Fanfic: Behind
Kapitel: Dem König seine Kleider, dem kaiba seine Haarpracht
hey ihr Lieben^^
Endlich Sommerferien xD Meine Page ist auch fast fertig, die Ideen zurück und somit ist hier das nächte Kapitel von Behind^^
Ich hoffe, dass auch das euch gefallen wird und ihr mir etwas Kritik, lob oder sonst was dalasst^^
Mhh... noch etwas zu Joey: Er hat genug zu essen, aber eben nicht so viel wie normal, sprich voller Kühlschrank, Kekse und Co., aber er wird nicht gleich beim Arbeiten oder in der Schule umkippen vor Hunger - wurde irgendwie falsch verstanden^^"
Dann die Widmung noch xD Das hier widme ich allen, die diese FF lesen, ein Commi schreiben, geschrieben haben oder noch schreiben werden *hoff*, sowie Mira und Ruki
Genug gequatscht, los geht´s mit:
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Dem König seine Kleider, dem Kaiba seine Haarpracht
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„Verdammt!“ Seto Kaiba hatte verschlafen. Verschlafen! So etwas passierte einem Seto Kaiba nicht! Er sprang aus dem Bett und hastete eine Tür weiter ins Bad. Ein Wunder, dass der Spiegel nicht zersprang. Ein kurzer Blick in den Spiegel vor ihm hatte gereicht. SO würde er weder das Zimmer noch das Haus verlassen! Seine Haare waren eine einzige Katastrophe. Er sah aus, als ob er eine Dauerwelle hatte. Er, ein Junge, Seto Kaiba, reichster Mann Japans, Jungunternehmer! Panik machte sich in ihm breit. Was, wenn ihn jemand SO sah. Das wäre sein Untergang! Keiner würde ihn mehr erstnehmen. Was nun?! Flavio, sein Friseur! Der Brünette stürmte aus dem Bad. Wo war das Telefon nur?! Suchend sah er sich um. Auf dem Nachttisch? Nein. Auf dem Tisch in der Sitzecke? Nein. Achja - er hatte es zur Reperatur gegeben, nachdem es heruntergefallen war bzw. nachdem er es aus Wut, weil er immer nachts von jemandem angerufen wurde, auf den Boden geworfen hatte. Jetzt hatte er immerhin seine Ruhe nachts. Sein Handy! Wo hatte er das gelassen? Wieder durchsuchte er sein Zimmer. Nichts. Er setzte sich auf einen der Ledersessel. Seufzend legte er sein Kinn auf seine Faust. In der Manteltasche seines Mantels und der hing in der Empfangshalle, auf der anderen Seite der Villa. Was nun?! Im Zimmer einschließen und krank tun. Mokuba würde allerdings sofort einen Arzt rufen. Wer weiß, was sein großer Bruder hatte? Ging also nicht. Der Leader fuhr sich durch die Haare. Irgendwer hatte heute scheinbar etwas gegen ihn. Dabei hatte er doch nie[achja? oO“?] jemandem etwas getan. Na gut, seinen Geschäftspartnern und -Gegnern vielleicht [da kommen wir der Sache schon näher... -.-], vielleicht auch noch seine Bediensteten, wegen dem wenigen Lohn - aber sonst keinem. Außer vielleicht auch noch seinen „Mitschülern“, dem Kindergarten und dem Köter. Da waren die aber selbst Schuld, legten es ja darauf an. Mittlerweile stand der Jung-Unternehmer nun wieder im Bad und legte es geradezu darauf an, dass der Spiegel zerbrach, was dieser zum Glück (oder Unglück, je nach Sichtweise) nicht tat. Stattdessen musste sich Seto seinem schlimmsten Alptraum in Form seiner Haare ansehen, würde er doch zerbersten! Dieser Gefallen wurde dem gepeinigten Jungen logischerweise nicht getan und so war sein Blick überall aber nicht vor sich im Spiegel. Auf seiner 'Wanderung' durch das kleine[für wessen Verhältnisse? oO] Bad, überflog er die kleinen Regale über, an und unter dem Waschbecken, vor dem er stand. Einen Moment später schoss sein Blick wieder von seinem, heute mal nicht so graziösen, Anblick zurück zur Anrichte links neben ihm. War es wirklich das, was er glaubte? War es wirklich.... HAARGEL?! Ein kräftiger Druck auf die Plastiktube und er hatte einen großen, kalten Klecks des Gels auf seiner Handfläche. Mit einer Handbewegung verteilte er es auf seinem Kopf, in der Hoffnung, so sein Haar bändigen zu können. Doch weit verfehlt. Durch eine falsche Bewegung seitens Setos, waren seine Haare nun noch verstrubbelter als vorher, noch dazu war das Gel inzwischen hart geworden. Seto legte sich eine Hand auf den Kopf und seine Vermutung wurde bestätigt: Seine Haare waren steinhart.
