Fanfic: Geile Zeit

Kapitel: Memorys

Geile Zeit

Hey unsere Knuffels.
Das ist eine gemeinsame FF mit meiner kleine Sango-Chan (Sango2005)!!!!
In der FF geht es (wie imma) um Mai und Joey!! *Mai und Joey in die Arme nimm und knuddel*
Wir hoffen dass die Charabeschreibung euch gefällt!!!
Wir haben etwas Tolles für euch ausgedacht!! Ne Sango-Chan?? *lol*
Wir hören jetzt ma auf, schließlich wollt ihr die FF endlich ma lesen!!
Viel Spaß!! Knuddelz yours Sango-Chan & Hanfblüte

Chapter 1: Memorys

Es regnet. Der Himmel ist bewölkt. Das Wetter ist kalt und stürmisch. Erinnerungen kommen in mir hoch. Der Tag an dem es geschehen ist, könnte glatt gestern gewesen sein, obwohl es schon 14 Jahre her ist.
Damals wohnte sie noch hier. Doch dann bekam sie ein Job in Frankreich und sie zog weg.
Für mich war das Sandkastenliebe. Das letzte Mal, als ich sie gesehen habe, hatte sie ihre langen blonden Haare offen. Ich muss immer an sie denken. Ihre Augen ähnelten der einer violetten Blume. Ihre großen violetten Augen.
Ihre blonden Haare schimmerten in der Sonne. Ich kann sie nicht vergessen.
Ihr Name ist es wert sie nicht zu vergessen…Mai…

„Joey! Nun mach schon! Wir verpassen unseren Flug nach Ägypten! Bist du fertig oder schläfst du noch?“ Ein kleiner mickriger Kerl klopft an meiner Zimmertür.

Kann ich denn nicht einmal in Ruhe meine Erinnerungen an Mai träumen? Ich will lieber nach Frankreich anstatt nach Ägypten. Aber irgendwie ist das auch quatsch! Wie soll ich sie denn wieder erkennen? Oder woher soll ich wissen wo sie überhaupt in Frankreich lebt? Ich will sie wenigstens noch einmal sehen!

„JOEY!“

Wieder reißen die mich aus meinen Gedanken. Wie immer bin ich derjenige der nachgeben muss! Na schön, wenn sie es unbedingt haben wollen!

Ich gehe aus meinem Zimmer, schließe aber vorher noch die Fenster zu. Dann gehe ich nach unten, wo die Truppe schon auf mich wartet. Tristan und Yugi. Freunde sind die für mich nicht. Ich verschließe mich vor denen. Sie sollen nicht alles von mir wissen. Richtige Freunde hatte ich noch nie. Außer Tai und Michael. Das waren richtige Freunde. Wir haben auch immer mit Mai im Sandkasten gespielt. Doch jetzt sind die beiden in Amerika – Tai wegen seiner Wrestlingkarriere und Michael ist mitgegangen. Die beiden habe ich vor drei Wochen das letzte Mal gesehen. Tai hatte mit seiner Smackdown Crew hier eine Veranstaltung. Tai hat sich richtig verändert. Ich muss lachen, wenn ich ihn von früher mit heute vergleiche. Früher war er eher ein Muttersöhnchen. Hat geweint, wenn Mrs Bennington ihn zum Kindergarten gebracht hatte. Früher wollte er nicht ohne seine Mutter irgendwo hin. Doch mit der Zeit ging es.

„Erde an Joey!“ Yugi fuchtelt mit den Händen vor meinem Gesicht. Genervt steige ich in meinem Auto und warte bis die anderen eingestiegen sind.

**

Nun sind wir am Flughafen. Ich parke mein Auto an einem Platz, der die Autos der Passagiere zum Land transportiert. Ich kann doch meinen Mazda nicht hier alleine lassen!

