Dämmerung über das Land. Erschöpft kauerte sich Son Gohan an einen Stein. „Ich hab solche Angst. Und Hunger! Ich sterbe vor Hunger!“ jammerte er vor sich hin. Sein Jammern wurde jäh unterbrochen, als mit einem Mal zwei Äpfel vom Himmel fielen. „Nanu?“ wunderte sich der Junge und griff hungrig nach dem Obst. „Ist wohl vom Baum gefallen“ meinte er mit einem Schulterzucken und biss gierig hinein. Er liess den Blick nach oben schweifen, stellte aber bald darauf fest, dass hier überhaupt kein Baum stand, schon gar kein Apfelbaum. Irritiert blickte er auf die Äpfel in seiner Hand. „Naja, auch egal.“ Murmelte er dann und wandte sich wieder seinem Essen zu.

„Warum kümmere ich mich eigentlich um die kleine Nervensäge?“ fragte sich Piccolo, der in der Luft über Son Gohan’s Felsen schwebte. „Das mit den Äpfeln war eine Ausnahme, noch mal bekommt er keine von mir!“ schwor er sich grimmig. „Wenn er nicht alleine durchkommt, war er doch nichts Besonderes.“ Rechtfertigte er diese Aussage.

Während Son Gohan sich nach seiner kargen Mahlzeit zusammenrollte um zu schlafen, blieb Piccolo unverändert im Schneidersitz in der Luft sitzen und wachte über das Kind.