Fanfic: Mondnacht
Untertitel: Pain means nothing to me... just losing you would hurt me
Kapitel: Mondnacht
Soooo… jetzt ist sie endlich da: MONDNACHT!!!!
Ich hatte einige Probleme mit dem hochladen, aber hoffentlich hat das jetzt geklappt (Bin nicht so das große Genie in Sachen Computer…T.T)
Viel Spaß und :REVIEW PLEASE!
'Kagome...'wieder musste er an sie denken. Jeden Tag, jede Nacht. Es gab kein Entrinnen. Ihr süßer Duft, ihr Lachen, ihre Stimme, ihre Bewegungen.... das alles hing noch in der Luft.
„Vergiss mich nicht...Inu Yasha....“ immer wieder spielte sich ihr letzter Satz in seinem Kopf ab. 'Nein, Kagome, ich werde dich nicht vergessen. Niemals.'
Ihr süßer Duft, ihr Lachen, ihre Stimme, ihre Bewegungen.... nie wieder.
Er würde sie nie wieder sehen. Nie wieder riechen. Nie wieder spüren.
Kagome war tot.
'Naraku, du Bastard....'
Aber er hatte seine gerechte Strafe bekommen. Das hoffte Inu Yasha zumindest. Tot war er, ja, er selbst hatte ihn umgebracht. Wurde ihm gesagt.
Als er die tote Kagome in seinen Armen liegen sah, da.... er wusste nicht mehr, was dann geschah. Rot. Das war alles, was er noch sah. Rot. Dunkles Rot. Wie Blut.
Sie sah aus, als ob sie schlafen würde. Nur ihre Haut verriet sie. Weiß. Ohne Leben. Dabei hatte sie doch immer soviel davon in ihr.
Sie war die Erste, die ihn zum Lächeln brachte. Und die Erste, die ihn zum Weinen brachte.
'Oh, Kagome....' Er wusste nicht, zum wievielten Mal in den letzten paar Tagen er sich schon selbst verflucht hatte. Sein dummer Stolz. Sein dummer, arroganter Stolz.
Das war alles, was ihn immer davon abgehalten hatte, es ihr zu sagen. Und nun war es zu spät. Zu Spät.
'Aber.... es ist noch nicht zu spät, um zu ihr zu kommen...' Er sah auf seine Handgelenke. Blaue Adern schienen durch die dünne Haut dort hervor. 'Wenn ich...'
Ohne sie konnte er sowieso nicht mehr leben.... es war unmöglich....
Er nahm Tessaiga und platzierte es auf seinem linken Handgelenk.
Blut tropfte an Tessaigas Schneide entlang.
Er konnte nicht mehr zurück. 'Jetzt, oder nie. Warte noch ein wenig, Kagome, gleich bin ich bei dir....'
Und er schnitt. Links. Rechts. Weh tat es nicht.
Die kühle Nachtluft wehte seine Haare umher, das Mondlicht schien auf die silbernern Strähnen.
Es war so ruhig.... Er atmete tief ein. Ihm fiel nicht auf, dass es schwieriger geworden war, zu atmen.
Er schloss die Augen. Er konnte sie schon riechen. Ihr süßer Duft. Frühling. Kirschblüten. Vanille.
„Du Dummerchen... was hast du jetzt schon wieder gemacht... schau dich nur an. Voller Blut.“, konnte er sie sanft sagen hören.
Er spürte ihre Arme um seinen Nacken. Er umarmte sie. Das Blut war verschwunden. „Kagome....“
„Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht... ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr kommen.“ Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück.
Sie nahm seine Hand. „Komm, Inu Yasha, wir gehen. Zusammen.“
Er nickte und folgte ihr, hinein in das weiße Licht.