Fanfic: Wer bin ich? 13

sich ihm bot reagiren sollte. SonGoku kniete am Boden, das Abbild der Verzweiflung. Dende, neben ihm schien absolut Ratlos. Zögernd ging er zu den beiden hin.
“Dende, was ist hier los?” wollte er wissen.
“Piccolo.” begrüste ihn der Gott der Erde “Ich weis es nicht. SonGoku ist auf ein mal weggetreten, es sah aus als wollte er irgendwo hin, mit der Teleportation galube ich. Dann...”
Dende seuftzte und wandte sich wieder an den Sayajin.
“SonGoku. Was ist passiert?”
“SonGohan.” kam die gebrochene Antwort “Ich habe seine Aura gespürt. Ich wollte zu ihm, aber dann ist seine Energie auf einmal erloschen. Er war... einfach weg.”
Piccolo keuchte auf, dann gab er sich einen Ruck und trat auf seinen alten Freund zu. Er streckte ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen.
SonGoku sah auf, musterte kurz Piccolos Gesicht, dann nahm er seine Hand und lies sich auf die Füsse zihen. Und atmete einmal tief durch.
“Aber... das ist jetzt auch nicht mehr so tragisch. Morgen, wenn wir alle Dragonballs zusammen haben, holen wir ihn zurück.” versicherte er sich selber, und beruhigte sich einiger massen.
“Die... die... die Dragonballs!” stotterte Piccolo, dann fing er an zu fluchen wie ein besoffener Hafenarbeiter “Bei allen sieben tollwütigen Höllenhunden! Donner, Blitz und Wolkenbruch! Ich Idiot! Ich... Warum?! Warum habe ich nicht eher daran gedacht?! So dumm kann einer alleine doch gar nicht sein!”
Dabei schritt er ununterbrochen vor und zurüch und fuchtelte mit den Fäusten.
“Piccolo. Piccolo! Nun beruhige dich doch! Wir anderen haben doch auch erst jetzt daran gedacht Shenlong zu rufen.” wollte SonGoku ihn beschwichtigen, lief neben dem Namekjaner her, und hatte anscheinend seine Wut auf ihn vollkommen vergessen.
“Aber ihr habt wenigstens überhaupt daran gedacht!” fur Piccolo ihn an, blieb plotzlich stehen und drehte sich zu dem Sayajin um, das dieser eine Vollbremsung machen musste um nicht mit ihm zusammen zu stossen.
Schwer atmend sah er ihn an, frustriert und einem Nervenzusammenbruch mehr als nahe.
SonGoku begegnete seinem Blick gelassen. Dann fing er an zu grinsen. Er fersuchte ein Kichern zu unterdrücken, schaffte es aber nicht. Es kitzelte sich einfach aus ihm heraus, wurde zu einem Glucksen und schlieslich lachte er Piccolo offen ins Gesicht.
“Was?!” verlangte der Namekjaner zu wissen.
‘Ich... ich kann ihn einfach nicht hassen! Ich kann ihm nicht einmal mer böse sein.’ dachte SonGoku und musste bei Piccolos belämmerten Gesichts Ausdruck noch mehr lachen ‘Er... er kann nicht anders! So ist er nun mal, der Oberteufel Piccolo, durch und durch. Ab und zu muss man ihn etwas durchrütteln, aber ich habe mich bis her immer auf ihn verlassen können. Er ist und bleibt ein Freund. Den Resst muss er selber mit SonGohan klären, ich habe mich da nicht einzumischen.’
SonGoku wischte sich eine Lachträne aus dem Gesicht und grinste Piccolo Wortlos an. Dieser schien die Veränderung im Verhalten des Sayajins bemerkt zu haben.
‘Heute Nachmittag erst dachte ich, er wollte nichts lieber als mir eigenhändig den Hals umdrehen, und nun... nun lacht er mich an als wäre nichts gewesen. Sollte es möglich sein das er mir verzihen hat? Einfach so?’
“SonGoku, ich...” begann er zögernd, doch der winkte ab.
