Fanfic: Saiyajin-Story
Kapitel: Bruchlandung
Moin moin und herzlich willkommen bei meiner ersten FF :D
Okay, es geht um Vegeta (nein, welch Überraschung, kommt ja auch so selten vor, hehe) und öhm... nennen wir es "alte Bekanntschaften" :D Ich weiss selbst noch nicht so genau, wie sich die Fic entwickeln wird, da sich sämtlichte Texte von mir immer selbstständig machen, wenn ich länger dran arbeite XD Naja, blah blub blah, lange Rede kurzer Sinn: Ich hoffe sie gefällt euch, schreibt vielleicht ma nen Kommi, eure Meinungen, Kritik und/oder Lob sind immer willkommen, würde mich sehr freuen. Und jetzt, viel Spass :D
Tiefe Dunkelheit umgab das Mädchen. Das erste, was sie wahrnahm, war ein stechender Schmerz, der wie ein Blitz durch ihren Kopf zuckte. Vorsichtig öffnete das Mädchen seine Augen. Über ihr wölbte sich ein dunkelvioletter Abendhimmel. Sie lag auf hartem Boden. Erst jetzt bemerkte sie das Stimmengewirr um sich herum. Mühsam setzte sie sich auf und unterdrückte ein Stöhnen, ihr ganzer Körper schmerzte. Sie sah sich um und bemerkte, dass sie von seltsamen Wesen umringt waren. Ihre Körper waren ähnlich wie die eines Menschen, doch ihre Haut schimmerte blau und auch ihre Haarfarbe war blau. „Wo ... wo bin ich?“ war das erste, was sie sagte. Da trat eines der blauen Wesen vor sie. „Du bist auf dem Planeten Lubor gelandet. Aber wer bist du?“ sagte der Blaue. „Ich... ich... Lara... Ich heisse Lara.“ Flüsterte sie und ließ sich nach hinten fallen. Wieso fiel es ihr so schwer sich zu erinnern? Wer war sie? Nichts wollte ihr mehr einfallen, alles, an was sie sich erinnerte war ihr Name. „Woher kommst du, Lara?“ fragte das blaue Wesen weiter. „Ich weiß nicht...“ murmelte sie erschöpft. „Ich kann... mich nicht... erinnern“ brachte sie stockend heraus, dann fielen ihr die Augen zu und sie wurde ohnmächtig.
So bemerkte sie auch nicht, wie zwei der blauen Leute sie aufhoben und auf Geheiß des anderen, der mit Lara geredet hatte und ihr Anführer zu sein schien, in ein grosses, palastartiges Gebäude trugen. Es war kein sehr schöner Palast, im Grunde war es nur ein Gebäude, dass die anderen paar Häuser in der Umgebung auf Grund seiner Größe übertraf. Die Wände waren schmutzig weiß und überall bröckelte der Putz.
Als Lara wieder zu Bewusstsein kam, lag sie auf einem Bett in einem tristen, weissen Raum. Bis auf das Bett, auf dem sie lag war der Raum vollkommen leer, nur an der Decke hing eine Neonröhre, deren Licht ihren Augen schmerzhaft hell vorkam. Sie hatte etwas geträumt. Sie erinnerte sich daran. Da war eine Stimme gewesen, die ihren Namen gerufen hatte. Sie war auf einer Blumenwiese gelegen, neben ihr hatte sich ein prunkvolles Gebäude erhoben. Eine Frau war ganz in ihrer Nähe gestanden, sie war sehr schön gewesen und hatte gelacht und ihren, Laras, Namen gerufen. Aber an mehr konnte sie sich nicht erinnern. Wer war diese Frau? Wo war das gewesen? Und wo war sie jetzt? Mühsam setzte sie sich auf. Noch immer fühlte sie Schmerzen, wenngleich sie inzwischen schwächer geworden waren. Bevor sie weiter darüber nachgrübeln konnte, wo sie sich befand, wurde schon die Tür geöffnet und eine dieser blauen Gestalten kam herein. „Wo bin ich?“ fragte Lara. „Du bist mit deinem Raumschiff auf unserem Planeten Lubor bruchgelandet.“ Erklärte er. „Und... wer seid ihr? Oder besser gesagt was seid ihr? Und wo habt ihr mich hin gebracht.“ Fragte sie weiter. „Wir gehören zum Volk der Lubori. Und im Moment befindest du dich im Haus des Herrschers über Lubor. Aber sag, Lara, wo kommst du nun her?“ der Blaue sah sie neugierig an. „Ich sagte doch bereits, ich kann mich nicht erinnern. Ich kann mich an gar nichts erinnern. Verdammt noch mal, ich ... ich weiß es nicht mehr. Ich ... aah, ich kann mich einfach nicht erinnern!“ schrie sie beinahe hysterisch, verstummte aber bald wieder, da sich sofort wieder ihre Kopfschmerzen bemerkbar machten. „Typischer Fall von Gedächtnisverlust, kann passieren bei so schweren Stürzen.“ Sagte der Blaue ohne mit der Wimper zu zucken. Lara starrte ihn fassungslos an. Sie saß hier, hatte keine Ahnung wo sie war, geschweige denn wer sie war, woher sie kam und dieser Typ diagnostizierte ihr Gedächtnisverlust und sprach es so beiläufig aus, als würde er über das Wetter reden. „Ja, aber was soll ich denn jetzt machen?“ stammelte sie und zum ersten Mal überkam sie ein tiefes Gefühl von Hilflosigkeit. „Wo ist mein zu Hause? Und wie soll ich jemals dorthin zurück finden?“ sie merkte dass ihr die Tränen in die Augen stiegen, schluckte sie aber tapfer wieder hinunter. „Vielleicht kannst du dich ja später wieder erinnern. Manchmal hält ein Gedächtnisverlust nur über einen bestimmten Zeitraum an. Solang wirst du wohl oder übel hier bleiben müssen, dein Raumschiff taugt jedenfalls nicht mehr sehr viel.“ Erklärte er ihr.
