Fanfic: Resident Evil: City of Terror

Kehle rausgerissen. Die Mädchen schrieen immer lauter und so langsam wurde Alan unruhig, das Ding war kein Mensch, jedenfalls nicht mehr, es erinnerte ihn an eine Leiche. Aber die rannten normalerweise nicht rum und brachten Leute um, und da traf es ihn wie ein Schlag, die Killerkannibalen...war das einer davon?
Mit einem grimmigen Ausdruck auf dem Gesicht stand er auf, die meisten Schüler hatten sich an die Tür gerettet und rissen sie wie von Sinnen auf, nur um einem weiteren dieser Dinge direkt in die Arme zu laufen.
Alan griff in das Fach unter der Tischplatte und zog seine Skateboard Handschuhe an.
Es waren sein Glücksbringer, seid er die hatte, hatte er sich nie wieder etwas beim Fahren gebrochen.
Währenddessen sah er mit angewidertem Blick, wie diese zwei Dinger sich auf seine Mitschüler stürzten und sie buchstäblich in der Luft zerrissen.
Diana schrie wie wild, als eines der Dinger direkt über ihr stand, den Bluttriefenden Mund weit geöffnet, bereit sie als nächste zu töten.
„Jetzt reicht ’s du Freak!!“ Ein Holzstab bohrte sich durch den Körper des Zombies und brachte ihn zu Fall.
Rick zog den Besenstiel, den er geistesgegenwärtig als beste Waffe in Reichweite erkannt hatte aus dem widerlichen Ding, den Besenkopf hatte er abgebrochen.
Diana saß zitternd neben dem toten Zombie. „Was sind das für Dinger?“ Sagte sie wimmernd.
Rick biss die Zähen zusammen. „Weiß nicht, aber...“ –„Pass auf!!“ Diana’ s Warnung kam zu spät, der zweite Zombie stand direkt hinter Rick und wollte gerade seine Zähne in dessen Fleisch jagen.
-„Du hast heute schon mehr als genug gefressen, Drecksvieh!!“ Brüllte eine Stimme die Rick noch nie gehört hatte, es war die Stimme des neuen Schülers Alan Riley, und der war es, der den Zombie mit einem gewaltigen Faustschlag auf den Boden schickte. Aber das Ding war zäh, es wollte aufstehen, schien den Schlag nicht mal gefühlt zu haben, aber Alan stellte mit einem kalten Ausdruck in den Augen einen Fuß auf den Kopf des Wesens und trat durch.
Wie eine überreife Frucht zerbarst der Schädel des Monsters. Rick drehte sich zu ihm um.
„Danke, Mann.“ Alan sah ihn nicht mal an. –„Ja, ja...vergiss es.“
Rick streckte Diana die Hand entgegen und zog sie auf die Füße. „Geht’ s wieder?“ fragte er behutsam.
Diana stand halb unter Schock, was war hier gerade passiert? Sie blickte sich um, Rick wollte sie stoppen, aber es war zu spät, sie sah alles, überall lagen Leichen, alle ihre Mitschüler...Freunde...niedergemetzelt von diesen Monstern. Er konnte sehen wie Diana innerlich zusammenbrach und nahm sie behutsam in den Arm.
Alan trat angewidert noch mal vor den Körper des Zombies. „Was seid ihr für Dinger?“ Fragte er das tote Wesen, selbst verständlich ohne eine Antwort zu erwarten.
-„Ist es vorbei?“ Fragte eine leise Stimme aus einem der Schränke. –„Ja!“, sagte Alan.
Die Tür des Schranks öffnete sich und der kleine Schwächling, der Alan so auf die Nerven gegangen war kroch heraus.
Alan packte ihn am Kragen. „Kleiner Feigling, hast dich versteckt und schön gewartet bis diese Kerle, sich Satt gefressen hatten, ja?“ Ben blickte hin und her und schrie laut auf. „Na? Froh das du dich im Schrank verstecken konntest?“ Alans Wut über die Feigheit des Zwergs war gewaltig, er hätte ihm um ein Haar mitten ins Gesicht geschlagen.
