Fanfic: Königin der Wölfe

Tränen, obwohl sie versucht hatte sie zu unterdrücken liefen sie ihr in Strömen über die Wange und nun stand sie auf. „Aber du hast es gesagt, verdammt! Weißt du wie weh es tut wenn jemand den du gern hat so was über dich sagt ? Wenn es nun Miroku gewesen wäre hätte ich damit weniger Probleme gehabt, aber so was aus deinem Mund zu hören, dass hat mir mein Herz zertrümmert. Aber was ich nicht begreifen konnte, die ganze Zeit über, die ich hier war konnte ich dich nicht einmal ansatzweise hassen! Wenn du hier so einfach auftauchst und sagst es tut dir leid, klingt das für mich weniger glaubhaft! Und überhaupt warum erzählst du mir das ?, wieso gehst du nicht erst mal zu Kikyou und klärst die ganze Sache mit ihr!“, die letzten Worte schrie sie ihm entgegen, doch er drängte sie immer weiter an die Wand. Er stemmte nun eine Hand dagegen(gegen die Wand, für die, die es nicht wissen!) und beugte sich zu ihr. „Jetzt hör endlich auf von Kikyou zu reden! Sie weiß schon längst, dass ich sie nicht mehr liebe! Ich kann mir vorstellen was ich dir angetan habe und nun weiß ich auch wie dir immer zumute war wenn du mich und sie zusammen gesehen hast. Denn als du Kouga vorhin geküsst hast, fühlte ich mich genauso! Um dir deine Frage von vorhin zu beantworten ich träume Nachts von dir und nur von dir! Kagome das ist es was ich dir schon lange sagen wollte, ich liebe dich wie verrückt!!!“, sagte er zu ihr, mit einer gewissen Hoffnung auf Erwiderung. Nun nahm er ihr Kinn und hob es ein wenig an und kam ihrem Gesicht immer näher. Sie machte keine anstallten um ihm von seinem Vorhaben abzubringen und ließ ihn gewähren. Zu überrascht war sie von seinem Geständnis ihr gegenüber, denn nie im Leben hätte sie es für möglich gehalten das er ihr so etwas gestehen würde. Sie schloss nun ihre Augen und das beseitigte seine letzten Zweifel das richtige zu tun. Sie küssten sicherst sanft doch mit der Zeit wurde dieser immer leidenschaftlicher. Sie bemerkte nun seine Zunge auf der Lippe und machte ihm vorsichtig und behutsam den Weg frei. Er freute sich sehr darüber dass sein Kuss von ihr erwidert wurde und begann nun ihre Zunge sanft zu massieren. Aber auch der schönste Kuss findet irgendwann mal sein Ende, wie auch bei den beiden. Sie sah ihn mit hochrotem Gesicht und großen Augen an. „Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben“, flüsterte sie ihm zu. Doch auf einmal sprang er weg und rief ihr noch zu: „Ich hoffe du triffst eine richtige Entscheidung mit der du glücklich bist und leben kannst“. Sie wusste sofort was er meinte, denn er dachte ja immer noch sie sei mit Kouga zusammen.

