Fanfic: Träume von Atlantis

Ausland wollte. Da habe ich doch versucht einen Rekord über 100m aufzustellen. Du warst auch dabei, als...“ ,, Meinst du als dieses Ungeheuer, oder Drache, aufgetaucht ist? Zusammen mit diesem Jungen? Danach warst du doch plötzlich weg!!“ ruft Yukari plötzlich. ,,Ja genau, das meine ich. Danach geschah folgendes : Ich bin mit Van, dem Jungen auf Gaia gelandet. Und dann....“ Hitomi erzählt die ganze Geschichte und endet schließlich mit einem : ,,...und jetzt liebe ich Van und möchte zurück, aber da ich Van die Kette gegeben habe geht es nicht. Und weil ich Van liebe will ich keinen anderen Freund.“ Hitomi lässt traurig den Kopf hängen. Yukari, die bisher schweigend zugehört hat, ist verwirrt, aber sie glaubt ihrer Freundin und versteht sie. ,,Ach Hitomi ich glaube dir, aber es bringt nichts wenn du den Kopf hängen lässt. Komm lass uns noch mal schwimmen gehen. Das lenkt dich ab. Dann gehen wir zu mir und dann finden wir schon einen Weg. Meine Mutter sagt zwar immer in einem anderen Zusammenhang : ,,Entfernungen sind nur ein Hindernis, wenn wir sie zu einem machen.“ aber ich glaube, dass es hier auch passt. Also los. Wer zuerst im Wasser ist. “Damit springen beide auf und rennen los. sie verbringen noch einen schönen Tag zusammen und schmieden eifrig Pläne um Hitomi nach Gaia zu Bekommen.
Im Speisesaal sitzen bei Van`s und Mikahil`s Ankunft nur der erschöpfte Damon und sein zweiter Berater Gabriel. Van und der Kommandant der Garde setzen sich und fangen an zu essen. Dabei wundert sich der König wo seine treue Freundin wohl steckt. Van hat diesen Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, als Merle mit einem ,,Entschuldigung“ in dem Saal gestürmt kommt. Sie setzt sich auf ihren Platz und sagt zu Van ,,Wenn du zu Hitomi willst sollten wir das so arrangieren. Wenn alles glatt geht kannst du in 5 Tagen los, da du dich ja erst um den Besuch kümmern musst.“ Während Merle dies sagt sehen die andern am Tisch sie nur ungläubig an. Dann fragen alle an durcheinander zureden. Deshalb versteht Van auch nur Satzfetzen wie :,,Zu Hitomi. Wie denn?“ ,, Wer ist das?“ ,, ...darfst du nicht. Zu gefährlich.“ Deshalb schafft Van mit einen :,,Ruhe! Setzen!“ erst einmal Ruhe und Ordnung. Dann erzählt er den Anwesenden von seinem Traum und dem Vorhaben Hitomi zu besuchen. Dann bittet er Merle die Worte von Vorhin zu erklären. Diese erwidert daraufhin : ,,Also, da Milerna, Allen & Co auf dem Weg sind kannst du nicht einfach weg und ansonsten müssen wir gucken wie wir die deine Arbeit auf andere übertragen. Außerdem musst du sagen wer in deiner Abwesenheit die Entscheidungen treffen soll. ,,Also dieses Problem ist schnell gelöst. Merle hat das Sagen im Schloß und Mikahil ist für die Armee und die Sicherheit verantwortlich. Sonst noch Wünsche und Fragen?“ Doch dann wird Merle`s Ansatz einer Erwiderung durch einen hereinstürzenden Diener unterbrochen. ,,Majestät, der Crusador ist soeben gelandet und die Gäste sind auf dem Weg hierher.“ ,,Danke. Bringe bitte Stühle und lass sie herein. Dann geh in die Küche und sag bescheid, dass noch Essen gebracht werden soll.“ Der Diener führt die Befehle nach einem ,,Jawohl“ aus und als die Neuankömmlinge den Saal erreichen wird gerade das Essen gebracht. Van steht auf und geht seine Freunde begrüßen. Diese sind genau wie Merle und Mikahil sehr über Van`s gute Laune verwundert. Deshalb fragt Allen Mikahil was denn los ist. Da die Beiden gute Freunde geworden sind ( Allen weiß aber nicht, dass Mikahil zum Volk des Darchengottes gehört.) sagt Mikahil nur : ,,Wart’s ab. Du wirst wahrscheinlich genauso umkippen wie wir anderen vor 15 Minuten.“ Da Allen durch die Aussage seines Freundes neugierig geworden ist, spricht er Van darauf an. Also erzählt Van notgedrungen ein drittes Mal seinen Traum und seine Pläne. Daraufhin sind die Anderen erst einmal so überrascht und fassungslos, dass sie erst einmal keinen Ton heraus bekommen. Dann sagt Drayden zu Allen : ,, Gut, dass du dir Hitomi abgeschminkt hast. Da hältst du nämlich nicht mit.“ Drayden lächelt und wendet sich Van zu ,,Und wann willst du los?