Fanfic: Yami hier, Yami da

Kapitel: Best Friends

Yami hier, Yami da

Wo soll ich anfangen?? Das ist eine FF die sich in meinen Leben gerade abspielt. Nur das ich die einzelnen Personen in Yugioh Charas eingetauscht habe!!! Aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem!! Ihr kennt ja die beste Freundschaft von Joey und Yugi? Ja? Auf jeden fall soll Joey mich darstellen! (Obwohl ich weiblich bin!! Abba das ist ja jetzt wohl egal!!) Ich will nicht länger um den heißen Brei reden, deswegen hör ich ma auf!! Babba yours HanfBlüte!!

Chapter 1: Best Friends

Heute ist wieder ein Tag, wo ich super mega gut gelaunt bin. Zuerst ziehen ich und meine Familie nach Japan. Dann verbrenn ich mich noch an der heißen Herdplatte. Und als Highlight geht mein Computer im Arsch! So ein Mist. Dabei sind wir erst gerade hier, in Domino City eingezogen. Doch eine gute Nachricht hat dieser Tag. Mein bester Kumpel wohnt hier. Ich habe ihn vor 5 Jahren im Urlaub auf Spanien kennen gelernt. Als der Urlaub abgelaufen ist, haben wir uns Briefe geschrieben und telefoniert. Doch heute wollen wir uns nach 4 Jahren wieder sehen. Ich bin echt aufgeregt! Er wird mir auch die Stadt zeigen.

Ich bin gerade dabei, den PC wieder am laufen zu bringen. Schon kommt auch meine Ma rein und faselt irgendwas das jemand für mich an der Haustür steht. Na gut. Ich gebe nach und laufe die Treppe herunter. Wendeltreppe. Ich hasse diese Treppe. Meine Baggi bleibt an so einen dämlichen Haken der Treppe hängen und ich falle. Na klasse. Jetzt auch noch das. Als meine kleine Fahrt von der Treppe zu Ende ist, schaue ich in den lila Augen meines Kumpels. Er ist es. Yugi. Musste er dieses peinliche Geschehen mit ansehen? Dieser Tag ist kaum auszuhalten!

Ich rappele mich wieder auf und gehe zu ihm. Er lächelt. Also ich find das nicht witzig! Ich kann schließlich auch nichts dafür, dass dieser Tag so beschissen ist.

„Hi Yugi! Lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir denn?“ Ich tu so, als ob nichts passiert ist.

„Hallo Joey. Scheint heute nicht so dein Tag zu sein!“ Er lächelt wieder.

„Da hast du Recht, Alter. Lass dich ansehen. 5 Jahre. Um ehrlich zu sein, hätte ich das mir nie gedacht dich wieder zu sehen!“

„Tja. Immerhin sind du und deine Familie hier hergezogen! Das ist doch mal was Gutes!“

„Ja schon. Ich mach mir aber keine Kopfschmerzen. Hauptsache sehen wir uns nach 5 Jahren wieder.“

„Ja. Soll ich dir die Stadt zeigen?“ Yugi schaut mich fragend an.

„Ja. Hoffentlich passiert mir nichts Peinliches!“ Ich stelle mir die peinlichste Situation vor, die ich in Amerika hatte. Es war schrecklich. Aber davon möchte ich nichts erzählen!

„Ich könnte dich danach meinen Freunden vorstellen!“ Yugi schaut mich wieder an.

Ich nicke. Ich nehme meine Jeansjacke und gehe aus dem Haus.

In der Stadt angekommen, zeigt mir Yugi erst einmal ein Kasino. Er hat meine Leidenschaft also nicht vergessen. Ich liebe Kasinos. Domino City hat auch wirklich alles. Bibliotheken, Nachtclubs, Internet Cafés und vieles mehr. Doch irgendwie vermisse ich die U.S.A. Dort konnte man sich austoben und Scheiße bauen. Ob man das hier auch machen kann ist eine andere Frage. Aber man kann es ja mal ausprobieren. Ich grinse in mich hinein.

