Simon
zwischen Simon und dem jungen Japaner hin und her, bevor er eine Antwort von sich gab.
Der Kreis der Asiaten zuckte zusammen. Und auf einmal begannen sie alle, mit Ausname von Collogne und Akane zu reden. Letztere war einen Schritt zurückgetreten und starrte Simon ungläubig an.
"Warum willst du das tun, Junge?", die alte Frau hatte diese Frage gestellt. Sie sprach Deutsch, ohne jeglichen Akzent. Simon wunderte sich über nichts mehr. "Du hast die Geschichten doch gelesen. Du weisst, wie schwierig es ist, mit einem Fluch zu leben. Warum also?"
Und mit ihren alten, klugen Augen schien sie ihn am Boden festzunageln. Und in Simon kamen alle Gründe auf. Die Langweile in seinem Leben, die Eintönigkeit, die Sehnsucht nach Abwechslung, nach Abendteuer. Und er begann zu reden. Er wusste nicht, wie lange er sprach, aber alles kam aus ihm heraus und Collogne hörte ihm zu. Er redete von der Schule und seinen Schwestern, von den Freunden, die er nicht hatte und von der Verheisung einer Zukunft nach Jusenkyo. Für ihn wäre es kein Fluch. Es wäre ein Segen. Sie alle wüssten vielleicht, was es bedeutete, ein hartes Leben als Kampfsportler zu Leben, aber was begriffen sie denn schon vom eintönigen Leben eines mittelmässigen, normalen Jungen?
Endlich konnte er aufhören zu sprechen und sank in sich zusammen. Collogne sah ihn an, und noch immer bewegte kein Gefühl ihre alten Züge. Der Jusenkyo-Führer hatte hektisch Simons Wortschwall übersetzt und hätte Simon sich umgesehen, hätte er bemerkt, dass man nun nicht etwa Mitleid mit ihm hatte. Nein, auf den Mienen der anderen, selbst auf der Akanes, war kalte Wut zu lesen.
Und schlieslich hörte er ein leises Kichern. Ein kaltes, bösartiges Kichern. Die uralte Frau lachte. Ihre Augen glitzerten vor Spass und ihre runzeligen Mundwinkel zuckten. Schlieslich öffnete sie den Mund und nun klan eindeutig eine Emotion in ihrer Stimme: harter Spott.
"Du sollst dein Abenteuer bekommen, Simon. Oh ja, wahrlich! Du sollst es bekommen!"
#####
Simon:
*leise auf der Couch seufz*
Wenn ich gewusst hätte...
Traumtänzerchen:
Tja, nun weisst du's. Sei froh, dass alles vorrüber ist.
Simon:
Vorrüber! Du hast leicht reden...
Traumtänzerchen:
Tja...
*sich an seine Leser wendet*
Hallo meine Lieben.
Dies ist das dritte Kapiter von "Simon". Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich freue mich, wenn ihr mich kommentiert. Und - sollte das Kommi-Programm wieder nicht funktionieren, freue ich mich ebenso sehr über Kommis per PN oder im Gästebuch.
Meine Grüsse an: Cap. Cloud, Wiggieh, elina, Angel-Laetitia und Magdchen (Reihenfolge hat nichts auszusahen)
Danke für eure Kommentare.
@elina:
Das Schopfhuhn gehört dem Zoo, das Foto ist auf einem Zoobesuch aufgenommen.
@Angel-Laetitia:
Grosses Kompliment für deine Geschichte. Sobald das 8te Kapitel online ist, Kommentiere ich dort.
@Magdchen:
Deine Fragen sollten mit diesem Kapitel beantwortet sein.
Euch und allen anderen Lesern wünsche ich ein gesegnetes Osterfest und alles Liebe.
Euer Traumtänzerchen
Der Kreis der Asiaten zuckte zusammen. Und auf einmal begannen sie alle, mit Ausname von Collogne und Akane zu reden. Letztere war einen Schritt zurückgetreten und starrte Simon ungläubig an.
"Warum willst du das tun, Junge?", die alte Frau hatte diese Frage gestellt. Sie sprach Deutsch, ohne jeglichen Akzent. Simon wunderte sich über nichts mehr. "Du hast die Geschichten doch gelesen. Du weisst, wie schwierig es ist, mit einem Fluch zu leben. Warum also?"
Und mit ihren alten, klugen Augen schien sie ihn am Boden festzunageln. Und in Simon kamen alle Gründe auf. Die Langweile in seinem Leben, die Eintönigkeit, die Sehnsucht nach Abwechslung, nach Abendteuer. Und er begann zu reden. Er wusste nicht, wie lange er sprach, aber alles kam aus ihm heraus und Collogne hörte ihm zu. Er redete von der Schule und seinen Schwestern, von den Freunden, die er nicht hatte und von der Verheisung einer Zukunft nach Jusenkyo. Für ihn wäre es kein Fluch. Es wäre ein Segen. Sie alle wüssten vielleicht, was es bedeutete, ein hartes Leben als Kampfsportler zu Leben, aber was begriffen sie denn schon vom eintönigen Leben eines mittelmässigen, normalen Jungen?
Endlich konnte er aufhören zu sprechen und sank in sich zusammen. Collogne sah ihn an, und noch immer bewegte kein Gefühl ihre alten Züge. Der Jusenkyo-Führer hatte hektisch Simons Wortschwall übersetzt und hätte Simon sich umgesehen, hätte er bemerkt, dass man nun nicht etwa Mitleid mit ihm hatte. Nein, auf den Mienen der anderen, selbst auf der Akanes, war kalte Wut zu lesen.
Und schlieslich hörte er ein leises Kichern. Ein kaltes, bösartiges Kichern. Die uralte Frau lachte. Ihre Augen glitzerten vor Spass und ihre runzeligen Mundwinkel zuckten. Schlieslich öffnete sie den Mund und nun klan eindeutig eine Emotion in ihrer Stimme: harter Spott.
"Du sollst dein Abenteuer bekommen, Simon. Oh ja, wahrlich! Du sollst es bekommen!"
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Simon:
*leise auf der Couch seufz*
Wenn ich gewusst hätte...
Traumtänzerchen:
Tja, nun weisst du's. Sei froh, dass alles vorrüber ist.
Simon:
Vorrüber! Du hast leicht reden...
Traumtänzerchen:
Tja...
*sich an seine Leser wendet*
Hallo meine Lieben.
Dies ist das dritte Kapiter von "Simon". Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich freue mich, wenn ihr mich kommentiert. Und - sollte das Kommi-Programm wieder nicht funktionieren, freue ich mich ebenso sehr über Kommis per PN oder im Gästebuch.
Meine Grüsse an: Cap. Cloud, Wiggieh, elina, Angel-Laetitia und Magdchen (Reihenfolge hat nichts auszusahen)
Danke für eure Kommentare.
@elina:
Das Schopfhuhn gehört dem Zoo, das Foto ist auf einem Zoobesuch aufgenommen.
@Angel-Laetitia:
Grosses Kompliment für deine Geschichte. Sobald das 8te Kapitel online ist, Kommentiere ich dort.
@Magdchen:
Deine Fragen sollten mit diesem Kapitel beantwortet sein.
Euch und allen anderen Lesern wünsche ich ein gesegnetes Osterfest und alles Liebe.
Euer Traumtänzerchen