Fanfic: Königin der Wölfe
er verließ mit einem Murren die Hütte. Am nächsten Tag wachte er vor Sonnenaufgang auf und fing an sie weiter zu suchen. So wie auch viele Tage, Wochen und sogar Monate später, doch auch bis dahin fand er sie nicht.
Kagome war in der Zeit richtig gewachsen, nicht nur körperlich sondern auch geistig. Ihre Stärke nahm um einiges zu und auch die Kräfte als Miko wurden trainiert, sodass sie nun schon ohne das sie denjenigen gesehen hatte ihn spüren konnte. Viele Kriege und viele Kämpfe waren in den letzten Wochen geschehen, doch die Wölfe waren ein zähes Volk und durch Kagome schafften sie nun auch die schwerst Verletzten zu heilen. Sie hatte sich richtig gut bei ihnen eingelebt, sie war ihre Königin. So nannte Kouga sie jedenfalls immer. Er versuchte zwar schon seit langem bei ihr zu landen, aber mehr als einmal umarmen sprang nicht für ihn heraus. Eines Tages mussten sie wieder ausziehen um einen riesigen und ranghohen Dämon zu bekämpfen. Auch Kagome musste mit, Kouga wollte es erst gar nicht aber sie bettelte und flehte so lang bis sie ihn weich geklopft hatte. Im kämpfen ist sie auch richtig gut geworden. Der Dämon sah einem Vogel ähnlich und er hatte drei Juwelensplitter. Sie stürmten alle auf ihn los doch nur einige überlebten diesen Angriff, weil er ein ziemlich starker Dämon war.
Inuyasha war in der Nähe und hatte den Dämon und die Wolfe wahrgenommen. Jedoch wusste er nichts davon dass Kagome bei ihnen lebte und er konnte sie auch nicht riechen, weil sie eines von den Wolfsfellen trug. Dies verbarg ihren Geruch. Er stürmte in die Richtung des Dämons denn er merkte dass er sehr mächtig war und das konnte nur bedeuten das er seine Kraft aus Juwelensplittern zieht. Als Inuyasha gerade aus einer Lichtung hervor kam sah er wie Kouga von dem Dämon ziemlich heftig attackiert wurde und einen heftigen Schlag einstecken musste. „Dieser kleine Wolf bringt sich aber auch immer in die größte Zwickmühle! Na ja dann muss ich das halt in die Hand nehmen“, kaum hatte er das gesagt zog er Tessaiga und stürmte auf den Dämon zu. Er richtete sein Schwert auf ihn und teilte dann die Windnarbe. Doch der Dämon hatte trotzdem noch nicht genug und wollte gerade einen Angriff auf Inuyasha starten. Als ein magischer Pfeil auf in zuraste und eine riesige Explosion hervor rief und den Dämon in tausend teile Zeriss. Inuyasha drehte sich geschockt um denn er kannte nur zwei Frauen denen das möglich da war. Und da war sie, sie stürmte sofort zu Kouga der sich vor Schmerzen krümmte.