Später sitzen wir in einem Café und trinken in Ruhe eine Cola. Yugi hat seine Freunde bereits angerufen. Sie wollen in einer viertel Stunde da sein. Oh man. Was ist wenn die mich nicht mögen?

**

Da kommen sie. Yugis Freunde. Ich bin total aufgeregt. Zwei Mädchen sind dabei. Eine Brünette und eine Blonde. Die Brünette gefällt mir nicht. Sie hat schulterlange Haare und ein Gesicht zum Reinschlagen! Und die Blonde? Die sieht zwar heiß aus, aber sie ist nicht mein Typ. Ich glaube ich spreche sie gleich mit Heißer Feger an! Mal gucken wie sie reagiert.

Yugi erhebt sich und begrüßt seine Freunde. Dann dreht er sich zu mir und bittet die anderen sich zu setzen. Ich sitze cool und lässig da und trinke in Ruhe meine Cola. Die Blonde setzt sich neben mir. Normal wollte sich die Brünette da hinsetzen, doch als sie mich da so sah, flüsterte sie etwas zu der Blonden. Die Blonde verdrehte ihre Augen und setzte sich zu mir. Rechts neben Yugi saß ein Junge mit weißen Haaren! Was soll denn das? Ist das seine richtige Haarfarbe? Oder hat der sich die gefärbt? Neben dem Weißhaarigen saß ein Junge mit braunen Haaren. Der hat mal vielleicht eine komische Frisur. Das waren also Yugis Freunde.

„Freunde, das ist Joey. Er ist von Amerika hier hin gezogen.“ Yugi schaut mich an und dann wieder zu seinen Freunden.