“Vergiss es, Piccolo.” meinte er und lächelte “Auch der Oberteufel kann mal einen Fehler machen.”
Dende stand daneben, und schüttelte den Kopf.
“Wieso eigentlich einfach, wenn es auch kompliziert sein kann?” meinte er bei sich und seufzt resigniert.
“Jetzt tu nicht so, du ‘allwissende Heiligkeit’! Du hast doch genau so wenig an die Dragonballs gedacht wie wir!” schimpfte Piccolo gespielt genervt.
“Wir?” fraget SonGoku überrascht “Ich habe daran gedacht!”
Dende lachte erleichtert, und Piccolo erlaubte sich ein halb ironisches Grinsen.
“So! Weshalb musste ich denn so plötzlich hier erscheinen? Soll ich helfen die Kugeln zu suchen?” wollte er wissen.
“Nein, eigentlich... wusste ich selber nichts von SonGokus Plan, als ich dich rief.” antwortete Dende “Der Oberällteste von Neu Namek will dich sehen.”
“Muli?” fragte Piccolo verwundert “Was will er von mir?”
“Ich weis es nicht, er sagte nur es habe etwas mit SonGohan zu tun.”
“Wie bitte? Mit SonGohan?“ meinte SonGoku überrascht.
“Ich verstehe es genau so wenig. Jedenfalls, Piccolo, wenn du einverstanden bist bringt SonGoku dich jetzt gleich nach Namek.”
Piccolo verschränkte die Arme.
“Ich bin schon neugirig was Muli von mir will. Und wenn es um SonGohan geht... Also schön. Gehen wir.” damit sah er zu SonGoku.
Dieser verkniff sich gerade ein Gähnen hinter vorgehaltener Hand.
“Hoffentlich dauert es nicht all zu lange.” meinte er nur und gab Piccolo ein Zeichen er solle ihm eine Hand auf die Schulter legen “Ich will endlich in mein Bett und den Rest der Nacht versuchen zu schlafen. Also, erst zu Meister Kaio.”
“Wieso denn Meister Kaio?” wollte Piccolo wissen.
“Weil die Namekjaner zu weit weg sind, um sie von der Erde in einem ‘Sprung‘ zu erreichen.” erklährte SonGoku und hob zeige und Mittelfinger an die Stirn.
“Viel Erfolg,” wünschte Dende ihnen.
Im nächsten Moment waren sie weg.

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In einem mehr als versteckten Winkel des Jenseits, am Ende des Schlangen Pfades, schwebte ein kleiner, mit Gras, Büschen und ein paar wenigen Bäumen bewachsener Planet, über der allgegenwertigen gelben Wolkendecke. Die, die sich im Jenseits auskennen, würden wohl nichts ausergewöhnliches entdecken, wenn sie auf der Schwanzspitze des steinernen Reptiels stünden, diesen Ausblick hatte man von hier schon immer, seit eineinhalb Ewigkeiten um genau zu sein. Die wenigsten wussten das es den Idillischen Himmelskörper erst seit etwas mehr als zehn Jahren gab, das ‘Original’, war seiner Zeit während des Kampfes gegen den Cyborg Cell, zu bruch gegangen. Die drei einzigen Bewohner des Planeten, ein Kaio, ein Affe und eine schwebende Heuschrecke, hatten darauf hin beim Dai Kaio beschwerde eingereicht. Der hatte sie an den Kaio Shin weitergleitet (nach dem er das gejammer seiner Untermieter nicht mehr ertragen konnte), und dieser hatte den Dreien groszügiger Weise einen Planeten aus der Welt der Kaio Shins überlassen (was soll auch ein einziger Kaio Shin, und dessen Mentor von vor fünfzehn Generationen, mit einer ganzen Welt, für sich alleine!). Wie der neue Planet schliesslich an die Stelle des alten geschafft wurde weis allardings niemand.
