Was wird geschehen?

Kapitel 4

Sooooo, hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich weiß das es jetzt total lange gedauert hat, das tut mir auch leid. aber ich bin in der letzten zeit nicht zum schreiben gekommen, da ich auch nicht so meine kreative ader hatte;) naja auf jeden fall gehts ja jetzt weiter. das kapitel ist auch ein wenig länger. Praktisch als entschädigung.

Kapitel 4:

Inuyasha sah stirnrunzelnd den kleinen Kitsune an, der zu ihnen hinlief. Normaler weise war er immer in Kagomes Nähe, aber Kagome stand immer noch in einiger Entfernung und redete mit Sango. Zumindest nahm er das an, denn er konnte Kagome’ s Gesicht nicht sehen, da sie ihm den Rücken zudrehte. „Was ist los?“, fragte er schließlich Shippo „Warum bist du nicht bei Kagome?“ Doch Shippo antwortete ihm nicht und setzte sich mit einer beleidigten Miene neben ihn und Miroku. Die zwei wechselten einen verwunderten Blick. Inuyasha gab ihm eine Kopfnuss. „Hey! Ich rede mit dir!“ Shippo fing an zu heulen, und Inuyasha wunderte sich, denn die Kopfnuss war noch nicht einmal hart gewesen. Doch genau in diesem Augenblick kamen Sango und Kagome. Inuyasha zuckte zusammen, denn er erwartete von Kagome mit dem verfluchten Satz auf den Boden befördert zu werden, doch nichts geschah. Etwas erstaunt sah er Kagome an, die das Heulen des Kitsunes ignorierte und jetzt sah er auch warum. Kagome hatte einen kleinen Dämon auf dem Arm, den sie mit verzückten Blick streichelte. Inuyasha stand auf, um sich den Dämon genauer anzusehen und auch Miroku sah ihn sich an. „Der ist auf jeden Fall ganz harmlos“, stellte der Mönch nach kurzer Zeit fest. Sango sah ihn etwas erstaunt an: „Natürlich ist er das. Sieh ihn dir doch mal an. Der ist so süß. Der könnte keiner Fliege was zuleide tun!“ Inuyasha sah immer noch etwas misstrauisch von Kagome zu dem Dämon und dann zu Shippo, der immer noch heulte, damit Kagome ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte. Als er es endlich begriff, sagte er zu Shippo: „Ich glaub du kannst jetzt aufhören, das bringt nichts mehr.“ Prompt hörte Shippo auf und sah etwas beleidigt zu Kagome. Es war ihr total egal, dass er geweint hatte. Wieder sah er den kleinen Dämon auf ihrem Arm mit eifersüchtigem Blick an. „Dann können wir jetzt ja endlich weiter gehen.“, sagte Inuyasha der nicht schnell genug weiter wollte, um den Juwelen-Splitter zu bekommen.
