Fanfic: "Warum ich?" "Warum nicht?"

genau wusste, dass Inu Yasha nie „Nein“ gesagt hätte. „Um was für eine Wette geht es denn?“, fragte da eine Stimme.
(Okay, jetzt wird’s fies!*ganzbösgrins*) Sie drehten sich um und da stand...Sesshomaru!!!! Kagome blickte Inu Yasha mitleidig an. Jetzt wurd’s echt schlimm.
Sesshomaru musterte seinen kleinen Bruder, erst erstaunt, ihn als Mensch zu sehen und dann noch erstaunter, ihn in einem Kimono zu sehen.
Er unterdrückte ein Lachen und meinte: „Das wird ja immer schlimmer mit dir! Erst trittst du als schwacher Mensch auf und das auch noch in Frauenkleidern! Sollte ich jemals behauptet haben, dass du in dieses Menschenweib“, er deutete auf Kagome, „verliebt bist, nehme ich jetzt alles zurück. Und wundere mich nicht mehr, warum du mit einem Mönch herumziehst.“
Inu Yasha wurde knallrot. „Du...du verdammter Vollidiot! Ich bin nicht...“, er suchte nach Worten, „...nicht das, was du denkst, klar!“ Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt (es gibt Dinge, die stellt man sich besser nicht vor, das hier gehört dazu: Inu Yasha steht in einem Kimono, mit zu Fäusten geballten Händen da und schreit Sesshomaru an...) und wünschte sich, in seiner normalen Gestalt zu sein um seinem Bruder eins in die Fresse geben zu können. Gleichzeitig erkannte er, dass von Sesshomaru im Moment eine ernsthafte Gefahr ausging, da er ja im Vollbesitz seiner dämonischen Kräfte war und Inu Yasha nicht. (Und sonst ist er ungefährlich, oder was?!)
„Nicht?“, fragte Sesshomaru ironisch. „Na, da bin ich aber froh. Warum trägst du dann ein Kleid?“ „Das geht dich nichts an!“, rief Inu Yasha wütend. Sesshomaru seufzte übertrieben traurig. „Ausgerechnet mein Bruder... hach, womit hab ich das verdient...“ „Nein du...du kapierst doch gar nicht, worum’s geht!“, rief Inu Yasha. die ganze Sache war ihm echt peinlich. Warum ich?, dachte er verzweifelt.
„Dann erkläre es!“, verlangte Sesshomaru belustigt. Es gefiel ihm, seinen verhassten Bruder in so einer peinlichen Situation zu sehen. „Ich bin ganz Ohr.“
Inu Yasha starrte ihn wütend an. Vielleicht verschwindet er ja, wenn ich’s erzähle?, fragte er sich. Er seufzte.
„Glaub bloß nicht, dass ich...ähh...falsch rum bin, klar?!“, rief er. „Warum nicht?“ „Weil ich...weil...“ Was sollte er sagen. Verdammt noch mal!
„Ach, halt den Mund!“, rief er dann einfach. „Ich bin halt nicht...ach, du weißt schon, also gib gefälligst Ruhe!“
Kagome, die sich vorhin halbtot gelacht hatte, blickte ihn entsetzt an. „Spinnst du?!“, zischte sie. „Wenn der jetzt angreift, bist du hin!“
„Keine Sorge!“, ertönte Sesshomarus Stimme. „Es ist unter meiner Würde, Menschenweiber zu töten, Inu Yasha.“ Er verschwand. „Bleib gefälligst hier, du verdammter...“ „Halt dich zurück, Inu Yasha!“, rief Miroku und packte ihn am Arm. „Sei lieber froh, dass er weg ist!“
Inu Yasha schnaubte. Er war immer noch (oder schon wieder?) knallrot.
„Menschenweib!“, murmelte er wütend.“ Nächstes Mal bring ich ihn wirklich um!“ „Jaja, aber jetzt beruhig dich erst mal.“, sagte Kagome.
„Ich soll mich beruhigen?!“, schrie Inu Yasha. „Ist doch eh alles deine Schuld!“ „Ich hab dich nicht gezwungen, Inu Yasha, du hast selbst bei dieser Wette zugestimmt.“, erwiderte Kagome ruhig.
„Pah! `türlich ist es deine Schuld!“, widersprach Inu Yasha. „Ihr habt mich indirekt zu dieser Wette gezwungen, ich hatte ja keinen Ausweg!“
Sango verdrehte die Augen. „Selbst wenn es so gewesen wäre,“, sagte sie, „ist es jetzt sowieso schon zu spät zum Beschweren.“ „Pfff...“ Inu Yasha hockte sich wütend auf den Boden und stierte in den Himmel.
Es war schon lange nach Mitternacht, bis Sonnenaufgang dauerte es nicht mehr lange. Wenigstens etwas, dachte er. Die anderen setzten sich ebenfalls.
„Bald hast du es geschafft...“, tröstete Kagome. Inu Yasha murmelte nur: „Jetzt weiß ich wie’s in der Hölle aussehen muss.“ „Nun übertreib’s mal nicht. Es gibt Schlimmeres.“ „Zum Beispiel?“, fragte Inu Yasha miesepetrig. Kagome überlegte. „Wie `ne Frau aussehen, ohne dass man etwas dafür tut?“, schlug sie lächelnd vor. „Okay, wenn du meinst...denkst du da an jemand Bestimmtes?“, wollte Inu Yasha wissen. „Sesshomaru.“, antwortete Kagome prompt. „WAS!“ „Als ich ihn das erste Mal sah, hab ich ihn echt für `ne Frau gehalten...“, erklärte sie grinsend. „Tja...“ Inu Yasha grinste ebenfalls. Stimmt, dachte er, es gibt Schlimmeres.
Als endlich die Sonne aufging, schnappte sich Inu Yasha sofort seinen Suikan und schlüpfte hinein. Endlich war diese verdammte Nacht vorbei.
Kagome hatte sich verschlafen aufgesetzt. Sie grinste, als sie den Hanyou aus den Büschen hervorkommen sah. „Och, schade.“, sagte sie. „Ich hatte mich gerade an den Anblick gewöhnt...“ Für diese Bemerkung bekam sie prompt den Kimono an den Kopf gefeuert.
Inu Yasha hockte sich hin und sagte: „Bin ich froh, dass diese Nacht endlich vorbei ist. Bring mich nie wieder zu solchen Wetten, okay? Das war echt fies.“ „Ich werd’s probieren.“, sage Kagome fröhlich und überlegte sich bereits eine nächste, möglichst fiese Wette.

So, das war’s erst mal. Eventuell gibt’s `ne Fortsetzung. Und mit der anderen FF geht’s demnächst weiter, sie ist schon in Arbeit. (Welches Fach wohl diesmal drunter leiden muss*schluchz*) Also, bis demnächst, und BITTE SCHREIBT KOMMIS! Ich bin ein Junkie und ich geb’s auch zu...Also, bis bald,
Abunai Namida

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