Während sie zurück ging fuhr sie sich immer wieder mit dem Finger über die Lippen und dachte zurück an den Kuss. °Nie hätte ich gedacht dass er das jemals von allein mit mir tun würde! Hach es war so wunderschön! Aber wie soll ich bloß Kouga sagen dass ich wieder zu Inuyasha zurück möchte? Na ja ich gehe ihn jetzt erst mal suchen. Sie fand ihn am See, der am Fuß des Berges lag. „Du willst wieder zurück zu ihm, nicht war? Ich kann seinen Geruch noch an dir wahrnehmen und ich weiß auch ganz genau dass ihr euch geküsst habt!“, sagte er ernst und zornig zu gleich. „Aber Kouga ich kann mich doch nicht gegen meine Gefühle wehren! Willst du mich zwingen bei dir zu bleiben, oder was?“ „Nein das nicht, aber ich werde dich sehr vermissen und außerdem liebe ich dich was mir die Sache dich einfach so zu ihm gehen zu lassen ziemlich erschwert!“, sagte er geknickt. Doch plötzlich tauchte hinter ihnen ein starker Dämon auf. „Oh was haben wir denn hier! Der Anführer des Wolfrudels und eine sehr schmackhafte Junge Frau! Du bist ziemlich hübsch, erst wird ich mich mit dir vergnügen und dann wird ich dich fressen!“, sagte der abscheuliche und furchterregende Dämon. „Das wagst du erst gar nicht oder ich zerreiße dich!“, drohte Kouga ihm wütend. Und schon stürzten sie aufeinander los. Sie kämpften unerbittlich und für Kouga sah es ziemlich schlecht aus, denn er war noch sehr geschwächt vom letzten Kampf. Kurze Zeit später fiel er zu Boden ohne sich zu regen und nun war Kagome diesem widerlichem Dämon ausgeliefert. Doch da sie nun mit dem Schwert umgehen konnte, war sie keineswegs schutzlos. Auch für Kagome sah es nach kurzer zeit schlecht aus, denn ihr ging langsam die Kraft aus. Nun startete der Dämon einen harten Angriff auf sie, sie konnte ihn knapp mit dem Schwert abwehren. Doch dies wurde durch die Heftigkeit des Angriffes weggeschleudert. Jetzt stand sie ihm wehrlos gegenüber und er lachte hämisch. Er kam langsam auf sie zu und packte sie bei den Handgelenken und drückte sie zu Boden. Sie versuchte sich mit aller Macht zu wehren, aber es half nichts sie kam nicht gegen ihn an. Er drückte seine widerlich nassen und rauen Lippen auf ihre und leckte ihr nun den Hals entlang. Ihr rannen die Tränen über das Gesicht, weil sie sich so dreckig so benutzt und so mies fühlte. °Bald ist es vorbei! Wenn er das mit mir vollzogen hat, frisst er mich auf und muss danach nicht noch leiden! Aber ich hätte ihn so gern noch einmal gesehen und geküsst!° Er fuhr ihr mit der Hand unter ihren Rock, als er gerade dort anfassen wollte wurde er von ihr herunter gerissen. Sie zuckte zusammen, doch als sie aufsah formten ihre Lippen ein Lächeln.

„Du mieses Schwein was hattest du mit ihr vor? Dafür stirbst du, verlass dich drauf!“, brüllte Inuyasha dem Dämon entgegen. Schon war Tessaiga gezogen und Inuyasha stürmte auf den noch perplexen Dämon zu. Er war nicht mehr zu bremsen, purer Hass blitzte in seinen Augen. „Wie konntest du es nur wagen sie auch nur anzufassen!“, brüllte er mit hasserfüllter Stimme und schlug mit voller Wucht auf den Dämon ein. Kagome hatte gar nicht bemerkt dass auch Sango, Miroku, Shippo und Kiara auch dort waren. Sango stürmte gleich zu ihrer Freundin hin und nahm sie erst mal in den Arm. „Kagome! Mein Gott was ist denn nur passiert?“, fragte sie besorgt. Auch Shippo fiel ihr um den Hals und musste weinen. „Ist schon gut ich wollte mich gerade von Kouga verabschieden da tauchte dieser Widerling von Dämon auf und na ja nachdem er mit Kouga fertig war wollte er sich mit mir ‚vergnügen’!“, schilderte sie den Anderen. „Also wolltest du zurückkommen?“, fragte Shippo hoffend. Sie nickte leicht und Sango und Miroku stützen sie auf sich und brachten sie erst mal in Sicherheit.

Währenddessen war Inuyasha ganz in den Kampf mit dem Dämon vertieft. Noch nie da gewesene Wut stieg in ihm auf dieser miese kleine dreckige Dämon hat es doch wirklich gewagt sein Kagome anzurühren. Nun schaltete sich bei ihm jede Vernunft aus und ein paar Sekunden später war von dem Dämon nicht mehr als Staub übrig.