“ Allen sieht Drayden immer noch sauer an, aber als Van antwortet vergisst er seinen Ärger. ,,Ich will in 5 Tagen los. Dann brauch ich euch auch nicht vor die Tür zu setzen. Ich weiß, dass ihr in 5 Tagen in Freid seien wollt.“ Milerna ist überrascht und fragt woher Van das schon wieder weiß. Van erzählt, dass er einen Vertrag mit Freid geschlossen hat. Und dass er aus Zwischenmeldungen weiß, dass die Asturianer erwartet werden. Um 10 Uhr verabschiedet Van sich, weil er noch Audienzen hat und dann noch eine Besprechung. Er verabredet sich aber mit Allen und Mikahil um 17 :30 Uhr für eine Fechtstunde. Obwohl diese Fechtstunden mittlerweile zur halben Routine geworden sind freuen sich schon alle Drei auf die Stunde. Der Tag vergeht wie im Flug bis Van mit 10 Minuten Verspätung in die Trainingshalle gestürmt kommt. ,,Nanu? was ist denn mit dir los?“ fragt Allen. Van antwortet wütend, dass man ihn mal wieder Verkuppeln wollte. Diesmal mit der Prinzessin von Schesario. Mikahil flüstert daraufhin zu Allen : Wir sollten vorsichtig sein. Sonst verwechselt er uns noch mit den Botschaftern.“ ,,Na wartet! Das habe ich gehört.“ Van dreht sich um, nimmt sein Schwert und stürmt auf Mikahil zu. Schon mit seinem ersten Schlag bringt er seinen Leibwächter in Schwierigkeiten. Deshalb sieht Allen sich kurz darauf gezwungen einzugreifen. Ein paar Minuten später ist eine fröhliche Prügelei im Gange bei der jeder gegen jeden kämpft.(Nicht ganz ungefährlich, wenn man an die Schwerter denkt.) Um 18:15 sinken die Freunde erschöpft, aber entspannt zu Boden. Daraufhin schlägt Van vor : ,,Kommt wir gehen uns waschen und umziehen. Und dann gibt es Abendessen. Einverstanden?“ Als keiner der anderen einen Widerspruch einlegt, gehen die Drei auf ihre Zimmer. Eine halbe Stunde später sitzen sie mit Milerna, Merle und Drayden am Tisch und essen ein üppiges Abendmahl. ,,So was sollte es auch mal zu Hause geben. So einfache Mahlzeiten sind richtig lecker und machen auch mal richtig satt. Nicht so wie die Selbstkreationen von Vater`s Koch“ meint die Prinzessin nach dem Essen. Daraufhin lädt Van seine Freunde noch ein mit in die Bibliothek zu kommen, weil es dort am gemütlichsten ist. Die 6 Freunde gehen dorthin und setzen sich in die großen und bequemen Sessel. Sie reden bis spät in die Nacht über die Vergangenheit, Verträge und Van`s Besuch auf dem Mond der Illusionen. Dabei beschließen die Gäste Van beim Packen und bei der Aufgabenverteilung zu helfen und erst einen Tag später nach Freid zu reisen.
Sowohl auf der Erde als auch auf Gaia vergehen die Tage wie im Flug. Auf der Erde ist es jetzt Sonntag morgen und Hitomi und Yukari stehen am Flughafen und waren auf Amano. Als er durch den Kontrollschalter kommt, laufen sie ihm entgegen und begrüßen ihn. Amano freut sich, dass seine beiden Freundinnen ihn abholen und lädt sie prompt zu einem Eis ein, damit sie ihm alles erzählen, was sie in den letzten 2 Jahren erlebt haben. Nach dem die Beiden Mädchen zugesagt haben, bringen die drei Freunde Amano`s Gepäck in dessen Wohnung und gehen dann zu ihrer alten Stammeisdiele. sowohl Hitomi und Yukari, als auch Amano haben viel zu erzählen und so vergeht die Zeit schnell. Am späten Nachmittag gehen sie zu Yukari nach Hause und reden dort bis spät in die Nacht. Da es schon spät ist schlafen Amano und Hitomi auch später bei Yukari. Die nächsten Tage vergehen ähnlich und bald ist wieder Schulanfang.
Auf Gaia ist Van`s Tag der Abreise nahe gerückt und er steht mit gepackten Taschen bei seinen Freunden und verabschiedet sich. Nachdem Merle ihm unter Schluchzern gesagt hat, dass er wiederkommen soll, wird Van von einer Lichtsäule erfasst. Mikahil und Gabriel sind überrascht und erschrocken, da sie ja noch nie eine Lichtsäule gesehen haben. während Van in Richtung Mond der Illusionen aufsteigt schreit Merle : ,,Komm zurück, mein Van!!!“ Kurze Zeit später findet Van sich in der Marongasse vor dem Haus 25 wieder. Van sieht sich noch um, als sich ihm eine Hand auf die Schulter legt und eine vertraute Stimme in sanftem Ton sagt : ,,Ah, da ist ja mein Gast. Komm rein Van.“ Van hat die Stimme erkannt und ist fassungslos. So folgt er seinem Gastgeber ins Haus, da er vor Überraschung keinen Ton herausbekommt.
Fortsetzung folgt
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