-„D -das wol -wollte ich do-doch nicht, ich hatte so -solche Angst.“ –„Pah, jämmerlich.“ Er lies den Jungen unsanft auf den Boden fallen.
-„Lebt hier sonst noch wer?“ Alans kalte Stimme halte durch den Raum.
-„umpf...ja...ich...“ Die Stimme kam unter einem der Tisch vor, die die Wesen ungeworfen hatten.
Diana hatte sich inzwischen beruhigt und stand jetzt wieder auf ihren Beinen, sie zitterte noch, aber es ging. Die Stimme die sie gerade gehört hatte stimmte sie ein wenig fröhlicher. „Bist du das, Toni?“ Fragte sie zitternd.
-„Ja...aua...könnte jemand so nett sein diesen Tisch von meinem Bauch zu nehmen?“
Die drei bzw., vier, denn Ben schlich langsam hinter ihnen her, gingen zu dem Tisch, der auf dem noch sehr jung wirkenden Mädchen lag und Rick stieß ihn weg. Wahrscheinlich hatte dieser Tisch ihr leben gerettet, sie war kaum darunter zu sehen gewesen.
„Ah...danke, schon besser.“ Toni lächelte Rick an, aber man merkte das sie noch Schmerzen hatte, zum Glück nur ein großer Bluterguss.
Als sie sich erhoben hatte schien sie zum ersten Mal mitzubekommen, was passiert war. Sie kämpfte mit der Übelkeit und versuchte ihr Lächeln beizubehalten, aber sie schaffte es nicht.
Alan musterte sie mit seinem kalten Blick, sie war schlank und vom Körperbau her würde er davon ausgehen, dass sie sportlich war. „Gut“, sagte er, „Ich denke, wir sollten jetzt hier abhauen.“
-„Erst müssen wir zum Direktor und ihm erklären was passiert ist, er muss die Polizei verständigen.“ Diana hatte zu ihrer alten Form zurück gefunden, erstaunlich schnell wie Alan fand, vielleicht war sie nicht so schwach wie er dachte.
„Na, gut, aber lasst euren Kram hier, nehmt nur mit, was unbedingt nötig ist.“
-„Wieso? Die Dinger sind doch tot, oder?“ –„Und wer sagt uns das es die einzigen waren?“ Fragte Alan genervt.
Dann setzte er nach. „Hört ihr das nicht?“ Die restlichen vier lauschten. „Also ich kann nichts hören,“ sagte Rick nach wenigen Sekunden. „Genau...eine Schule um diese Zeit und nicht ein Geräusch, hier stimmt was nicht.“ Alan kniff die Augen zusammen. Während die vier durch den Raum gingen und ihren Kram zusammen suchten fand Rick eine Leiche, oder besser gesagt ein Stück davon. „Sam“, flüsterte er. Das hatte sie nicht verdient, so dämlich sie sich teilweise auch benahm.
„Also, können wir dann?“ Fragte er kurz darauf.
Ben, der seid gerade kein Wort mehr gesagt hatte, schlug den Rucksack mit dem Laptop drin um die Schultern, Rick nahm nur den Besenstiel mit, Diana hatte eine Dose Pfefferspray an ihrem Schlüsselbund und hielt sie fest in der Hand.
Toni, die sich so langsam mit der Situation abzufinden schien zog schnell ihre Rollerblades an und verstaute die richtigen Schuhe in ihrem Rucksack.
Alan selbst zog nur die Handschuhe straffer, der Kram in seiner Tasche war nutzlos, er hatte noch nicht mal sein Butterfly-Messer dabei, das er sonst immer mit sich trug.
-„Gut, gehen wir.“

kommt schon gebt mir ein paar kommis^^
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