Fanfic: Königin der Wölfe

hätte ich es ja schlecht zugeben können! Wenn ich es mir so durch den Kopf gehen lasse vermisse ich sie eigentlich schon, aber jetzt kann ich sie schlecht zurückholen. Denn ich hab selbst gesagt, dass sie 3 Tage Zeit hat aber ich werde die restlichen Tage auch noch überstehen!°, dachte er sich selbst ermutigend.

Plötzlich vernahm Kagome hinter sich ein knacken und erschrak. Doch dann kam ihr auf einmal die Idee. °Es wird sicher ein Dämon sein! Aber wehren kann ich mich nicht und eigentlich wäre dass die beste Lösung für all meine Probleme und ich musste mich noch nicht mal sonderlich abmühen. Denn Inuyasha wird nicht kommen und mich retten, niemals er ist zu sehr mit Kikyou beschäftigt!°, wieder rannen ihr wegen diesem Gedanken Tränen über das Gesicht. Aber lange zu weinen hatte sie nicht mehr denn schließlich würde sie gleich einem Dämon zum Opfer fallen. „Kagome !? Was machst du denn hier und was ist passiert ? Warum weinst du?“, rief ihr ein Stimme zu. Als der Dämon sie beim Namen rief zuckte sie zusammen. Woher in aller Welt kannte er bloß ihren Namen? Doch irgendwie kam ihr die Stimme so bekannt vor. Sie drehte sich vorsichtig um und blickte nun in die Augen einer ihr wohl bekannten Person. „Ko ... Kou .... Kouga was ..... was machst ... du hier“, wimmerte sie, denn immer noch kullerten ihre Tränen die Wangen hinunter. Sie setzte sich auf und spürte langsam den Schmerz der ihre Knie durchfuhr. Kouga kniete sich zu ihr nieder und sah sich besorgt die Wunde an. „Ich hab dich gewittert und wollte mal nachsehen wie es dir geht, bei diesem widerlichem Köter! Aber anscheinend kann er nicht vernünftig auf dich aufpassen.“, sagte er mit Zorn in der Stimme. Nun sah er wieder auf zu ihr und sah wieder ihre Tränen. „Was hat er angestellt? Wieso weinst du?“, fragte er vorsichtig aber immer noch mit zorniger Stimme. Als sie in sein Gesicht sah musste sie wieder an Inuyasha denken und viele Tränen bahnten sich ihren Wangen über ihr leicht errötetes Gesicht. Plötzlich fiel sie ihm um den Hals. Sie war erleichtert das er gerade jetzt bei ihr war und auf einmal merkte sie wie ihr ein eine Hand über den Rücken fuhr. „Inuyasha hat sich mal wieder mit seiner Liebsten getroffen und ihr erzählt, was er wirklich von mir hält. Ich wäre nur zur Splittersuche zu gebrauchen und ich wäre nur ein Kumpel für ihn! Dieser verdammte Trottel immer war er eifersüchtig wenn du gekommen bist oder ich mich mit Hojo getroffen hab und dann erzählt er so was!“, erzählte sie mit Tränenverschleierter Stimme und doch war eine Spur Wut und Enttäuschung herauszuhören. Kouga wollte erst dazwischen schreien als sie das mit Hojo erwähnte aber wollte jetzt keine größere Diskussion mit ihr führen, wo sie doch schon so traurig war. „Hey es wird bald dunkel und ich möchte dir nicht zumuten zu diesem blöden Köter zurückzugehen, also warum kommst du nicht einfach mit zu mir?“, fragte er nun entschlossen. „Na gut“, kam es bloß von Kagome. Er nahm sie auf die Arme und lief mit ihr so schnell er konnte zu seiner Höhle. Eigentlich war es ihr ein bisschen unangenehm allein als weibliches Wesen unter so vielen Wölfen. Aber sie wusste, dass Kouga niemals erlauben würde, dass ihr etwas passiert und er sich auch um sie kümmern würde. Sie beschloss für eine ganze Weile bei ihm zu bleiben.