Nach kurzer Zeit blieb Kagome wieder stehen. Inuyasha sah sich zu ihr um: „Was ist los?“ „Der Juwelen-Splitter ist hier ganz in der Nähe.“ Diese Worte reichten aus, dass sich sofort alle mit wachsamen Blicken umsahen. Doch ausgerechnet Kagome war es, die den Dämon als erstes sah. „Da! Da ist er!“ Sie zeigte genau auf den Dämon, doch die anderen sahen sie nur verständnislos an. Schließlich sagte Sango: „Kagome, da ist doch überhaupt nichts.“ Jetzt war es an ihr die anderen verständnislos anzusehen. Taten sie bloß so, als ob sie den Dämon nicht sehen konnten? Aber warum sollten sie das tun? Sie hatten doch gar keinen Grund dazu. „Da ist der Dämon, der den Juwelen-Splitter hat.“ Die anderen sahen immer noch verständnislos in die Richtung, in die Kagome zeigte. Inuyasha sah Kagome ernst an. „Kagome, da ist rein gar nichts! Da ist kein Dämon. Ich würde ihn doch riechen! Da ist nichts.“ Kagome sah Inuyasha etwas verwirrt an. „Aber da ist wirklich ein Dämon. Ihr braucht doch nur nach vorne zu sehen, dann könnt ihr ihn sehen.“ Verzweiflung stieg in ihr hoch. Warum sahen sie den Dämon denn nicht? Was hatte das zu bedeuten? Wurde sie vielleicht langsam verrückt? Ihre Freunde sahen sie genauso an; als ob sie total verrückt wäre. Sango sah Kagome in die Augen. „Ist mit dir auch alles okay?“ „Ja, mir geht es gut.“, sagte Kagome. So langsam fing sie an zu glauben, dass sie sich dass nur alles einbildete. Doch auf einmal sagte eine leise Stimme ganz in ihrer Nähe: „Ich kann den Dämon auch sehen.“ Etwas erschrocken sah Kagome zu dem kleinen Dämon auf ihrem Arm. „Was? Du kannst ihn auch sehen? Aber warum können denn die anderen ihn nicht sehen?“ „Das liegt daran, dass der Dämon aus einer anderen Welt kommt. Aus der Welt, aus der auch ich komme. Ich bin hierher gekommen, weil ich eure Hilfe brauche. Mein Name ist Subaru. Ich bin ein Wächterdämon.“ Als er sah, dass die anderen ihn nur verständnislos ansahen, fügte er hinzu: „In meiner Welt gibt es 12 Kugeln, die für unsere Welt von großer Wichtigkeit sind, da sie für das Gleichgewicht zwischen den Welten sorgen. Als Wächterdämon ist es meine Aufgabe diese zu beschützen. Aber sie wurden von Bösen Mächten gestohlen, und das hat das Gleichgewicht durcheinander gebracht. Deshalb sind einige der Dämonen aus unserer Welt in eure Welt übergewechselt.“ Jetzt waren alle verwirrt, aber Kagome stellte eine Frage die sie sehr beschäftigte: „Aber warum kann ich den Dämon denn sehen, wenn er nicht aus dieser Welt ist?“ „Du kannst doch diese sogenannten Juwelen-Splitter sehen, hab ich recht?“ „Ja....“, sagte Kagome etwas verwirrt, da sie nicht wusste, was die Splitter damit zu tun haben sollten. Subaru bemerkte dies und fügte hinzu: „Du hast wahrscheinlich geglaubt, der Dämon hätte einen Juwelen-Splitter, hab ich recht?“ Als Kagome immer noch ziemlich verwirrt dreinblickend nickte, klärte Subaru sie endlich auf. „Das liegt daran, dass die Dämonen eine ähnliche Aura haben, wie das Juwel. Obwohl der Dämon keinen Juwelen-Splitter hat, kannst du ihn Spüren und sehen.“ Langsam fing Kagome an zu verstehen. „Ich möchte, dass ihr mir helft, die Kugeln wiederzubeschaffen.“ „Was haben wir davon, wenn wir dir dabei helfen?“, fragte Inuyasha misstrauisch. „Ich kann euer Misstrauen verstehen, aber wenn ihr mir nicht helft, bricht das Gleichgewicht total auseinander und sowohl meine als auch eure Welt wird von den Mächten der Finsternis eingenommen werden. Wenn das passiert, sind wir alle verloren. Ich flehe euch an, helft mir!“ Inuyasha war immer noch skeptisch, aber Kagome war davon überzeugt, dass sie Subaru einfach helfen mussten. „Aber was ist mit Naraku?“, wand Sango ein. „Wir haben doch gerade eine Spur von ihm.“ Und was ist mit Kohaku? Miroku konnte sich denken was Sango gerade durch den Kopf ging. „Wie wäre es wenn Inuyasha und Kagome diese Kugeln suchen und wir hier bleiben und uns um Naraku kümmern?“ Inuyasha war immer noch am überlegen. Einerseits wollte er Naraku endlich zur Strecke bringen um sich an ihm für das zu rächen, was dieser ihm einst angetan hatte, aber andererseits spürte er, das diese Sache mit diesen Kugeln äußerst wichtig war. Am Ende einigten sie sich darauf, das Kagome und Inuyasha mit Subaru mitgehen würden, währen Sango, Miroku, Shippo und Kirara weiter Naraku verfolgen würden.
