Fanfic: Das Erbe der Templer

Kapitel: Was ist Mireille (1)

Kapitel 4: Was ist Mireille?
Mittlerweile waren schon ein paar Monate vergangen und Mireille hatte sich gut auf Hogwarts eingelebt. Der Sommer rückte langsam immer näher und es war schon richtig warm draußen. Mireille verstand sich eigentlich mit jedem Außer mit Montague, der immer aufdringlicher wurde, super gut. Er hatte sie einmal bis ins Mädchenklo verfolgt und wollte sie anmachen aber dank dem Geist ( die mürrische Myrte) der dort wohnt hatte sie dort etwas ruhe. Myrte sagte nur zu Mireille als sie sich bedankte:“ Mädchen müssen doch zusammen halten. Ob Tot oder lebendig.“ Es hatte recht den Anschein das jeder sie dort liebte (freundschaftlich gesehen.) Ihre schlimmen Träume hatte sie nur noch ganz selten, vielleicht lag das an Draco. Er hatte sich dank Mireille auch sehr verändert. Er wurde viel Lieber und war nicht mehr ganz so fies zu den Leuten was ihm auch viele Vorteile verschafft hat. Selbst er wurde langsam aber sicher etwas beliebter bei den anderen Schülern. Doch etwas stimmte nicht mehr an Mireille. Sie wurde von mal zu mal immer ruhiger. Sie wusste selber nicht warum. Heute war ein ganz Besonderer tag. Mireille hatte Geburtstag. Ihr zu ehren wurde eine Heiße Fete für den Abend geplant, aber das war noch ein Geheimnis. Es war Samstag Morgen und die Schüler versammelten sich zum Frühstück in der großen Halle. Ein wildes flattern kündigte an das die Posteulen eintrafen. Vor Mireille blieb ein großer Uhu mit Berndtstein-farbigen Augen sitzen. Er hielt einen großen Umschlag in seinem Schnabel. Natürlich versammelten sich auch noch andere Eulen um sie herum, die Geburtstagspost hatten aber Sie interessierte sich für den Dicken Umschlag von dem Uhu. Sie nahm den Brief, kraulte kurz zum Dank dem Uhu den Kopf der dann auch gleich schon wieder losflog. Nun drängelten sich die anderen Eulen um sie herum. „könnt ihr nicht warten!!!“ Schnauzte sie die Eulen an. Tja anscheinend konnten sie dies nicht und drängelten weiter. Mireille verdrehte die Augen und nahm allen die Briefe und Päckchen ab. Jetzt stach ihr aber ein Schwarzer Umschlag mit einem Roten Malteserkreuz ins Auge. Dieses Kreuz versetzte ihr erst einmal einen Schock. Sie nahm ihn und riss ihn auf. In dem Brief stand: „ Wir werden dich bald holen. Es dauert nicht mehr lange. Alles gute zum Geburtstag. Mit freundlichen Grüßen Ares.“ Miry las sich den Brief mindestens tausendmal durch, trotzdem verstand sie nicht was damit gemeint war. Viele Fragen schossen Ihr durch den Kopf. Wer will sie holen oder wer ist Ares. „ Hey Miry-Maus. Lach doch mal. Es ist schließlich dein Geburtstag.“ Sagte Draco. Er hatte recht, durch so einen Müll ließ sie sich nicht die Laune verderben, dachte Miry. Mirielle riss sämtlich Päckchen auf und staubte viele Süßigkeiten und Geschenke ab. Plötzlich kamen noch Zwei Große Eulen angeflogen mit einem sehr großen Päckchen. Sie riss es gleich auf und zum Vorschein kam eine ...(Trommelwirbel)... brand neue E-Gitarre. Der Brief der dabei lag war von ihrem besten Freund Billie aus America. Billie und Mireille und noch zwei Jungs gründeten dort eine Band die in Amerika ziemlich berühmt war. Miry öffnete den Brief und las ihn vor: Hi Miry. Alles Liebe zum Geburtstag von uns allen. Wir hoffen sehr das es Dir gut geht. Hoffentlich kommst du bald wieder, denn ohne dich ist es hier so was von Langweilig. Die Jungs und ich haben schon wieder ein paar neue Songs geschrieben die nur darauf warten das wir vier sie spielen. Schreib bitte bald zurück und erzähl uns mal was so auf deiner Schule los ist. Vielleicht dürfen wir dich ja auch mal besuchen kommen. I Love You mein kleiner Engel. Herzlichste Grüße dein Billie. P.S. hoffentlich gefällt dir dein Geschenkt. Viel Spaß damit. Cu
