somit werde ich jetzt den Anfang der Story posten. Ich hoffe, dass es euch so einigermaßen gefällt...Biddü

Hab euch alle lieb,
eure Moki *die Schnecke ganz doll viel schmuseschmatzt*

Liebe auf Umwegen

Es war ein Morgen, wie jeder andere in Allende, einem kleinen Dorf an der mexikanischen Grenze zu den Vereinigten Staaten. Die Sonne strahlte fröhlich vor sich hin und ein junges Mädchen lag noch immer in ihrem Bett. Sie störte sich nicht an den Sonnenstrahlen, die durch das Fenster in ihr Zimmer fielen. Plötzlich stürmte ein kleiner Junge in das Zimmer der Rothaarigen. „Hey, du Schnarchsack!! Es ist gleich 10 Uhr!“, brüllte er quer durch den Raum. Gemütlich drehte sich das Mädchen noch mal auf die Seite. „Ach…red du nur…“
Inés Serrano, auch unter dem Spitznamen Dreamy bekannt, war eine 17-jährige Mexikanerin, die gerade die polizeiliche Ausbildung angefangen hatte. Warum gerade zur Polizistin? Es gab für sie nur einen Grund: Sie wollte nicht so enden wie ihre Mutter, als Hausfrau und Mutter. Ohne Einfluss auf die Gesellschaft…
Sie zog sich die Decke über den Kopf. Gestern Abend war es wieder spät geworden, denn es war noch eine recht lange Feier gewesen. Die gesamte Familie war da, genau wie auch alle Nachbarn. Gut 75 Leute waren im Hof des bauernhofähnlichen Hauses. Ein riesiges Anwesen gehörte der Familie. „Dreamy!!“ „Ach, halt die Gusche!“ „Mann eh!“ Dem Kleinen reichte es und er zog ihr die Decke einfach weg. Noch ein kurzes Wutgebrüll und dann verzog sich der Stöpsel auch wieder. „Pah! 10 Uhr?…Der spinnt doch!“ Sie langte nach ihrem Wecker, schaute auf die rotleuchtende Digitalanzeige und dann konnte man nur noch einen Schrei hören. „AHHH!“ Dreamy sprang aus ihrem Bett, lief wie angestochen durch ihr Zimmer, dann über den Flur und kurz darauf durch das gesamte Haus, Sie sammelte sich im Vorbeilaufen noch einige Klamotten zusammen, schnappte sich ihr Essen und rannte zur Arbeit. Ihr Vater sah ihr noch nach. „Jeden Morgen dasselbe mit diesem Kind…und dann lernt sie noch nicht mal nen netten jungen Mann kennen…“
Gute 100 km weiter entfernt, in Cuidad, war schon wieder reges Treiben in einem kleinen Gebäude. Ein schwarzhaariger Junge verließ schnaubend ein Zimmer. „Bleib gefälligst hier!!“ „Ich denk noch nicht mal dran!“ Der junge Kerl ging einfach weiter, hatte sich immer noch nicht abgeregt. Ein anderer Mann schritt ihm nach, es war nicht derselbe aus dessen Zimmer er gekommen war. „Man, jetzt bleib mal ganz cool!“ Der Kerl legte dem Schwarzhaarigen die Hand auf die Schulter, doch das passte ihm nicht.
Javier Cirilio, vor einigen Tagen 19 Jahre geworden, vom Wesen her sehr impulsiv, hatte mal wieder Streit mit seinem Vorgesetzen angefangen. Das Leben als Rebell war nicht wirklich einfach, doch er hatte es sich so ausgesucht. Den Einfluss auf die Gesellschaft, den Niederschlag der Politik war es ihm wert. Trotz der Jahre, die er nun schon hier war, haben ihm nicht geholfen sich gegen die ranghöheren Mitglieder durchzusetzen.
„Lass mich in Ruhe!“ Die Hand auf seiner Schulter wurde weggeschlagen und der junge Mann schritt weiter. „Mein Gott ist er heute wieder ein Ignorant!“ Als ob er diesen Satz noch gehört hätte, schlug Javier die Tür mit voller Wucht zu, so dass man es durch das ganze Haus hören konnte. Er betitelte seinen Chef mit allen möglichen Begriffen, war wirklich sauer, denn immer seine Vorschläge schlecht gemacht und in eine Schublade gesteckt. Seine Ideen waren nicht schlecht, sie waren sogar recht gut, aber meist nie zu Ende gedacht, was mehr als 1 Mal sein Fehler war. Wütend ließ er sich auf sein Bett fallen, schloss die Augen und grummelte vor sich hin. Plötzlich öffnete sich die Tür und sein Vorgesetzter stand in Selbiger. Javier brauchte noch nicht mal hochsehen oder die Augen zu öffnen, denn das Aftershave des Mannes erfüllte den Raum. Der Geruch war ekelerregend, aber diese piepsige Stimme, die gar nicht zu dem bulligen Körper passte, war das Schlimmste. „Javier!!“
Ihr Frühstück zu verschlingen versuchend, rannte Dreamy die Straße entlang. Den Bus hatte sie, mal wieder, verpasst und so blieb ihr nichts anderes übrig aus den Weg zu laufen. Es war schon das 3. Mal diese Woche, dass sie zu spät war. Gute 15 Minuten darauf sah sie endlich das Ausbildungsgebäude, gute 3 Sunden nach eigentlichem Dienstbeginn. Ihre Truppe war bereits mit dem Training beschäftigt als Dreamy sich in ihre Klamotten warf und nach draußen lief. Nachdem sie dann den alltäglichen Vortrag ihres Ausbilders hinter sich hatte, musste sie noch am Sport teilnehmen. Das, was sie nun schon verpasst gehabt hatte, musste sie natürlich am Nachmittag nachholen. Und somit war ihr abermals klar, dass sie auch den Heimweg gehen musst.
Gelangweilt gähnte Javier. Den Vortrag, den er zu Ohren bekommen hat, war ihm schon im Wortlaut bekannt. „Javier!“, drang diese piepsige Stimme noch mal an das Ohr des Jungen. „Wa-“, da unterbrach der Schwarzhaarige den Mann in der Tür. „Jetzt hörst du mir mal zu, Rique!“ Javier rappelte sich auf und blickte dem Panzerschrank tief in die Augen. „Ich seh es nicht ein, dass du mich ständig runtermachst! Okay, wenn wir untereinander sind, dann tu was du nicht lassen kannst, aber wenn noch andere hohe Tiere im Raum sind, sollst du das verdammt noch mal unterlassen!!“, brüllte er ungeniert. Später hat er sich darüber keine Gedanken mehr gemacht, denn die Konsequenzen waren ihm von Anfang an bewusst gewesen. Er wütete weiter und machte allem Frust endlich einmal Luft. Rique blieb ruhig in der Tür stehen. Er war zwar verwundert, dass Javier endlich mal die Klappe ihm gegenüber auf bekam, doch seine Wortwahl und der Tonfall, in dem er mit ihm gesprochen hatte, hätte viel besser sein können. Nach 10 Minuten hörte das Gebrüll auf. Schnaufend saß Javier auf seinem Bett, der Kopf schmerzte etwas, aber er fühlte sich erheblich besser. „Wenn es dir dann jetzt besser geht, kannst du dich wieder an die Arbeit machen…Ich will Resultate sehen, haben wir uns da verstanden!?“ Dann schloss sich die Tür und der Junge saß allein in seinem Zimmer.
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