Inuyasha kam auf einmal aus dem Wald geschossen, als Kouga gerade einen ziemlich harten Schlag einstecken musste. Er versuchte ein Kaze no Kizo, dies verletzte ihn zwar aber trotzdem war er noch im Stande zu kämpfen. Kagome kam wieder zur Besinnung und griff sich einen Pfeil aus dem Köcher. Doch die alte Wut und Enttäuschung stieg wieder in ihr hoch und richtete sich auf den Pfeil. Sie ließ ihn los und er raste auf den Dämon zu und zeriss ihn voll und ganz. Sie lief dann in Windeseile zu Kouga hinüber, weil er ziemlich stark verletzt war. „Kouga!!! Was ist denn? Was hast du?“, schrie sie besorgt als sie sich vor ihm auf die knie schmiss. „Ach geht schon ist nur ein Kratzer, nichts weiter. Wo ist denn der Dämon?“, fragte Kouga leicht irritiert. „Der ist weg ihn hat mein Pfeil getroffen! Komm las uns gehen ich muss deine Wunden versorgen!“, sagte sie und stützte ihn auf sich. Doch plötzlich kam hinter ihnen ein wütender Halbdämon angestampft. „Kouga, du mieser kleiner Wolf! Du hast sie also verschleppt!“, fuhr Inuyasha ihn wütend an. „Halt dich daraus! Niemand hat mich verschleppt! Ich bin freiwillig bei ihm! Kommt wir gehen jetzt“, sagte Kagome mit lauter und sauerer Stimme. „Aber..... .... Aber Kagome?!“, fragte er sie verwirrt. „Nein nichts aber! Lass mich gefälligst in Ruhe. Geh bitte!“, forderte sie nun. Sie drehte sich um und ließ ihn einfach so stehen. Wieder in der Höhle der Wölfe angekommen, verband und verarztete sie alle Verletzten. Nachdem sie fertig war setzte sie sich neben Kouga auf das Fell. „Wieso musste er gerade jetzt auftauchen? Ich will nicht das er ständig herkommt und versucht mich zu sich zurückzuholen!“, sagte sie betrübt. „Keine Sorge! Ich weiß schon wie wir ihn dazu kriegen von dir ab zulassen!“, sagte Kouga mit einem Grinsen. „Äh und wie?“. „Nein ich verrate es dir jetzt nicht er wenn er hier aufkreuzt!“, sagte er mit immer noch mit diesem Grinsen im Gesicht. Kagome verstand zwar nicht was er meinte lehnte sich trotzdem gegen ihn
Inuyasha war in dieser Zeit zu seinen Freunden zurückgekehrt um ihnen diese freudige, oder auch nicht freudige Nachricht zu überbringen. „Waaaaas ??? Sie ist bei Kouga? Also da wäre ich in meinem ganzem Leben nicht drauf gekommen!“, rief Sango erstaunt. Aber Inuyasha fand das weniger toll, denn auch wenn er es nicht zugeben wurde , es machte ihn rasend daran zu denken dass er bei ihr war und sie nun zusammen seien könnten. Er verlies die Hütte und ging geknickt zu seinem Baum. °Jetzt hab ich’s entgültig versaut! Aber ich muss ihr unbedingt noch was sagen! Ich werde morgen mal zu ihr gehen und dann werde ich es ihr endlich sagen°. Wieder stieg Hoffnung in ihm auf, Hoffnung darauf das sie ihm verzeihen kann. Darauf schlief er voller Zuversicht auf den nächsten Tag ein. Als er am nächsten Morgen aufwachte, hatte er schon ein leichtes Grinsen im Gesicht und machte sich auf zum Fluss um sich frisch zu machen. Er hatte noch nicht einmal gefrühstückt, da ist er schon losgezogen. Kurz nach Mittag kam er dann in den Bergen an.
Auch Kouga merkte nun das Inuyasha kam und warnte Kagome vor. „Kagome!!! Inuyasha ist auf dem Weg hierher. Es wird jetzt Zeit dich in meinen Plan einzuweisen !“, sagte Kouga ganz ernst. Kagome erschrak als sie von ihm hörte das Inuyasha kommt denn sie wusste nicht was sie nun sagen sollte, wenn er dann er hier wäre. „Also ich habe mir das so gedacht wir spielen, solange er hier ist, ein Liebespaar! Keine Angst ich wird dir schon nicht meine Zunge in den Hals stecken, aber nur so das wir immer Hand in Hand gehen dann wirkt es echter!“, sagte er und doch wurde sein Gesicht mit einem Rotschimmer bedeckt. „Ähm na ja wenn du mir einen kleinen Kuss auf den Mund gibst wirkt es noch echter! Aber nicht das du dir darauf was einbildest, klar?“, sagte Kagome sehr schüchtern und zurückhaltend, aber ernst. „O.K.“, meinte er darauf nur. Beide gaben sich die Hand und gingen von nun an nur noch Händchenhaltend durch die Gegend. Die anderen Wölfe sahen sie zwar komisch von der Seite an, aber die beiden störte das wenig. Hauptsache der Plan, dass Inuyasha sie in Ruhe lässt, würde aufgehen.