Nun stand der Kaio des Nordens auf dem neuen Pflasterstein Weg vor seinem neuen Haus und tastete mit seinen Sinnen jeden ihm Zugänglichen Teil der Galaxis ab. Das war auch so zimlich alles was er zu tun hatte um seiner Aufgabe als Kaio nach zu kommen. Er hatte den Ablauf des Lebens im Nördlichen Virtel der Galaxie im Auge zu behalten, und über jedes Vorkommnis das das Leben im Diesseits beeinflussen könnte informiert zu sein. Dazu gehörte auch zu wissen wo sich die stärksten und mächtigsten unter den Bewonern der verschiedenen Planeten zur Zeit aufhielten. Dabei hatte er nun versagt. Er hatte einen der ihm anvertrauten verloren, und konnte nicht mehr ausfindig machen wo er war.
‘SonGohan, wo steckst du nur?’
Seit sein früherer Schüler, SonGoku, ihn gebeten hatte nach dem Verbleib seines Sohnes zu sehen, nutzte Meister Kaio jede freie Minute um nach dem Jungen zu suchen. Für einen Kaio war es unverzeilich einen derart talentierten Kämpfer wie SonGohan nicht ständig im Blickfeld zu haben.
‘Wie bin ich eigentlich auf die Schnaps Idee gekommen er würde auf sich selber aufpassen können, wo er doch zur Hälfte ein Sayajin ist? Die sind doch nun wirklich alles andere als unfehlbar!’
Seine Konzentration brach ab. Er war müde, sehr sogar. Nicht körperlich, er war immerhin seit den Cell Spielen tot. Aber eine Seele konnte ebensoh ermüden, und brauchte hin und wieder etwas Ruhe.
‘Ich sollte mir wirklich langsam einen Gehilfen aussuchen, wie die anderen Kaios auch.’ seufzte er.
Aber... diese ganze Verantwortung in die Hände eines anderen zu legen, wenn auch nur für wenige Stunden, schien ihm einfach nicht verantwortungsvoll. Der einzige Kompromiss da zu, der für ihn in Frage käme, wäre einen seiner ehemaligen Schüler als Lehrling einzustellen. Blos welchen?
‘Harmburr, vielleicht. Oder Konec? Ach nein, der wurde ja auf eigenen Wunsch wiedergeboren. Kinder wie die Zeit vergeht! Vor knap sechshundert Jahren hat er noch hier trainiert’
“Meister, warum denn so Düster? Habt ihr SonGohan nicht finden können?”
Der Kaio des Nordens sah zur Seite, blickte einer kleinen schwebenden Gestallt in die Augen, einer Heuschrecke, etwa Cocosnuss gross.
“Gregori. Nein, ich kann ihn nicht finden. Keine Spur von ihm, einfach nichts.” er schüttelte betrübt den Kopf “Und etwas anderes bereitet mir ebenfalls Sorgen.”
“Was den Meister?” wollte der Kleine wissen, begierig ihm irgendwie behilflich zu sein.
“Da zerbrich dir nicht den Kopf drüber. Ich muss es alleine entscheiden.”
“Entscheiden? Was denn?” bohrte Gregori nach.
Meister Kaio wollte ihm schon antworten er solle aufhören ihn zu nerven, als er einen leichten Luftzug spürte, und wenige Schritte hinter ihn zwei bekannte Auren erschienen.
Er wandte sich um, und tatsächlich, SonGoku und Piccolo standen neben dem Eingang zu seinem kleinen Haus. Der Sayajin senkte grade seine Hand von der Stirn, und der Namekjaner nahm seine Hand von dessen Schulter.
“SonGoku! Was für eine angeneme Überraschung!” rief der rundliche Mann mit der blauen Haut seinem Schüler zu.
“Guten Tag, Meister.” antwortete dieser im Näherkommen “Wir bleiben nur Kurz, Piccolo und ich müssen gleich weiter nach Neu Namek. Habt ihr in der zwischen Zeit irgend etwas von SonGohans abbleiben erfaren?”
Der Kaio sah betrübt zu Boden.
“Leider nicht, tut mir leid. Er ist wie vom
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