Subaru hatte Kagome und Inuyasha mitgeteilt, das sie in seiner Welt anfangen würden zu suchen. Deshalb sollten sie so schnell wir möglich aufbrechen, da es bis zu dem Portal in die andere Welt noch ein langer Weg war. Nun war die Zeit des Abschieds gekommen. Shippo fing an zu weinen und sprang Kagome in den Arm. Diese versuchte den kleinen Kitsune zu beruhigen, obwohl sie selber Mühe hatte, die Tränen zurückzuhalten. Ein letztes Mal umarmten sich Sango und Kagome und dann trennten sich ihre Wege.
Eine Zeit lang gingen Kagome und Inuyasha schweigend hinter Subaru her, der vorging und sie führte. „Wie weit ist es denn noch?“, fragte Kagome den kleinen Dämon, da ihr langsam die Füße weh taten. „Es ist dauert wohl noch 2 Stunden. Aber da vorne ist ein Fluss, an dem wir Halt machen können“, erwiderte dieser. Nach einer viertel Stunde gelangten sie endlich an den Fluss und Kagome setzte sich erschöpft ans Ufer und lies ihre schmerzenden Füße in das kühlende Wasser baumeln. Inuyasha setzte sich neben sie und sah ihr schweigend dabei zu, wie sie mit ihren Füßen im Wasser spielte. Er wirkte sehr nachdenklich, was Kagome natürlich bemerkte. „Woran denkst du gerade?“, fragte sie ihn. Erst schwieg Inuyasha doch dann sagte er schließlich: „Ich habe überlege, wie es wohl dort ist, wo wir hin gehen.“ Dabei blickte er hoch und sah Kagome in die Augen. „Ich weiß es nicht, aber ich denke, wir werden es bald erfahren.“ „Ja da hast du wohl recht.“, sagte Inuyasha und erhob sich. „Ich denke wir sollten weiter gehen.“, sagte er und sie machten sich wieder auf den Weg. Inuyasha merkte, wie sich die Landschaft um sie herum veränderte. Vor noch kurzer Zeit waren sie über eine Graslandschaft gegangen, wo ab und zu kleine Wäldchen zu finden waren. Doch mittlerweile war der Boden steinig und immer wieder tauchten gewaltige Findlinge aus der trockenen Erde auf, was ihnen das Fortkommen um einiges erschwerte.
Als es zu dämmern begann, führte Subaru sie zu einigen dürren Bäume, deren schon nahezu blattlosen Äste im Dämmerlicht ein wenig gruselig aussahen. Der Boden war auch hier mit Felsbrocken und spitzen Steinen übersäht, und da, wo er es nicht war, sumpfig und nass, und ein unangenehmer, fast fauliger Geruch ging davon aus. „Wir sind jetzt fast da.“, sagte Subaru zu Kagomes und Inuyashas Erleichterung. So sicher, als würde er sich dort immer aufhalten führte Subaru die zwei um die sumpfigen Stellen herum zu den Bäumen. Als er im Dickicht verschwand, blieben Kagome und Inuyasha etwas zweifelnd davor stehen, da es zwischen den Bäumen stockduster war. Doch da sie den Anschluss nicht vollends verlieren wollten gingen sie nacheinander hinein. Inuyasha vorne weg und Kagome dicht hinter ihm. Doch schon nach ein paar Metern, wurde es wieder heller. Die Baume lichteten sich und vor ihnen erschien eine Höhle, an deren Eingang Subaru ungeduldig auf sie wartete. „Da seid ihr ja endlich. Los beeilt euch. In dieser Höhle befinden sich das Tor in meine Welt.“ Die drei betraten die Höhle, in der es nicht wie erwartet total dunkel war. Von weiter vorne schien ein Licht zu
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