Inuyasha kam endlich an der Höhle an, aber was er da sah, machte in gar nicht glücklich. Da saßen Kouga und Kagome auf einem Stein, Kagome an ihm lehnend und Händchenhaltend. Dieses Bild machte ihn rasend vor Eifersucht. Nun wusste er wie sich Kagome wohl immer gefühlt haben musste nachdem sie ihn und Kikyou beobachtet hatte. Aber er versuchte sich nichts von seiner Eifersucht anmerken zu lassen und schritt auf sie zu. Die beiden drehten sich zu ihm um, da sie mit dem Rücken zu ihm saßen und sahen ihm nun ins Gesicht. Er schien sich nichts daraus zu machen, dass Kouga und sie wie ein verliebtes Paar hier rumsaßen, seinem Gesicht nach zu urteilen. „Was willst du denn hier, Hundejunge? Kagome wird nicht mit dir gehen, denn sie hat sich dazu entschlossen bei mir zu bleiben und MEINE FRAU zu sein!“, sagte Kouga provozierend. Worauf Inuyasha natürlich gleich wieder einging: „So ist das also, du verlauster kleiner mieser Wolf! Das ....“. „Inuyasha was willst du ?“, fragte Kagome einfach dazwischen, denn sie hatte keine Lust jetzt noch eine Streit zwischen diesen beiden Eseln ertragen zu müssen. „Ich will mit dir sprechen! Bevor du mich wieder unterbrichst es ist wichtig, bitte!“, flehte Inuyasha schon fast. „Also gut ich höre!?“, sagte sie genervt. „Allein, ohne deinen Anhang“. „Du glaubst doch wohl nicht das ich dich mit meiner Frau allein lasse?“, fragte Kouga zornig zurück. „Ist schon gut Kouga lässt du mich bitte mit ihm alleine, bitte“; sagte Kagome besänftigend. „Aber nur kurz! 5 Minuten länger nicht!“. Sie gab ihm noch schnell einen Kuss auf den Mund was Inuyasha sehr erstarren ließ und als Kouga das sah streichelte er ihr über den Rücken und fuhr ihr auch über den Po. Aber als Kagome das merkte drückte sie ihn von sich weg und ging mit Inuyasha an einen Ort an dem sie ungestört Reden konnten. Sie blieb stehen und setzte sich auf einen Stein und sah zu ihm auf.
„Kagome ich weiß das du mich und Kikyou gesehen hast und wieder mal alles mitanhören musstest.“, ermachte ein Pause. „Schön das du es auch schon bemerkt hast“, gab sie sarkastisch zurück. „Bitte hör mir erst mal zu! An diesem Tag habe ich nur auf dem Baum gehangen und habe mich gelangweilt und ...“, er wurde unterbrochen. „Ach dann war ich wohl Schuld und habe dich zu Kikyou gedrängt, oder was? Wovon träumst du eigentlich Nachts ?“, gab sie ärgerlich zurück. „Ich sagte doch du sollst mich ausreden lassen! Also und dann bin ich Kikyou begegnet. Ich sah ihr in die Augen und da musste ich daran denken das deine hundertmal schöner waren, aber ich wehrte mich dagegen an dich zu denken. Da war sie nun meine erste Liebe! Ich hatte nur noch Schuldgefühle ihr gegenüber habe mir aber immer wieder eingeredet dass ich sie liebe. Alles das was ich über dich gesagt habe stimmt nicht denn du bist viel mehr als nur ein Kumpel für mich und wenn ich dich nur wegen den Juwelensplittern bräuchte, meinst du nicht das ich auch hätte genauso gut mit Kikyou auf die Suche gehen können? Was ich an dem Tag gesagt hab war der größte Müll der jemals aus meinem Mund kam. Es tut mir wahnsinnig leid, bitte?!“, wimmerte er wie ein Hund. Ihr liefen die