Mireille standen die Tränen in den Augen, Heimweh nach Amerika stieg sehr schnell in ihr hoch. Sie währ jetzt so gerne in Amerika bei Billie, Würde so gerne mit ihm Musik machen, lachen, reden über Gott und die Welt, ihn umarmen, seinen Duft riechen, seine wunderschönen grünen Augen sehen, seine Bekannte Wärme spüren und einfach nur bei ihm sein, in seiner nähe, in seinem Haus, in seiner kleinen Welt die doch so riesig ist. Oder wenn er nur hier bei ihr sein könnte das würde den Schmerz lindern ( Ihr müsst wissen das er zwar ihr bester freund ist aber sie doch mehr für ihn empfindet, genauso auch umgedreht. Er sagt zwar immer „i Love You“ aber er meint das eher in der Art „ hab dich Lieb“ nicht das ihr euch wundert. ) doch der Schock ging kaum vorbei da kam schon der nächste. Denn Miry hatte ja den Brief von Ihrer Cousine voll vergessen ( der dicke Umschlag ganz am Anfang des Kapitels) sie las den Brief ihrer Cousine durch: Liebe Mireille. Alles gute zum Geburtstag und ich hoffe doch schwer das du ein wenig Hogwarts aufmischst. Aber stelle nicht zu viel Blödsinn an. Hoffentlich hast du viele Geschenke bekommen und ganz viele neue Freunde gewonnen. Du fragst dich sicher warum der Umschlag so dick ist. Erstens es enthält noch ein Geschenk und Zweitens ist noch ein anderer Brief dabei. Nämlich von deinem Vater. Er hat ihn mir Kurz vor seinem Tod gegeben und mich gebeten ihn dir erst an deinem 17 Geburtstag zu geben. Pack bitte erst das Geschenk aus und dann öffne den Brief von deinem Vater. Ich weiß nicht was drin steht denn er ist noch versiegelt. Ich schicke dir den Brief so wie ihn mir dein Vater gegeben hat. Dann wünsche ich dir noch viel Spaß und ich werde mich bald wieder melden. Tschüß meine süße Maus.
Liebe grüße deine Cousine Melanie.
„ Hui noch ein Geschenk. Und ein Brief von meinem Vater.“ Freute sich Mireille. Sie packte das Geschenk aus. Es waren zwei Ketten. Eine mit einem Herz und die andere in einer Ovalen Form , beide konnte man aufklappen. In der Herzkette waren ein Bild von Mireille und eins von ihrer Cousine Melanie. In der anderen waren ebenfalls zwei Bilder, nämlich Mirys Eltern. Sie fand die Gehschenke so toll und bat Draco sofort ihr die ketten anzulegen. Er gehorchte natürlich aufs Wort. „Die Briefe mach ich erst später in unserem Gemeinschaftsraum auf. Jetzt will ich erst mal was Essen. Ich hab vielleicht einen Kohldampf.“ Sie stapelte ordentlich die Briefe und fing an zu Futtern was vor ihr stand. Draco kroch Plötzlich unter den Tisch. Als er wieder hoch kroch hielt er einige Flaschen Butterbier in seinen Armen. Er verteilte sie an eine kleine Gruppe von Slytherins und eine Flasche ging an Mireille. Die paar Slytherins öffneten die Flaschen und fingen an lauthals „Happy Birthday“ zu singen. Viele Schüler schlossen sich an (auch von den anderen Häusern). Dumbledore fand das wohl so toll das er auch mitsang und Snape begann ebenfalls mitzusingen. „Oh ihr seit so doof“, sagte Mireille peinlich berührt. „ Hört auf zu singen, ich fang gleich an zu heulen.