Kapitel 3 : Neue Freunde
Sonntag morgen. Die sonne stand schon hoch am Himmel als Draco langsam wach wurde. Er sah noch alles verschwommen und spürte einen leichten druck auf seiner Brust. Mit dem einem arm rieb er sich erst mal den schlaf aus den Augen und schaute auf seine Brust. Da lag Mireille, tief und fest am schlafen und mit einem zufriedenen grinsen auf dem Gesicht. Sie regte sich langsam und öffnete langsam die Augen. Sie schaute Draco an und sagte ihm mit einem gähnen guten morgen. „wie hast du noch so geschlafen?“ „ Wunderbar. Den Rest der nacht hab ich irgendwie gar nichts mehr geträumt, glaub ich. Und du? Wie hast du so geschlafen.“ Fragte Mireille. „ na ja ganz gut.“ Die beiden standen auf und zogen sich um.
Draco trug eine schwarze Skaterhose und ein weißes Muskelshirt mit einer Schwarzen Jacke darüber. Mireille hingegen trug ihre weißen Absatzstiefel, ihren schwarzen Faltenrock und ein weißes, bauchfreies Top mit einem extrem aufreizenden Ausschnitt (haltet sie bitte nicht für eine schlampe aber sie zeigt gerne was sie hat und außerdem hat sie die passende Figur für solche Klamotten.) über dem Top trug sie noch eine schwarze Stoffjacke die vorne dick und fett USA draufstehen hatte. Auf der Rückseite war die Amerikanische Flagge.
„wenn wir uns beeilen schaffen wir es gerade noch so zum Frühstück“, hetzte Draco und stand schon an der Schlafsaal Tür. Beim Frühstück alberten die beiden die ganze Zeit nur rum. Alle Slytherins schauten Draco total verwundert an. So kannte man ihn gar nicht. Ständig brachen beide in Lachkrämpfen aus. Einmal war es so schlimm das beide beinahe von der Bank gefallen wären. Nach dem Frühstück sagte Draco( immer noch mit Lachtränen in den Augen):“ Mireille, ich muss noch schnell in die Eulerei einen Brief an meine Eltern schicken. Du kannst dich ja in der Zeit hier in der Schule umschauen.“ Sie nickte und er ging weg. Miry ging durch viele Gänge und über viele Treppen bis sie komplett die Orientierung verlor. „ Verdammt wo bin ich hier?“ da kamen ihr drei Schüler entgegen. „ Entschuldigt bitte,“ rief Mireille ihnen zu. „könnt ihr mir vielleicht..... nein das gibt’s doch nicht. Du bist doch Harry Potter? Selbst in Amerika bist du bekannt wie ein bunter Hund.“ Verlegen fasste sich Harry an seinen Hinterkopf. „ ähmm wenn du meinst. Du bist doch die neue, oder?“ „Ja, Mireille Shaddix, angenehm euch kennen zu lernen.“ „ich bin Harry Potter.“, „ und ich bin Hermine Granger“ sagte das Mädchen mit den etwas zerzausten Haaren, „ und ich bin Ron Weasly“ sagte der rothaarige mit den vielen Sommersprossen. „du brauchtest gerade Hilfe? Lass mich raten, du hast dich verlaufen?“ fragte Hermine. „ Yo voll verirrt. Könntet ihr mir vielleicht Zeigen wo es langgeht. Und was ist eigentlich mit euch? Ihr seht irgendwie auch ziemlich verloren aus?“ „ nöö wir wollen gerade zu Hagrid unserem Wildhüter.“ Sagte Harry mit einem fetten grinsen. „oh ja, Draco hat mir schon von ihm erzählt.“ Bei dem Namen von Draco verzogen sich die Gesichter von den dreien ziemlich finster. „ was denn? Hab ich was falsches gesagt?“ „ Wie kannst du nur mit so einem wie Malfoy rumhängen?“ sagten die Drei wie aus einem Mund. „Wieso sollte ich das nicht tun? Er ist doch voll nett.“ Erwiderte Mireille ziemlich überrascht. „Jah... er ist ja sooo nett. Und auch sooo zum knuddeln.“ Sagte Ron sarkastisch. Mireille funkelte ihn böse an. „ na ja ist ja jetzt auch egal. Du bist auf alle Fälle ganz anders als die anderen Slytherins und auch voll nett. Hast du vielleicht Lust mit uns zu Hagrid zu gehen?