Inuyasha wartete nun schon ungeduldig vor dem Brunnen, denn heute war es soweit. Heute würde sie wiederkommen, dachte er jedenfalls. Als etliche Stunden vergingen beschloss er sie zu holen. „Na warte Kagome! Mich hier einfach so sitzen zu lassen. Du wirst mitkommen ob du willst oder nicht“, seine Augen blitzten richtig als er dass sagte. Denn innerlich freute er sich darüber sie nun endlich wiederzusehen. Mit einem Satz war er im Brunnen verschwunden. Auf der anderen Seite angekommen sprang er aus dem Brunnen, aus dem Schrein und stand jetzt auf dem Hof. Dort begegnete er ihrer Mutter, die ihn fragend ansah. „Hallo Inuyasha ! Wo ist denn Kagome?“, fragte Frau Higurashi vorsichtig. „Äh eigentlich habe ich gedacht dass sie hier ist ! Wir haben uns vor 3 Tagen verabredet dass wenn sie nicht kommt ich sie hole!“, sagte er dabei steigerte sich seine Stimme ein wenig. „A.. ...Aber , aber sie ist doch schon ..... sie ist doch schon seit dem zweitem Tag bei dir, so hatte sie das zumindest vor. Ich hab nur noch gesehen wie sie im Schrein verschwunden ist, danach war sie weg.“, ihre Mutter schien sich nun langsam auch Sorgen zu machen. „Du meine Güte was ist wenn ihr etwas passiert ist mein Gott hätte ich sie doch nicht gehen lassen dürfen“, die Frau fiel auf die Knie und fing an zu weinen. Inuyasha stürmte sogleich auf sie zu um sie zu beruhigen. „Machen sie sich keine Sorgen ich werde mich sofort auf die Suche nach ihr begeben und ich verspreche wenn ich irgendetwas über sie heraus finden sollte, sind sie die erste die davon erfährt“, sagte er ihr zusprechend. Er erhob sich wieder und verschwand im Brunnen. Kaum war er auf der anderen Seite angekommen hechtete er zu Kaede’s Hütte. Er schob den Vorhang bei Seite und schrie hinein: „Habt ihr Kagome irgendwo gesehen?“. „Ja Gestern habe ich sie gesehen als sie gerade in den Wald hinein lief! Aber was mich wunderte sie hatte geweint und sie hatte einen so traurigen Blick wie ich ihn noch nie bei ihr gesehen hatte ! Habt ihr euch etwa gestritten?“, erzählte ihm Miroku, der gerade gemütlich mit Sango, Shippo, Kiara und Kaede in der Hütte saß. Inuyasha hatte den letzten Satz schon überhört weil er sofort zum Wald sprintete. °Kagome du dumme Ziege! Wie oft habe ich dir schon gesagt das der Wald gefährlich ist? Wo bist du nur ? Hoffentlich ist dir nichts passiert!°

Kagome war zu dieser Zeit schon lange wach. Sie erschrak als sie bemerkte wo sie war, denn als sie einschlief war sie ziemlich erschöpft gewesen. „Oh Guten Morgen, Kagome? Hast du gut geschlafen?“, begrüßte Kouga sie freundlich. „Äh guten Morgen. Ja so gar sehr gut fast wie auf meinem Bett zu Haus!“, sagte sie erfreut zurück. Auf einmal verzerrte sie vor Schmerz das Gesicht. Kouga konnte dies nicht übersehen und er schickte gleich jemanden los der Verbandszeug bringen sollte. Er setzte sich vor sie und zog ihren Fuß näher an sich heran um ihre Knie zu verbinden. Kagome lief ein wenig rot an, denn Inuyasha hatte das noch nie mit ihr gemacht. Er schaute sich die Wunde zwar immer an, aber dann lachte er nur und sagte dann immer das wäre nur ein Kratzer und sie solle nicht solchen Wind darum machen. „Äh vielen dank Kouga! Und vielen dank das ich bei dir bleiben darf!“, lächelte sie ihn mit immer noch einem Rotschimmer an. „Heißt das du willst wirklich hier bleiben?“, fragte er gespannt. Sie nickte leicht und er umarmte sie vor Freude. „Aber du weißt dass das Leben bei mir nicht einfach ist ?“. Sie nickte wieder bloß. „Kannst du mit irgend einer Waffe umgehen“, fragte er mit einem ernstem Blick. „Ja mit dem Bogen! Wieso willst du das denn wissen?“, fragte sie leicht verwirrt. „nun ja ich befürchte das ich nicht immer rechtzeitig da sein kann wenn du mich brauchst deswegen trainieren wir dich und du wirst ab heute lernen mit einem Schwert umzugehen!“, sagte er ihr direkt ins Gesicht. Und so fingen sie an zu trainieren. Sie machte sich nicht mal schlecht, aber trotzdem war sie ganz schön geschafft am Abend. Denn wenn sie dass jetzt jeden Tag trainieren würden, würde sie nach ein paar Wochen schon richtig gut sein.