Joey wunderte sich schon, dass Kaiba nicht da war, aber wirklich Lust ihn zu sehen hatte er auch nicht. Seit gestern bedachten ihn seine Freunde, sprich Tristan, Tea und Bakura, mit äußerst merkwürdigen Blicken. Einzig Yugi schien noch normal zu sein. Was hatten die denn plötzlich? Die sahen ihn an, als hätte er ein Verhältnis mit dem Teufel gehabt und das war publik geworden [ganz falsch liegt er ja nicht xD Obwohl der Teufel wohl zum „etwas“ falsche Element gehört oO]. Der Blonde richtete seinen Blick aus dem Fenster, das hieß, er versuchte es. Tea fing seinen Blick auf. Wieder dieser Blick. Was hatte er denn gemacht, zum Kuckuck?! Es war Pause, die zweite Stunde mehr oder minder erfolgreich beendet. Joey stand auf, bewegte seine Gliedmaßen zwei Tische weiter und blieb vor dem Teas stehen. „Also...?“ Sie sah ihn fragend an. „Komm schon, ich möchte jetzt wissen, was ihr alle habt.“ „Wir? Was haben?“ „Tu nicht so. Eure Blicke sagen mehr als genug!“ Er dachte manchmal echt, seine Freunde waren so blöd, wie sie taten. Dabei waren sie alle hier in der Oberstufe eines Gymnasiums – also echt! „Naja – also...“ Erwartungsvoll blickte ihr Freund auf sie hinunter. „Gestern...“ „Mh?“ „Du... Kaiba ... ihr wart zusammen in der Klasse .... allein und dann bist du mit nacktem Oberkörper herausgekommen ... mit verstrubbeltem Haar ... und Kaiba nur Sekunden davor.... und naja...“ Sie lächelte verlegen. „Und deine Fantasie dazu... Ich kann es mir schon denken.“ Er seufzte. „Ich kann dich - euch beruhigen. Ich habe weder etwas mit diesem arogantem Pinkel, noch habe ich mit ihm geschlafen.“ Seine Freundin sah ihn mit großen Augen an. Aber etwas dagegen, hätte der blonde Duellant auch nicht gehabt. MO-MENT! Zurückspulen! Er hätte nichts dagegen? War er denn jetzt vollkommen bescheuert?! Er brauchte dringen einen besser-bezahlten Job, damit seine Gehirnzellen richtige Nahrung bekamen und nicht so einen Mist verzapften. Er und was von Kaiba wollen – NEVER! Eher würde er etwas mit seinem 'lieben' Direx anfangen. Aber wo war der Herr von Geldsack denn heute? Sonst kam er nie zu spät – war er überhaupt mal zu spät gewesen? Joey konnte sich an kein Ereigniss dieser Art erinnern und soetwas hätte er sich sicher gemerkt. Er schlängelte sich durch die, von seinen Mitschülern aus Spaß verschobenen Tische zurück zu seinem Platz und setzte sich. Den Kopf auf der Tischplatte, die Augen geschlossen und schon war er weggedöst. Der Blonde brauchte einen vernünftigen Job mit vernünftigen Arbeitszeiten, ansonsten würden sich seine Noten, aufgrund des Schlafmangels, wieder verschlechtern und das konnte er sich nicht leisten.
Seit geschlagenen zehn Miuten schon starrte Seto Kaiba in den Spiegel auf sich, seiner selbst und seine Haarpracht, oder zumindest auf das, was noch da war. Was sollte er nur machen? Er konnte sich doch nicht SO auf die Straße trauen, wenn ihn jemand sah – nicht auszudenken. Aber hierbleiben konnte er auch nicht. Was also tun? Sein Blick löste sich von seinem heute etwas angeschlagenem Spiegelbild und wanderte durch das geflieste Zimmer, blieb bei den Handtüchern hängen und eine Idee kam in ihm auf. Der größte Feind des Haargels war Wasser – hoffte er. Also stieg er unter die Dusche, nachdem die Kleidung einen Weg auf die weißen Fliesen gefunden hatte. Das warme, klare Wasser floss in kleinen (oder größeren) Rinnsale an seinem Körper hinunter, um schließlich mit den anderen im Auffangbecken am Grund der Dusche zusammenzufließen. Eine Dusche am Morgen und selbst der hyperstresste Seto kaiba fühlte sich wie ein neuer Mensch, das sollte er öfter machen. Mit frischgewaschenen Haaren und einem weißem Handtuch um den Körper trat er er seinem schlimmsten Feind entgegen: seinem Spiegelbild. Doch das verhielt sich anders als erwartet. Statt seinem Problem-Haar, von vor der Dusche, und seinen normalen Haaren, war das hier fast noch schlimmer. Seine Haare lagen platt auf seiner Kopfhaut. Es schien fast, asl wenn es von etwas unten gehalten wurde. Als es auch durch Fönen nicht besser wurde, eher das Gegenteil, setzte sich der Brünette eine Mütze auf und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Eigentlich lohnte es sich nicht, jetzt noch in die Schule zu fahren, aber er war nicht scharf darauf, sein makelloses, überdurchschnittliches gutes Zeugnis mit einem Fehltag zu versauen.
tbc.