“ Schrie sie darum, musste aber dann heftig anfangen zu lachen. Das Lied war zu ende und alle setzten sich wieder. „ ich danke euch allen. Ihr seit alle so süß. So und jetzt starrt mich bitte nicht so an, ich werd sonst gleich rot.“ Sagte sie. Als sie sich setzte stand aber plötzlich Draco wieder auf und hob seine Flasche. „ Auf Mireille. Auf unseren kleinen bösen Engel der Hogwarts gewaltig aufgemischt hat. (er dreht sich nun zu Mireille um) Auf dich Miry-Maus.“ Er nahm Ihre Hand und gab ihr einen niedlichen Handkuss. Er setzte sich und die Paar Slytherins mit den Flaschen stießen allesamt miteinander an. Plötzlich stand Professor Umbridge hinter ihnen und ließ ihr berühmtes „chrm, chrm“ hören. Mireille drehte sich um und ihre Miene verfinsterte sich. „ Was!!!“ schautzte sie Umbridge zugleich an. „ na. Das geht aber auch höflicher (Mireille ließ ein bösartiges knurren von sich). Ist ja alles schön und gut das Sie heute Geburtstag haben aber ich möchte gerne das Sie sich hier leiser verhalten. Wir möchten hier alle in ruhe und gemütlich unser Essen zu uns nehmen, Außerdem sind Sie hier nicht zu Hause. Haben Sie das verstanden.“ „ nein hab ich nicht. (Umbridge schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an) ich sehe hier niemanden außer Sie der sich gestört fühlt. Und wenn Sie ein Problem damit haben das ich hier meinen Geburtstag genieße können Sie sich auch gerne draußen auf die Treppe setzten und da weiter Essen. Da haben Sie ihre Ruhe.“ Knurrte Mireille sie an, drehte sich um und Nippte zufrieden an ihrem Butterbier. Viele Schüler und einige Lehrer lachten darüber und über den Blick von Umbridge. „ werden Sie nicht frech Miss Shaddix. Sonst handeln Sie sich ganz schnell Nachsitzen ein.“ „ Och das ist also das einzigste was sie dazu sagen können. Sie drohen mir mit Nachsitzen oder Punkteabzug. Wissen Sie was Sie sind? Ich sag’s Ihnen. Sie sind ein fette, Hässliche, alte Kröte die zu dumm ist sich zu Rechfertigen. Sagen Sie nichts. Ich weiß schon was jetzt kommt. Sie versuchen jetzt alles um mich von der schule zu verweisen. Ist mir nur recht. Dann kann ich vielleicht wieder nach Amerika zu meiner Band.“ Meckerte Mireille mit keinem Anzeichen von Respekt oder Angst. Umbridge lief immer röter an und Ihre Kopf schwoll so heftig an das sie einem Urhässlichen roten Ballon glich. Sie schnaubte laut, drehte sich um und ging geradewegs aus der großen Halle. Die Schüler fingen heftig an zu tuscheln doch brachen sie sehr bald in einem riesigen Beifall aus. Die Weasly Zwillinge brüllten Zugabe und der Ravenclaw Tisch brachte eine Laolawelle nach der anderen. Die Lehrer schauten Mireille ganz geschockt an. Noch keiner zuvor hatte es gewagt so mit ihr zu reden. Snape lachte Herzhaft darüber und McGonagall versuchte nicht zu lachen, was ihr aber nicht gelang, denn sie prustete zugleich in ihren Weinbecher hinein. Die einzigsten die gelassen und cool blieben waren Dumbledore und Mireille selber. „ Is was? Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt oder?“ Sie bekam daraufhin ein zustimmendes Gemurmel. „
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