**

Ich schaue aus dem Fenster des Flugzeuges. Wieder kommen Erinnerungen hoch. Ja, das war eine geile Zeit. Ich schalte meinen Discman an. Laute Papa Roach Musik ertönt. Zum Glück sitze ich nicht bei Yugi und Tristan! Wenigstens ein bisschen Ruhe. Trotz allem bin ich gespannt wer sich neben mir setzt. Hoffentlich kein Kerl…
Langsam schlafe ich ein und träume von Mai und meinen beiden Freunden…

**

Nach ca. 4 Stunden werde ich geweckt. Noch immer verschlafen wache ich auf und erblicke zu der Person, die mich gestört hat. Es war eine junge Frau. Mein Herz fängt auf einmal an zu klopfen. Was soll denn das jetzt? Doch ihre Augen…Ich versinke in ihnen…

„Entschuldigung?“ Die Frau winkt mit ihrer zierlichen Hand vor meinen Augen. Doch erst jetzt wird mir klar, dass sie mit mir redet. Schnell schalte ich den Discman aus.

„Ja?“ Mir war das etwas peinlich. Wie lange sie wohl mich schon angetippt oder gar angesprochen hat.

„Ich wollte nur fragen, ob Sie ihre Musik etwas leiser machen könnten?“ Sie schaut mich an. Ihre Augen…

„Ja klar! Ich wollte ihn eh ausmachen!“ Na toll Joey! Hallo? Du warst am pennen! Da hab ich gar nicht an so einen Gedanken gedacht! Jetzt hat man schon mal eine schöne Frau neben sich und man verpatzt das!! Sie denkt jetzt bestimmt, dass ich ein Vollidiot wäre! Ich würde lieber im Erdboden versinken, doch in der Luft geht das ja leider schlecht!

„Was hören Sie denn für Musik?“ Sie schaut mich fragend an.

„Ähm…Papa Roach! Wieso?“ Warum muss ich immer in ihren Augen versinken? Vielleicht weil sie mir so bekannt vorkommen?

„Papa Roach? Kenn ich nicht! Darf ich mithören?“

Mein Herz rast. Will sie wirklich mithören? Das muss doch n Traum sein, oder?

"Haben sie was dagegen?" fragt sie mich freundlich, da sie merkt, dass ich sie etwas erstaunt ansehe.

"Eh... nein" sage ich etwas zerstreut und füge hinzu:
"Hier, mein Ohrstöpsel" und halt ihn ihr hin, während sie ihn nimmt und ihn in ihrem Ohr befestigt.

"Danke" sagt sie und lächelt mich an. Ich weiß nicht, aber wenn ich in ihr lachendes Gesicht sehe wird mir so warm ums Herz!! Wie kommt das?? Mir kommt es so vor als kenne ich sie von früher, doch ich weiß dass es nicht stimmen kann!
Also versuche ich diesen Gedanken zu verwerfen, was mir allerdings nicht gelingen will! Immer wieder schaue ich zu ihr und es beginnen mir lauter Gedanken durch den Kopf zu schießen.
Wie zum Beispiel:
Sie ist so schön mit ihren seidigen, glänzenden, glatten und weichen Haaren!!
Oder:
Ihr Name muss wahrscheinlich genauso schön sein, wie auch sie ist!

Bei all diesen Gedanken, lehne ich mich zurück, mein Kopf ist auf meiner rechten Hand gestützt und langsam schließe ich meine Augen.....
Doch diesmal schlafe ich nicht!
Auch die junge Frau stützt ihren Kopf auf die Hand, allerdings auf die linke.
Sie jedoch hält die Augen offen und findet nach und nach auch immer mehr gefallen an den Liedern, die sie mithört.

