Fanfic: Für immer fort?

Blut. ,,Öhm…..Tea…..!?", begann ich doch Tea unterbrach mich :,, Ich weiß schon, das Blut. Es kommt von einem Mann mit Schwarzblauen Haa…!!" ,, Hesta!?", fiel ich ihr ins Wort.
,, Äh ja, ich weiß nicht wie er heißt! Aber egal. Jedenfalls hat er mich festgehalten und ich hab ihm mit meinem Taschenmesser in den Fuß gestochen. Doch dann weiß ich nicht weiter. Dich hat er wahrscheinlich betäubt, weil du meine Rufe nicht gehört hast.
Als Tea und ich nun über die Brücke liefen musste ich die ganze Zeit an diesen Schrecken denken, als ich Tea gesehen hatte. Da war ein Stich im Herzen gewesen. War doch mehr als starke Freundschaft zwischen uns? Ich hoffte es nicht weil ich mich auf Yugi konzentrieren musste.
Als wir bei den Pferden angelangt waren, stiegen wir auf und setzten unseren Weg fort. Ich überlegte warum Doma Tea freigelassen hatte. Ich wurde aus meinen Grübeleien gerissen. Wir hörten Schreie, Schreie die unser Blut hatten gefrieren lassen. Wir preschten durch den Wald, um nachzusehen wer da so geschrien hatte.
Wir kamen auf eine Lichtung, auf der eine Person zusammengekauert und zitternd da lag, die wir nur zu gut kannten. ,, Kaiba!!", stieß ich hervor während ich von meinem Schimmel sprang. Ich kniete mich neben ihn und drehte ihn auf den Rücken. Er sah unverletzt aus, doch dann knickte er mit dem Kopf zur Seite weg und blieb regungslos liegen. Tea war auch schon herangekommen und hielt seine Hand hoch. Blut floss. Sie zog seinen Ärmel hoch und wir sahen, dass irgendjemand seine Pulsschlagader aufgeschnitten hatte. Ohne viel nachzudenken zog ich mein Halsband aus und wickelte es fest um Kaibas Handgelenk. Ich hätte am liebsten losgeheult, obwohl ich Kaiba nicht mochte. Trotzdem hatte niemand das recht einen anderen umzubringen. Ich stand auf:,, Tea ich muss Joey und die anderen suchen gehen. Bleib hier bei Kaiba!!" Tea stand auf, kurz davor einen Gefühlszusammenbruch zu kriegen.
Sie umarmte mich: ,, Sei vorsichtig. Ohne dich kann und will ich nicht leben." Sie drehte sich um, doch hielt ich sie am Handgelenk fest. Ich drehte sie um und küsste sie, ohne dass ich es wollte. Auch ein Mann hatte seine Gefühle nicht immer unter Kontrolle. Wir lösten uns voneinander und ich sprang auf mein Pferd. Dann galoppierte ich los ohne Tea noch einmal anzusehen.
Teil 4
Ich kam auf dem Waldweg schnell voran und erreichte bei Einbruch der Dämmerung die Ranch der Hopkins. Ich sprang vom Pferd und streifte ihm die Trense ab:,, Du bist jetzt frei und kannst tun und lassen was du willst.", flüsterte ich ihm ins Ohr. Als ich nun die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, merkte ich dass mich mein Schimmel die ganze Zeit begleitet hatte. Ich blieb stehen und sah ihm in die Augen: ,, Wieso läufst du mir denn nach, mein Freund? Willst du nicht frei sein?"
Mir war als schüttelte er den Kopf.
Dann strich ich ihm sanft über die Stirn:,, Wenn du willst kannst du mich begleiten, doch vergiss nie, du bist frei und bist es schon immer gewesen!"
Dann setzten wir unseren Weg fort. Ich betrat die Ranch, mein Pferd blieb stehen und begann zu fressen.
,,Rebekka?", rief ich und sie erschien in der Eingangstür.
,,Rebekka ich muss mit dir reden!" ,,Was denn?"
,, Wir haben Kaiba auf einer Lichtung gefunden und er…er…!"Ich seufzte laut doch Rebekka wusste schon was ich sagen wollte und ihr stiegen die Tränen in die Augen. ,,Nein!", schluchzte sie und ich nahm sie in die Arme um sie zu trösten.
Teil 5
Als uns Arthur Hopkins entdeckte begrüßte er mich freundlich und ich erzählte im meine Geschichte. Das mit Kaiba und dass ich jetzt Joeys, Dukes und Tristans Hilfe benötigte. Rebekka stupste mir in die Seite und zeigte auf meine Schulter! ,,Ich wurde vom Pferd geschossen!", sagte ich knapp. ,, Yami, ich will mitkommen und nach den anderen suchen!" ,, Dann komm wir haben nur wenig Zeit!"
Wir verabschiedeten uns von Arthur und verließen das Gebäude. Es war stockfinster.
Trotzdem sah ich das leuchtend weiße Fell von meinem Schimmel, der noch dastand. Als er mich bemerkte wiehrte er leise.
Ich legte ihm das Zaumzeug wieder an und sprang auf.
Rebekka sah mich verdattert an:,, Du reitest ohne Sattel und dein Pferd war nicht angebunden?? Spinnst du?"
Ich grinste:,, Beeil dich und hol dein Pferd!"
Auf unserem Weg geschah nichts besonderes. Als es hell wurde trafen wir auf die noch schlafenden Jungs, die wir dann leise weckten.
Ich erzählte ihnen was vorgefallen war und sie erklärten sich bereit mit uns zu kommen. Joey flüsterte mir ins Ohr: ,,Und hat Tea…!" ,, Ja Joey hat sie, aber mehr musst du ja nicht wissen!", ich zwinkerte ihm zu und er nickte mit breitem Grinsen.
Ich räusperte mich:,, Nun dann lasst uns Tea abholen!" Ich sprang auf meinen Schimmel und die anderen taten es mir gleich! Als wir dann losgetrabt waren, heftete sich Joey an meine Seite:,, Und habt ihr euch….!" Mit etwas genervtem Gesichtsausdruck sah ich ihn an:,, Ja. Aber jetzt halt die Klappe! Es nervt. Ich frag ja auch nicht ob du mit Mai…..!" ,,Pst sei ruhig!", meckerte er! ,,Schon gut Joey!", grinste ich und winkte mit der Hand ab. Dann sah ich wieder nach vorne. Wir mussten Yugi unbedingt finden.

To be continued…..
by Naomichan

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