Inuyasha suchte sie derweilen überall, doch konnte er sie nicht finden und so machte er sich zurück zum Lager. Mit niedergeschlagenem Blick betrat er die Hütte. „Was kann denn nur passiert sein? Sie ist doch sonst nicht so unvorsichtig!“, fragte Kaede in die Gruppe hinein. Doch keiner konnte sich das erklären. „Sag mal hast du sie vielleicht verärgert und sie ist vielleicht deshalb weggelaufen!“, munkelte Sango. „Nein! Ihre Mutter erzählte mir dass die Schule wohl ausgefallen wäre und sie sich schon früher zurückbegab und ..... !“, plötzlich fiel es ihm wie Tomaten von den Augen. „Das hatte Kikyou also gemeint! Und ich Trottel habe sie nicht bemerkt! Oh Mann sie wird mich hassen, selbst wenn wir sie finden wird sie mich hassen!“: „Was wieso Kikyou hast du sie etwa wieder getroffen? Und wieso soll sie dich hassen?“, fragte Sango verwirrt. „Ja ich hab mich mit Kikyou getroffen und ich hab eben zu ihr gesagt das Kagome nur ein Kumpel für mich wäre und ich sie nur zur Splittersuche brauche!“. „DU HAST WAS GETAN? BIST DU EIGENTLICH NOCH GANZ BEI TROST? MAN SAGT NIEMALS ZU EINER FRAU SIE WÄRE EIN KUMPEL! SCHON GAR NICHT WENN DU SIE LIEBST, DU TROTTEL!!!!!“, schrieen ihn alle im Chor an. „Woher wollt ihr das denn so genau wissen, dass ich sie liebe ? Ich liebe Kikyou und nicht diese sture Ziege!“, schrie er zurück aber sein Gesicht war richtig feuerrot. „Inuyasha, hör mir mal zu ! Ich glaube dass du Kagome sogar sehr liebst, du willst es dir aber nicht eingestehen weil dich deine Schuldgefühle Kikyou gegenüber an sie binden. Du versuchst das mit aller Macht zu verhindern aber lass dir eins gesagt sein Liebe ist stärker und irgendwann wird sie dich in die Knie zwingen, denn Schuldgefühle kann man nicht lieben! Tu bitte allen einen Gefallen und sei endlich mal ehrlich mit dir selbst!“, belehrte Kaede ihn. Der Angesprochene dachte nun darüber nach und ihm war endlich aufgefallen dass die alte mal in einem Punkt recht hatte. Aber dennoch konnte er das doch den anderen nicht erzählen, oder? „Pah was redest du da für einen Unsinn, alte Hexe?“, sagte er darauf nur, denn er wollte unbedingt verbergen dass die alte Kaede doch recht hatte. „Du hattest recht! Sieh mal, sonst würdest du dir nicht solche Sorgen um sie machen und sie schon gar nicht den ganzen Tag suchen!“, sagte nun Miroku ihm zusprechend. Das war dem grummeligen Halbdämon zuviel und
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