Na super, jetzt hockte sie auf diesem Planeten fest, wusste nicht viel mehr als ihren eigenen Namen, und ihr Raumschiff hatte sie auch noch zu Klump geflogen. Moment mal... das Raumschiff. Wie war sie an den Raumkreuzer gekommen? Sie dachte angestrengt nach. Natürlich, sie erinnerte sich genau. Sie sah den Steuerknüppel und die blinkenden Anzeigen, als säße sie davor. Sie war von einem Meteoriten oder so etwas gerammt worden, war ins Schleudern geraten und hatte die Kontrolle verloren. Alle Warnsignale waren angegangen, die Anzeigen hatten verrückt gespielt, sie hatte nichts mehr tun können, nicht mal die Steuerung hatte mehr funktioniert. Alles was sie wahrgenommen hatte, war der grünlichgraue Planet unter ihr, dem sie sich mit rasender Geschwindigkeit näherte. Näher und Näher war der Planet gekommen, das Raumschiff war durchgerüttelt worden und es hatte einen Knall gegeben, dann war da nur noch Dunkelheit. Und als sie wieder aufgewacht war, waren diese Blauen um sie herum gestanden... So musste der Unfall gewesen sein, sie erinnerte sich plötzlich wieder daran. Aber wieso war sie in einem Raumschiff unterwegs gewesen? Woher war sie gekommen? Auf diese Fragen fand sie keine Antworten. Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als der Blaue sich an sie wandte und ihr eine Frage stellte: „Kannst du dich denn an irgendetwas erinnern?“ fragte er. „Nur an meinen Unfall.“ Murmelte sie. „Das ist doch schon mal ein Anfang. Vielleicht fällt dir bald noch mehr ein.“ Sie lächelte gequält. „Das will ich doch hoffen. Sag mal, wie heisst du überhaupt?“ „Ruko, mein Name ist Ruko. Ich bin übrigens der oberste Befehlshaber über die Armee des Planeten Lubor.“ „Ich... hm... was mach ich denn jetzt? Kann ich vielleicht mal mein Raumschiff sehen?“ fragte Lara dann. Vielleicht fand sie in ihrem Raumschiff irgendetwas, dass sie an ihr zu Hause erinnern konnte. Ruko sah sie bedauernd an, „tut mir Leid, die paar Reste, die von deinem Raumschiff nach der Explosion noch übrig waren, haben wir beseitigt. Ich glaube nicht dass du damit noch etwas hättest anfangen können. Es ist sowieso ein Wunder, dass du diesen schweren Sturz überlebt hast...! Aber nun komm, ich werde dich zum Herrscher von Lubor bringen. Er soll über dich entscheiden. Ich denke, du kannst für die nächste Zeit hier bleiben und im Palast als Sklavin arbeiten.“ Sie sah ihn entsetzt an. „Ich soll als Sklavin arbeiten??“ frage sie und musste sich sehr zurück halten um ihm nicht ins Gesicht zu schleudern, dass sie sich niemals dazu herablassen würde, den Dienst einer Sklavin zu verrichten. Aber... woher kam dieser Impuls? Woher wollte sie wissen, dass sie früher nicht auch eine Sklavin gewesen war? „Ja, los komm mit Lara.“ Und schon hatte er sie am Arm gefasst und hoch gezogen. Sie schüttelte seine Hand ab, trottete aber hinter ihm her zu seinem König.
Dieser schien bereits auf sie gewartet zu haben. „Ah, Lara, das Mädchen aus dem All“ sagte er und seine Mundwinkel zuckten belustigt. Machte er sich etwa über sie lustig? Sie spürte, wie unweigerlich eine Wut in ihr hoch kroch. Was glaubten diese dummen blauen Typen eigentlich wer sie waren? Erst behandelten sie sie herablassend und erklärten ihr, sie würde als Sklavin arbeiten und dann amüsierten sie sich auch noch über sie. Mühsam kämpfte sie ihren Zorn hinunter. Sie war vorübergehend auf die Blauschöpfe angewiesen, zumindest solange, bis sie ein neues Raumschiff hatte und wusste, wo sie hin konnte / sollte / wollte. Sie sah den König abwartend an. „Hm hm... eine interessante Haut- und Haarfarbe! Das muss an deiner Herkunft liegen.“ Stellte der König fest. Sie sah an sich hinunter. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr über die Schultern und reichte fast bis zur Hüfte, ihre Augen waren strahlend blau und ihre Haut gebräunt. *Ich sehe wenigstens nicht so aus, als hätte ich drei Tage in einer Gefriertruhe gelegen* dachte sie, verkniff sich aber jede Bemerkung.
„Oh, was ist denn das? Sie hat ja einen Schwanz!“ stiess der König mit einem Mal aus und sah das Mädchen perplex an. Lara’s pelziges Anhängsel peitschte genervt durch die Luft. „Was dagegen?“ zischte sie unwirsch. „Ich verbitte mir diesen Ton.“ Warf der König ein. Lara grummelte etwas, erwiderte aber nichts mehr.
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muha* na, schon ideen wer oder was Lara sein könnte *höhö* Ja, schwere Preisfrage, ne? *gg*