Nach einiger Zeit wird es ihr jedoch langweilig und stupst mich anschließend an.
"Ähm,.. Hätten sie was dagegen wenn wir was anderes hören könnten?" fragt sie wieder im freundlichen Ton. Ich mache meine Augen auf, denn für den ersten Moment habe ich nicht alles wahrgenommen.
Sie scheint es zu bemerken, denn sie sagt noch dazu:
"Oh, Entschuldigung!! Ich dachte sie wären wach!"
"Eh,... ich habe auch nicht geschlafen!" antworte ich ihr und sage außerdem:
"Um ihre Frage zu beantworten, ich würde ihnen gerne noch was anderes anbieten, aber meine CDs sind hinten im Gepäckraum."
"Ach das ist nicht so schlimm" meint sie. "Ich hab ja auch CDs!!"
"Und warum hören sie dann nicht mit ihrem CD-Player?" frage ich etwas verwirrt, da ich nun anfange gar nichts mehr zu peilen.
"Na ja, das würde ich ja auch eigentlich machen, aber mein CD-Player ist im Gepäckraum" antwortet sie und kam sich nebenbei ziemlich dumm vor.
Und so bricht eine peinliche Stille ein.
"Ach so, jetzt versteh ich das!! Und was haben sie für CDs?" frage ich um die peinliche Stille zu unterbrechen.
"Green Day!!" sagt sie und scheint begeistert zu sein.

Ich schaue sie nur noch an. Ich denke eigentlich gar nichts. Und doch denke ich:
Es gibt nur eine Person in meinen Leben, die Green Day mag!! Und das ist Mai!
Aber das kann nicht sein!!! Das ist unmöglich.

"Eh,... Was ist?? Mögen sie Green Day nicht??" fragt sie mich, als sie merkt, dass ich abwesend mit meinen Gedanken bin.
"Eh... Was? Nein ich kenne diese Gruppe nicht!" antworte ich, obwohl es ja nicht stimmt.
Schließlich hat Mai ja immer wieder von ihnen geredet.
Und schon wieder werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
"Haben sie was dagegen wenn ich sie anspiele? Vielleicht gefällt ihnen ja auch die Musik!"
"Ja, von mir aus!"

Sie reicht mir die CD und so hören wir "American Idiot", "Boulevard of broken Dreams" und noch viele andere.

Plötzlich merke ich, wie sich etwas nicht sehr schweres aber auch nicht leichtes, sehr weiches auf meine Schultern lehnt. Ich drehe meinen Kopf langsam in die Richtung und merke das, dass dieses junge Mädchen auf meine Schultern ruht.
Ich kann sicher gehen, dass sie schläft und so lasse ich sie auch weiter schlafen.
Doch mir ist es bei der ganzen Sache nicht so behaglich und ich könnte schwören dass mein Herzschlag immer schneller und lauter wird.
Auch höre ich das leise Atmen dieser jungen Frau.

Jetzt da sie schläft und ich keinen mehr zum reden habe, denke ich die ganze Zeit an Mai, meine Sandkastenfreundin.

Sie war, als sie zu uns kam, sehr einsam, sehr verschlossen aber auch arrogant, eingebildet und zickig. Doch ich konnte es ihr nach fühlen. Nicht am Anfang, da hatte ich wie immer gar nichts gepeilt, aber ich weiß noch das es während der Zeit viele Änderung gaben. Auch sie veränderte sich. Sie wurde lockerer. Sie wurde freundlich. Sie lächelte wieder. Sie war bereit jemanden zu vertrauen. Sie vertraute mir. Sie vertraute mir ihre geheimsten Sachen an. Ihre schreckliche Vergangenheit, ihre Einsamkeit, ihre Trauer, Ihr Kummer und Leid, nur ihre Gefühle versuchte sie zu verstecken. Sie wusste nicht wie sie mit ihren Gefühlen umzugehen hatte. Sie beschloss daher möglichst immer eiskalt zu reagieren. Doch ich wusste dass sie es nicht wirklich wollte. Sie tat es nur, um eine art Schutzmauer zu bilden. Doch bei mir hielt diese Mauer nicht stand. Sie zerbröckelte. Ich erinnere mich noch, dass sie sich immer bei mir ausgeweint hat, während ich sie tröstete.
Doch ich erinnere mich auch an schöne Zeiten, wenn wir spielten, wenn wir was unternahmen.

**

Ich reiß mich aus meinen Gedanken, als ich merke, wie die Stewardess den Passagieren mitteilt dass wir in 5 min ankommen und uns festschnallen sollen. Ich versuche mich aufzurichten,
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