Fanfic: Look for the girl with the broken smile
gerade fühle. Ich glaube, mein Herz springt gleich aus meiner Brust!
Schließlich zerbreche ich diesen Moment, indem ich dich frage, was dich zu mir brachte. Nach wenigen Momenten stellst du mir doch eine recht seltsame Frage … Ich überlege eine ziemlich lange Zeit, weiß nicht was ich dir entgegnen könnte … Du wolltest wissen, ob mein Lächeln vorhin dir galt. Natürlich! Aber kann ich dir das so offen sagen? Was ist, wenn du es an die große Glocke hängst? Vielleicht denkst du auch was ganz falsches von mir, wer weiß das schon so genau?
Ein weiteres meiner tausenden gebrochenen Lächeln ziert meine blassroten Lippen, die angeblich zu meiner blassen Haut passen sollen und ich sage dir, dass es nur dir galt. Und? War es das, was du hören wolltest? Ich hoffe es doch, denn nun fühle ich mich um einiges besser. Das was mir schon seit Ewigkeiten auf der Zunge liegt, ist gesprochen und nun starrst du mich wortlos an. Bist du verwundert, dass ich so was sage? Aber an sich sage ich lediglich die Wahrheit.
Wie gerne würde ich dich nun in meine Arme schließen, dich gar küssen, aber so was darf ich ja nicht. Dich würde es wahrscheinlich eh nur verschrecken, also verberge ich meine Gefühle vor dir … Verletzen kann ich dich so auf keinen Fall und das ist gut so … Oh, ich will deine Wärme spüren … Darf ich? Darf ich dich nur einmal anfassen, damit ich spüre, wie deine Körpertemperatur ist? Um deine samtige Haut ein weiteres Mal zu berühren?
Schreck! Was ist geschehen? Ich bin ganz automatisch näher an dich heran gegangen … Was du nun wohl denkst? Diesmal kann man unser beider Herzen lauschen, wie sie unregelmäßig an unsere Brust hämmern. Wir sind wohl beide ziemlich nervös. Plötzlich presst du deine Lippen, aber ganz sanft, auf die meinen, küsst mich also. Wie sehr habe ich mir diese Situation gewünscht und nun? Nun soll dass Wirklichkeit sein? Vielleicht träume ich das Ganze auch nur …
Nein, es kann gar kein Traum sein, denn ich spüre alles … Deinen weichen Mund, deine Wärme, alles an dir! Ich neige ganz behutsam mein Haupt ein wenig zur Seite, will den sinnlichen Kuss ein weinig intensiver machen. Ist doch viel interessanter, findest du nicht auch? Aber du scheinst doch eher etwas überrascht von meiner Tat … Na ja, es ist auch verständlich, so kennst du mich ja schließlich überhaupt nicht.
Freust du dich vielleicht darüber, dass du mir so nah sein darfst? Ich freue mich auf alle Fälle, dass ich deine schönen Lippen mit meinen berühren darf … Hisaki …
Ende