„Du hast in Amerika gewohnt?“ Die Blonde springt fast vom Stuhl und schaut mich mit großen Augen an.
„Äh…ja?“ Gott ist mir das Peinlich. Ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll, wenn ich da so eine neben mir sitzen habe, die so ausflippt, wenn sie das Wort “Amerika“ hört.
Sie setzt sich wieder vernünftig hin. Als ein kommt, bestellen die Freunde von Yugi sich etwas zu trinken. Nun hat jeder was zu trinken und Yugi stellt die einzelnen Personen vor.
Er zeigt auf der Brünetten. „Das ist Tea. Ja. Was kann man schon über Tea sagen? Sie ist eher die Stille der Vernunft!“ Yugi wendet sein Blick auf den Typ mit den braunen Haaren. „Das ist Tristan. Er schaut gerne Mädchen hinterher.“ Nun wendet er seinen Blick auf den Weißhaarigen. „Das ist Bakura. Er ist der Stille in unserer Clique. Aber er ist ganz nett.“ Jetzt wendet er seinen Blick auf der Blonden. „Und das ist Mai. Sie interessiert sich hauptsächlich für Kosmetik und Klamotten. Manchmal ist sie zickig und arrogant. Doch sie ist super nett!“
Das sind also Yugis Freunde. Um ehrlich zu sein finde ich nur Mai nett. Und vielleicht Bakura. Aber die anderen! Die scheinen mir eher Mitläufer zu sein. Na ja. Mich soll das nicht stören, solange die nicht mit mir reden.
Als wir bezahlt haben, gehen wir alle in der Stadt. Normal hasse ich das ja. Aber für Yugi mache ich da mal ne Ausnahme! Schließlich ist er mein bester Freund, den ich je hatte! Also.
**
Nun sind wir in so einem komischen Bekleidungsladen. Tea will hier unbedingt n paar Sachen anprobieren. Ich weiß nicht, warum die sich so aufpuscht. Bei ihr hilft das doch gar nicht. Wenn ich sie wäre, würde ich eher für einer Schönheitsoperation sparen, aber ob das was hilft?? Ich weiß nicht…ich glaube nicht!
Oh man. Jetzt sind wir schon eine Stunde in diesem stickigen Laden. Ich schaue mich um. Mai sitzt auf einer Bank, die neben den Umkleidekabinen steht. Sie macht keinen guten Eindruck. Ihr scheint es wohl schlecht zu sein. Jedenfalls sieht es so aus…sie ist ganz blass.
**
Nun bin ich mit Yugi in meiner Wohnung. Endlich kann ich über Dinge mit Yugi reden, die den anderen gar nichts interessieren. Der kleine Kerl sitzt auf den Drehstuhl, neben den Computer.
„Ich hab da ein paar CDs mitgebracht. Ich dachte mir, dass sie dir bestimmt gefallen!“ Er reicht mir ein paar CDs rüber.
„Danke. Ich wird sie mir gleich aufm PC anhören. Ich glaube ich fange mit dieser CD an!“ Ich grinse und wedele die CD hin und her. Auf dem Cover war eine Polizistin in Hot Pant zu sehen. Typisch für mich! Selbst Yugi kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Kann ich denn an deiner PS2! Du weißt doch, dass ich mir gerade ein neues Spiel gekauft habe!“ Er schaut mich fragend an. Ich nicke und sehe mir die Hülle des Spiels an, währenddessen legt Yugi die CD in der Playstation rein. Das Spiel heißt Beyond Good and Evil. Typisch für Yugi, da er solche Spiele liebt.
Je mehr Lieder ich von dieser Band höre umso mehr liebe ich diese Band. Hot Action Cop heißt die Gruppe. Die machen echt gute Musik! Der Namen habe ich am Anfang irgendwoher gekannt. Doch dann habe ich Fever for the flava gehört und ich erinnere mich an dieser Band. Der Videoclip war echt klasse. Ich wundere mich noch immer, wie Yugi auf dieser Gruppe gekommen ist. Aber es war ja klar, da er über hunderte Lieder auf seinem Rechner drauf hat.
Ich hab auch viele Lieder auf meinem PC, aber leider habe ich keinen Brenner und ich kann sie mir nicht auf einer CD brennen! Deswegen spar ich für einen neuen Rechner! Vielleicht soll ich mal bei ebay gucken! Ich grinse.
„Und? Wie gefällt dir die CD?“ Yugi zupft an mein T-Shirt.
„Die ist echt der Hammer. Ich wollt sagen, das 4. Lied kenne ich doch irgendwoher.“ Ich grinse. Gemeint ist Fever for the flava. Er grinst auch.
„Ich find die Band zwar auch gut, aber ich höre da eher Metallica oder Nightwish. Aber das weist du ja!“ Er lächelt mich freundlich an.
„Sag mal Yugi…willst du heute Abend bei mir pennen? Wir können dann heute Nacht vor den Bildschirm sitzen. Meine Ma ist arbeiten.“ Ich sehe meinen kleinen Freund fragend an.
Der Kleine nickt. „Ich ruf dann wohl noch schnell meinen Großvater an.“ Ich nicke und ergreife das Telefon und werfe es ihm zu. Yugi springt hoch, doch es war zu früh. Das Telefon knallt gegen Yugis Kopf.
„Gefangen oder nicht gefangen?“ Frage ich aus Reflex, doch ich konnte es mir schon denken…
„Aua…hast du mal ne Wucht drauf!“ Der kleine Kerl reibt sich an seinem Kopf und wählt mit der anderen Hand die Nummer seines Großvaters.
„Das heißt wohl nicht gefangen…ich wusste es…“ Ich lasse meine Stimme extra auf einem lustlosen Fall sinken. Ich bin nur gespannt, wie Yugi reagiert. Aber ich kann mir es schon denken…
„Hallo Großvater. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich heute Abend nicht nach Hause komme, da ich bei einem Freund übernachte…“ Ich wusste, dass es ihm egal ist, was ich gerade gesagt habe. Typisch Yugi!
Schon legt er auf und schaut mich an. Ich peile nichts und spiele weiter Age of Empires. Leise kommt er angeschlichen und schaut mir zu.
„Die scheiß Perser! Bauen die einfach ein Weltwunder!“ Erklingt die Stimme des Kleinen. Doch ich erschrecke mich, da ich den Kleinen überhaupt nicht gehört habe, wie er zu mir gekommen ist.
„Musst du mich so erschrecken?“ Ich schaue Yugi
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