helfen!“, rief Kagome verzweifelt und blickte auf die zwei Kämpfenden.
Eigentlich war es nur einer, der kämpfte, nämlich Kojaru. Inu Yasha lag immer noch unter ihm (bitte nicht falsch verstehen!)und konnte und wollte sich nicht rühren. Kojaru schlug immer wieder auf den Hanyou ein, der inzwischen an einigen Stellen klaffende Wunden hatte, die schlimm bluteten.
Doch er wollte nicht gegen diesen Kojaru gewinnen, geschweige denn überhaupt gegen ihn kämpfen. Wie aus weiter Ferne hörte er einen Ruf, Kagome. Doch er wollte nicht, dass sie näher kam, es konnte ja sein dass er sie noch einmal angriff. Und vielleicht hatte sie diesmal nicht mehr so viel Glück.
Er hörte, wie jemand anders, Miroku, etwas rief, doch Inu Yasha verstand es nicht und wollte es auch nicht hören.
„Was ist? Du wehrst dich ja gar nicht!“, sagte Kojaru mit gespieltem Erstaunen. Es hätte ihn mehr gewundert, wenn er sich gewehrt hätte. Der hat ja gar nicht den Willen zu kämpfen, dachte der Kosatsu (wie bin ich nur auf diesen beschissenen Namen gekommen?!) Naja, ich sollte dem langsam ein Ende bereiten. Er lebt sowieso nicht mehr lange, also...
„Hiraikotsu!“, ertönte da eine Stimme und der Bumerang flog auf Kojaru zu. Der jedoch wich aus und sprang zur Seite. Sango fluchte leise und fing den Hiraikotsu geschickt wieder auf.
Inu yasha rührte sich nicht, es schien als hätte er sein Bewusstsein verloren. Doch das hatte er nicht, er konnte sich nur nicht bewegen. Warum helfen sie mir?, fragte er sich. Wenn sie mich doch eigentlich hassen...
„InuYasha! Kannst du mich hören?“, rief Kagome und lief zu ihm. Sie blickte ihn besorgt an, da er sich immer noch nicht bewegte. Sie kniete sich zu ihm nieder und beobachtete, wie Miroku sein schwarzes Loch öffnen wollte und war nicht überrascht, als einige Saimyosho aus den umliegenden aufflogen.
Inu Yasha jedoch riss die Augen auf und verstand absolut gar nichts mehr. „Was...“ Kagome blickte ihn überrascht an. Sie hatte ihn für bewusstlos gehalten. „Inu Yasha, das war eine von Narakus Fallen!“, sagte sie. „Er hat dir diesen Kerl auf den Hals gehetzt, du kannst absolut nichts für das was passiert ist!“
Der Hanyou schwieg. Naraku...das war alles nur eine Falle? Aber irgendwie hat es sich logisch angehört, was der Kerl gesagt hat...,dachte er. Er hatte Mühe, bei Bewusstsein zu bleiben, mit seinen Verletzungen war nicht zu spaßen.
Kojaru währenddessen lachte, als er sah dass Miroku und Sango mit ihm kämpfen wollten. „Denkt ihr wirklich, dass ihr auch nur die geringste Chance gegen mich habt?“, rief er spöttisch. Statt einer Antwort warf Sango wieder ihren Hiraikotsu, verfehlte Kojaru aber. Er stand nun mit dem Rücken zu Kagome und Inu Yasha.
„Was ist? Habt ihr also doch Angst vor mir?“, rief der Youkai. „Das hättest du wohl gerne!“, rief Sango und warf ihren Hiraikotsu. Kojaru sprang hoch und erste jetzt erkannten Miroku und Sango, dass sich ihre Freunde direkt hinter ihm befanden. Der Hiraikotsu flog nun direkt auf die beiden zu., und sie konnten nichts dagegen tun.
Gerade, als der Bumerang bei ihnen anlangte, wurde er abgewehrt. Inu Yasha hatte sich erhoben und ihn mit Tessaiga abgewehrt. „Inu Yasha, du solltest dich nicht soviel...“ „Hör auf! Glaubst du, ich lass mir sowas von diesem Kerl gefallen?“, unterbrach er das Mädchen. „Dafür wird er bezahlen, sowahr ich hier stehe.“
Kojaru grinste, als er das hörte. „So, wie du aussiehst, wirst du nicht mehr recht lange stehen können. Und in dem Zustand willst du dich wirklich mit mir anlegen?“, rief er. „Pah! Bei dir muss ich mich eh nicht anstrengen, du kannst ja nur mit so komischen Tricks kämpfen! Und die werden dir auch nichts bringen, weil ich nicht noch einmal auf dich reinfalle!“, erwiderte Inu Yasha wütend. Kagome jedoch blickte ihn ziemlich besorgt an. Sie fürchtete, dass er sich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte, so sah er zumindest aus. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er diesen Kampf gewinnen konnte. Und helfen konnte sie ihm auch nicht, sie konnte ja nicht einmal ihren Bogen spannen.
„Inu Yasha, ich glaube es wäre besser wenn du...“, begann sie deshalb, doch der Hanyou unterbrach sie abermals. „Der Kerl hat mich dich angreifen lassen! Das wird er noch bitter bereuen, das schwör ich dir. Ich muss es tun, ihr anderen habt ja keine Chance gegen ihn! Also muss ich ihn besiegen, und das werde ich auch!“ „Wenn du es schaffst!“, erwiderte Kojaru und warf eine schwarze Energiekugel auf Inu Yasha. Der sprang aus der Schusslinie und griff sogleich mit Tessaiga an. Doch der Youkai wich ebenfalls aus und warf wieder einen Energieball, der diesmal sein Ziel erreichte.
Inu Yasha stürzte zu Boden und presste sich die Hand in seine Magengrube. Tessaiga lag einige Meter entfernt von ihm am Boden.
„Was denn, nach deiner Angeberei vorhin hätte ich dir ein bisschen mehr zugetraut!“, rief Kojaru. Doch Inu Yasha richtete sich mühsam auf und keuchte: „Ich hab doch grad erst angefangen, meinst du wirklich, ich lass mich so leicht besiegen?“ „Das meine ich nicht, das weiß ich!“
Diesmal konnte Inu Yasha rechtzeitig ausweichen und der Energieball riss einige Meter entfernt von ihm einen tiefen Krater in den Boden. Allerdings taumelte er ein bisschen, als er auf dem Boden aufkam und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen.
Kojaru merkte das und nutzte die Zeit für einen neuerlichen Angriff, diesmal mit einem Schwert das er aus dem Nichts hervorgezogen hatte. Inu Yasha sprang zwar noch zurück, bekam aber trotzdem einen riesigen Schnitt an der Schulter ab.
„Wie gesagt, du bist so leicht zu besiegen!“, rief Kojaru spöttisch. Inu Yasha rappelte sich auf. Er wankte nicht wenig, hielt sich aber trotzdem tapfer auf den Beinen und presste hervor: „Du wirst noch um Gnade winseln, das schwör ich dir!“ Allerdings schien er sich da gar nicht mehr so sicher zu sein.

Also, das wars erst mal wieder. Ich stell den dritten und wahrscheinlich letzten Teil sobald wie möglich on, aber erst wenn ich ein paar Kommis, und zwar mindestens DREI!!!!!kriege*droh**mitschwertrumfuchtel**aufkniefallundeuchmitdackelblickanguck* Also, bye bye und bitte bitte bitte bitte bitte Kommis schreiben!*unbedingtkommisneed*
Abunai Namida