Fanfic: Inuyasha´s Lovestory

Kapitel: Kagome´s Vorwürfe

Dies ist meine erste Fanfic. Ich widme sie (Ich hoff ich vergess niemanden): Knubbel, Misu, Warko, Luci, Aye, Wasserratte, Mimi, November, Faic, Sesstaisha, Yuki, Dalla, Yuuka, Ran_Kagome, Musa, Aurinia, Kagomeundmaifan, weiblsesshomaru, Megna, (Reihenfolge ist kackegal.. nur bei knubbel vielleicht nicht ^^)

Das Licht des Feuers ließ Ihr Gesicht glänzen. Was sollte sie jetzt machen? Morgen war das Schulfest und Kagome hatte ihren Freundinnen versprochen zu kommen. Sie machten sich doch langsam Sorgen um ihre Freundin, sie war einfach zu oft krank gewesen. Es tat ihr Leid, aber sie musste in den kriegerischen Staaten bleiben. Ihr dickköpfiger Freund Inuyasha würde es ihr nicht erlauben so wie er es oft genug getan hatte. Kagomes Gesicht verzog sich zu einem Ausdruck, den sie nur zu gut kannte. Wieso war Inuyasha immer so gemein zu ihr? War das ein Problem für einen Tag und eine Nacht in ihre Zeit zurück zukehren? Sie konnte ja verstehen, dass er sich Sorgen um sie machte, aber in ihrer Zeit gab es keine Dämonen und bösen Geister, die ihr den Splitter, den sie trug, abnehmen wollten. Sie griff in ihre Tasche und holte den Splitter heraus, der in seinem Glasbehältnis wunderbar glänzte. Langsam öffnete Kagome den Deckel und kippte das Behältnis vorsichtig auf den Kopf. Da lag er nun auf ihrer Hand. Einer der Splitter, die Kagome so viel Sorgen bereitet hatten. Es hatte lange gedauert um sie zu sammeln. Doch wurden ihr bis auf einen, alle wieder gestohlen. Kagome machte sich Vorwürfe. Hatte sie nicht gut genug auf sie aufgepasst? Inuyasha war sauer auf sie gewesen. Sie drehte ihren Kopf nach links, wo der Halbdämon Inuyasha friedlich schlief. Sie liebte es ihn zu betrachten, wenn er mit geschlossenen Augen auf dem Boden lag und sein Schwert Tessaiga umklammerte und manchmal mit seinen Hundeohren wackelte. Sie hatte immer das Gefühl, dass wenn er schlief, keine Erinnerungen seine Gedanken quälten. Erinnerungen an seine Kindheit, seine Mutter und seine geliebte Kikyou. Tränen rannen Kagome's Gesicht herunter. Es tat ihr Leid, wie sein Leben verlaufen war. Er war immer allein gewesen, nachdem seine Mutter gestorben war. Selbst als er die Miko Kikyou kennen gelernt hatte fühlte er sich einsam. Das hatte er selbst gesagt. Und trotzdem liebte Inuyasha Kikyou so sehr. Ein tritt in ihre Magengrube unterbrach ihre Gedanken. Ging es ihr schon so schlecht? Nein, es war nur Shippo der sich von einem Alptraum getrieben hin und her wälzte. Kagome hatte diesen kleinen Kerl sehr gern. Sie hatten ihm damals, vor langer Zeit, geholfen seinen Vater zu rächen und seid dem begleitete er sie auf ihrer Reise. Schnell steckte Kagome den Splitter zurück in das Glas und stopfte es mit einem Korken zu. "Shippo wach auf! Hey, Shippo!" flüsterte sie mit ruhiger Stimme. Doch Shippo wachte nicht auf. Kagome fasste ihn an den Schultern und schüttelte ihn. Sie erschrak. Er war so heiß. Hatte er Fieber? Endlich wachte Shippo auf. Seine Augen tränten und das einzige was er sagte war: "Nein, nein.. Vater geh nicht. Das ist gefährlich. Glaub mir doch!" "Shippo, es ist alles gut. Du hast nur geträumt!", unterbrach Kagome ihn und war froh, dass er endlich aufgewacht war. "Kagome?" ,flüsterte er. Shippo's Fell war völlig Nass von dem Schweiß. Kagome nahm ein Tuch und umhüllte Shippo damit. Es fühlte sich an, als würde sie ein Kind im Arm tragen. Obwohl er schon einige Jahre mehr als sie lebte. Shippo war ein Fuchsdämon und lebte daher länger als gewöhnliche Menschen. Kagome stand auf und öffnete die Tür, die nur aus einer Pflanzenfasermatte bestand und trat ins Freie. Wie frisch die Luft hier war. Ganz anders als in ihrer Zeit. Dort verpesteten viele Autos die Luft von Tokyo. Direkt neben dem Haus war eine kleine Quelle von der Kagome immer das Wasser holte um Inuyasha's Wunden zu pflegen und um ihre Wasserbestände aufzufüllen. Shippo guckte sie lächelnd an. Es war leicht ihn auf gute Gedanken zu bringen. Doch seine Miene veränderte