Kagome wurde von Miroku und Sango an einen Baum gelehnt und sah das ganze Szenario und ihr entging auch nicht der Gesichtsausdruck von Inuyasha. Nachdem der Dämon besiegt war lief sie zu ihm herüber. „Inuyasha!!!“, rief sie ihm zu und fiel ihm um den Hals. Er erwiderte ihre Umarmung sofort und machte sich auch große Vorwürfe zugleich. „Kagome es tut mir leid dass ich erst so spät hier war! Kannst du mir verzeihen?“, fragte er wieder ganz sanft. „Du Trottel ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wäre wenn du nicht gekommen. Ich brauche dir nichts zu verzeihen weil du nichts verkehrt gemacht hast!“, sagte sie und schenkte ihm dabei dass schönst Lächeln das sie hatte. Sie hob sich auf die Zehenspitzen an um an sein Gesicht heran zukommen, da er doch ein bisschen größer war als sie. Er merkte natürlich gleich was sie vor hatte und beugte sich zu ihr herunter. Sie küssten sich wieder und diesmal noch leidenschaftlicher als das erste mal. Ihre Freunde die sich gerade zum verletzten Kouga begeben wollten staunten nicht schlecht. Shippo wollte gerade etwas zu Inuyasha brüllen denn der kleine das er ihr wehtun wollte. Doch Miroku hielt ihm den Mund zu. Sie drehten sich nun weg, da sie ihren Freunden auch Privatsfähre lassen wollten und kümmerten sich um Kouga der immer noch bewusstlos war. Inuyasha und Kagome hatten gerade ihren langen Kuss beendet und schauten sich tief in die Augen. „Ich will ab jetzt immer bei dir sein!“, sagte sie sanft. „Wirklich? Aber was ist denn mit Kouga du bist doch mit ihm zusammen oder nicht?“, fragte Inuyasha etwas verwirrt. „Nein wir waren nie zusammen ! Wir haben vorhin bloß so getan um dich abzuschrecken! Zwischen mir und ihm ist nie etwas gelaufen und dass wird es auch nicht. Er ist nur ein Freund und wird es auch immer bleiben!“, sagte Kagome und drückte sich dabei immer dichter an ihren Halbdämon. „Ach so! Na dann ist ja gut! Komm las uns ihn zurückbringen und wenn wir wieder bei Kaede sind können wir noch ein bisschen die Zweisamkeit genießen“, sagte er und lächelte sie dabei an. Sie wurde rot und sagte darauf nur: „Wieso nur ein bisschen wir haben lange Zeit dafür“. Er nickte ihr nur zu und die beiden begaben sich zu den anderen. Diese versuchten gerade Kouga auf die verwandelte Kiara zu hieven. Als sie in seiner Höhle ankamen war er unterwegs aufgewacht. Er hielt Inuyasha am Arm fest, der gerade gehen wollte. „Pass auf Hundejunge! Du wirst vernünftig auf sie aufpassen verstanden!“, sagte Kouga zu ihm. Inuyasha nickte ihm nur zu und sie verließen kurz darauf die Höhle. Bei Kaede angekommen, hatten Kagome und Inuyasha nur noch Augen für sich. Es störte sie schon gar nicht mehr das die anderen dabei waren wenn sie ihre Zärtlichkeiten austauschten. „Ich beneide die beiden wirklich! Ich hätte auch gern jemanden zum kuscheln und küssen“, sagte Miroku neidisch und schielte bei seiner Aussage zu Sango. Sie sah seinen Blick und schaute verlegen zur Seite. Auch sie wünschte sich innerlich jemanden an den sie sich anlehnen kann und der sie tröstet und eigentlich hatte sie da auch immer an Miroku gedacht. Aber für sie war zu untreu
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