“ sagte Hermine schnell um das Thema zu wechseln, den sie wollte Streit vermeiden. „ klar. Gerne.“ Und ganz fix strahlte sie wieder. So gingen die Vier also durch das Schloss, durch das Große Schlossportal und raus in die kalte Herbstluft. Sie gingen über die Große Wiese und dann durch ein Kürbisbeet zu einer Hütte herüber. Harry klopfte an die große Holztür und ein Hund fing heftig an zu bellen. Von drinnen rief eine dunkle aber doch sehr freundlich Stimme: „ wer ist da?“ „ wir sind es Hagrid.“ Die Tür öffnete sich und ein Hund sprang auf die Vier zu und versuchte sie abzuschlecken. Bei Mireille blieb der Hund stehen und beschnüffelte sie erst mal Neugierig. „na wer bist du denn? Du bist ja ein süßer.“ Sagte Mireille und kraulte ihn am Kopf. Das war das Startsignal für den Hund das sie sehr nett war und fing an sie von oben bis unten abzuschlecken. „ iehh hi hi.” Und Mireille fing heftig an zu lachen. „ Kommt doch rein.“ Sagte ein Großer Mann mit einem freundlichen lächeln. „ oh Fang hat dich ja schon richtig ins Herz geschlossen.“ Sagte Hagrid. Die Vier traten ein und Fang klebte immer noch an Mireille dran. „ Setz euch doch.“ Die Vier setzten sich auf die riesigen Stühle und Fang legte sanft seinen Kopf auf Mireilles Schoß. „ oh wer bist du eigentlich?“ Fragte Hagrid freundlich. „ ich bin Mireille Shaddix, die Neue. Freut mich Sie kennen zu lernen Professor Hagrid.“ „ Ach ja die Neue. Och wie nett aber du brauchst mich nicht Professor zu nennen. Und das „Sie“ kannst du auch weg lassen. Du kannst ruhig Du zu mir sagen. Ach ja da fällt`s mir grade wieder ein. Hier wurde ein Packet für dich abgegeben. Sie wollten es wohl nicht mit den Eulen schicken.“ „ Für mich?“ fragte Mireille ganz verdutzt. „ Joh, wurde vor rund einer viertel Stunde abgegeben. Warte ich hol`s dir.“ Hagrid stand auf und ging es holen. Wenig später kam er mit einer großen Holzkiste, die einige Löcher hatte wieder. Mireille wusste auf anhieb was da drinnen war. „George!“ rief sie fröhlich und stürmte zu Hagrid um ihm die Kiste abzunehmen. „hat Fang etwas gegen Katzen?“ fragte Mireille ganz aufgeregt Hagrid? „Nö hat er nich. Mit Krummbein (Hermines Stubentiger) versteht sich Fang super. Und ich denke mal gegen deine hat er auch nichts. Fang liebt eigentlich jeden. Ob Mensch oder Katz.“ Aus der Kiste hörte man nun ein Miauen und ein Kratzen. Miry stellte die Kiste auf den Tisch und öffnete sie. „ George mein süßer komm raus.“ Aus der Kiste hüpfte plötzlich etwas was keine Katze war sondern ein kleiner.....(Spannung!!!) Schneeleopard.( Achtung! Achtung! Kurze Erklärung zu George. In einem kleinen Amerikanischen Zoo war Mireille die Patin von dem kleinen. Nachdem die Mutter von dem kleinen gestorben ist war sie die einzigste Bezugsperson für George und so was wie die Mutter. Doch der Zoo musste wegen Geldmangel geschlossen werden und die Tiere sollten alle in der Wildnis ausgesetzt werden. Doch George hätte das nie Überlebt, denn dazu ist er viel zu sehr an Menschen gewöhnt. Deshalb hat sich Mireille bei der Polizei eine Genehmigung für die Haltung eines Wilden Tieres geholt. Und so ist sie zu so einem kleinen Wildtier gekommen). Schnurrend rieb er sanft seinen Kopf an ihr. Erst jetzt bemerkte der kleine Fang ,der immer noch auf Mirys Schoß seinen Kopf liegen hatte. Neugierig tastete George Fangs Nase mit seinen Pfötchen ab. Das muss wohl gekitzelt haben, denn Fang fing an wie ein verrückter zu Niesen. Jetzt beschnuffelten sich die zwei Nase an Nase und Fang schenkte dem kleinen einen sehr feuchten Kuss mit seiner Zunge. Alle lachten.