sich schlagartig als er Tränen in Kagomes Augen entdeckte. "Was hast du denn, Kagome? Bist du traurig? Erzähl's mir doch!", bettelte Shippo. Kagome wusste, dass sie Shippo alles erzählen konnte, aber er war noch zu klein um das zu verstehen. "Ach nichts, ich bin nur müde. Deshalb!", sagte Kagome und versuchte eine gute Miene aufzuziehen die aber eher gequält rüberkam. "hm...! Glaub ich dir nicht! Musst du ja nicht erzählen.", muffelte Shippo und drehte seinen Blick zum Horizont, an dem man langsam die Strahlen der Sonne erkennen konnte "Schön oder?", fragte Shippo und strahlte mit der Sonne um die Wette. "Ja." antwortete Kagome. Es war schön die Sonne zu betrachten, wenn sie ihre Wärme auf das Land legte. Obwohl sie sich gerne mit Shippo aufhielt. Wollte sie lieber mit Inuyasha hier stehen. Sie wartete schon lange darauf, dass er etwas Nettes zu ihr sagte. Doch Inuyasha war wieder einmal stur und redete kaum mit Kagome. Was hatte sie ihm denn getan? War es, weil sie Kikyou's Seele in sich trug? Aber das wäre kein Grund gewesen um sie zu hassen. Er liebte Kikyou. Das hatte sie oftmals schmerzlich feststellen müssen. "Was denkst du gerade? Geht's um den Idioten Inuyasha? Hab ich recht? Ich hab recht. Das seh ich dir an", unterbrach sie Shippo. Kagome blickte auf Shippo. Wie konnte er das wissen? War eigentlich kein Wunder. Sie dachte ständig an ihn. Obwohl er sie manchmal schlecht behandelte, mochte sie ihn doch sehr. "Ich weiß nicht... Wollen wir nicht was zu Essen suchen? Ich hab da drüben leckere süße Beeren gefunden. Davon willst du doch bestimmt was haben, oder?", lenkte Kagome ihn ab. "Beeren? Was? Wo?", rief Shippo und rannte auf einen Busch zu an dem dicke Himbeeren hingen. Kagome lief ein Schweißtropfen runter. Das hatte sie doch nur erfunden um Shippo los zu werden. Da stand doch tatsächlich ein Busch mit Beeren dran. "Naja..besser so.", murmelte Kagome und ging zurück zum Haus. Das Feuer war ausgegangen. Ein Mädchen mit langen Haaren begrüßte Kagome freundlich und reichte ihr eine Wasserflasche. "Danke, Sango. Ich hab aber keinen Durst.", sagte Kagome und lugte rüber zu Inuyasha, der in der Ecke saß und Tessaiga betrachtete. Kagome versuchte seinen Blick auf sie zu lenken hatte aber keinen Erfolg und setzte sich mit böser Miene auf einen Heuballen. "Was hast du denn, Kagome?", fragte Sango. "Ach, nichts!", antwortete Kagome. "Wo solls denn Heute hingehen, Kagome-sama? Bleiben wir noch einen Tag oder ziehen wir schon weiter?", sagte ein Mann mit violetter Robe. "Ich glaube wir bleiben noch einen Tag, Miroku. Ich hab noch was zu erledigen.", erwiderte Kagome. "Was zu erledigen? Was meinst du denn damit?", fragte Inuyasha und guckte weiterhin auf sein Schwert. "Ich werde heute in meine Zeit zurückkehren und..", Kagome konnte ihren Satz nicht zu ende führen, denn Inuyasha unterbrach sie. "Wie zurück? Wir wollten doch weitersuchen und nicht rumhängen. Das geht mir langsam auf die Nerven. Ich möchte die Splitter so schnell wie möglich zusammenkriegen!" So kannte Kagome ihn. Immer laut und ohne Verständnis. Der Gedanke von dem ruhigen, schlafenden Inuyasha verließ langsam ihr Gedächtnis. "Ein Tag mehr oder weniger macht doch nichts aus, oder? Wieso regt dich das immer so auf? Kann ich nicht mal selbst entscheiden was ich mache? Eigentlich müsstest du das Gefühl doch kennen! Für dich wurde doch auch alles entschieden. Du durftest doch nie deine Wünsche äußern...", Kagome unterbrach sich. Was hatte sie da gesagt? Das war gemein gewesen. Das passte doch gar nicht zu ihr. Inuyasha guckte sie nicht an und ging langsam aus dem Haus. Was hatte sie getan. Sie hatte Inuyasha verletzt. Aber das tat er doch oft genug.. Nein.. das wollte sie nicht. Sie wollte andere nicht verletzten. Sango und Miroku guckten sie mit großen Augen an. "Kagome-sama? Wie meintest du das jetzt?", fragte Miroku. Kagome aber rannte ohne ihm zu antworten aus der Tür ins Freie.

so das war mein erstes kapitel.. bitte weiterlesen ^^
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