Abends im Gemeinschaftsraum der Slytherins:
„....und dann verpasste Fang meinem kleinen George einen feuchten Kuss. Das war so witzig. Und Harry und seine Freunde sind ja so was von nett. Ich hab mich so super toll mit denen verstanden.“ Miry erzählte gerade Draco was sie heute alles erlebt hat. Er hörte gespannt zu, war aber nicht sehr begeistert das sie mit seinen Erzfeinden so gut klarkommt und mit ihnen ihren Tag verbracht hat. Aber das sagte er ihr natürlich nicht denn es ist ja ihre Sache was sie tut. „ Wie kommst du eigentlich so mit Harry und seinen Freunden klar?“ fragt Mireille. „ na wie schon? Wir sind bis auf die Knochen verfeindet. Aber ist ja egal. Schön das du heut so einen tollen Tag hattest. Aber erwarte nicht von mir das ich mit denen so gut auskomme, ok?“ „ ich erwarte gar nichts von euch. Weder von Harry, Hermine und Ron noch von dir.“ Sagte sie sauer zu ihm. Eine ganze weile schauten sich die beiden an. Keiner sagte etwas. Sie durchbohrten sich gegenseitig mit ihren blicken. Dann sagte Draco schließlich: „ tut mir leid das ich so fies zu dir war. Muss wohl Angewohnheit sein“ sagte er mit einem beschämten Grinsen. „ schon OK. Ich hätte mich auch anders verhalten sollen.“ Und als Zeichen das sie sich wieder verziehen haben, nahmen sich die beiden erst mal fest in die Arme. Doch in diesem Augenblick kam Pansy Parkinson um die Ecke. Ihr fiel alles aus dem Gesicht. Ihr Draco drück eine andere. ( bevor hier beschwerden kommen. Jeder der die Bücher gelesen hat weiß doch das Pansy bis über beide Ohren in Draco verschossen ist. Danke für die kleine Aufmerksamkeit). Die beiden lösten sich voneinander. „ ich geh ins Bett. Und wenn du die nacht wieder schlecht Träumen solltest komm einfach zu mir ins Bett gekrochen. *grins*“ „ok draco. Ich komm auch gleich hoch. Will noch ein bisschen George kraulen. Bis dann.“ Sagte Mireille und widmete sich wieder ihrem Schneeleoparden.
Pansy versteckte sich schell im Schatten einer Treppe und wartete bis Draco weg war. Sie konnte es nicht glauben. Was hat diese Mireille was sie nicht hat, dachte sich Pansy. Sie blieb da noch eine ganze Weile stehen. Tränen rannten ihr übers Gesicht. Mireille war mittlerweile schon auf ihr Zimmer gegangen und Pansy hatte sich noch keinen Millimeter bewegt. Alle waren schon am Schlafen bis sie endlich auf ihr Zimmer ging.