Fanfic: Behind
Kapitel: Wenn man denkt, es geht nicht mehr - kommt von irgendwo der Autor her
Hey ihr^^
Hab mich riesig über die Comments gefreut *alle knuddl*
Zwar sollte "Behind" eigentlich Drama werden und nicht Humor, aber ich hab schon eine Idee, wie ich das beides verschmelzen kann. Hoff, dass das auch was wird ^^"
Auf jeden Fall wird es nun wieder düsterer, wenn auch mit ein paar von diesen "Gags(??)"
Mira weiß ja so ungefähr wie es weitergeht. Zumindest in Hinsicht auf Kaibas kleines haariges Problem xD
Ich flieg vom 7.8. bis 21.8 nach Spanien, heißt: ich kann nichts schreiben. Nehm zwar Block und so mit, muss dann, wenn mir denn was einfällt *immer von Sisi und Kerlen abgelenkt wird*, aber zuhause abtippen und das kann dauern u.u"
Mira hat übrigens das letzte kap von "I had lost you - forever" hochgeladen, vor Ewigkeiten schon ~~> Comments schreiben^^
hoff, dass ihr die nächsten Pitel von Behind auch lesen und bewerten werdet^-^
Dieser tolle Titel da oben *hochzeig* ist mir beim Chatten mit Miralein eingefallen xD Da ihr ihn sicher nicht ganz lesen könnt: Wenn man denkt, es geht nicht mehr - kommt von irgendwo der Autor her
Wenn ihr das Pitelchen gelesen habt, werdet ihr verstehen, was gemeint ist xD Wem das letzte Kapitel gefallen hat, wird dieses lieben xD Hab nämlich nocheinmal eins drauf gesetzt. Mira war begeistert *interpretiert ihre Reaktion jetzt mal so*
Viel Spaß bei dem 4. (und vorerst letzten ><") Kapitel von "Behind"!
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Wenn man denkt, es geht nicht mehr - kommt von irgendwo der Autor her
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Seto ging schnurstracks durch seine Flure, die Blicke seiner Angestellten missachtend. Wahrscheinlich waren sie nur neidisch, dass er selbst mit Strickmütze gut aussah. Für sein Aussehen konnte er ja nichts. Allmählich, er war schon im fünften Flur, verunsicherten ihn diese Blicke nun doch langsam. Natürlich zeigte er das nicht, undenkbar. So streifte er ohne jegliche Gefühlsregung durch diese Gänge seiner Villa, auf dem Weg zu seinem Wagen. Jeden seiner Bediensteten, die auch nur falsch mit der Wimper zuckten, wurde eiskalt Opfer seines berüchtigten Blickes und verkrümelten sich dann schnell in die nächstliegenden Räume.
Seto war an seiner Limosine angekommen, hatte die Blicke und Worte seiner Angestellten elegant überhört. Auch der sonst so kühle, fast gelangweilt-wirkende, Roland, Seto Kaibas Fahrer, bedachte seinen Chef mit prüfenden Blicken. "Guten Morgen, Sir..." Sein Blick wanderte musternd an dem Unternehmer hoch und hinunter. Roland bekam, wie jeden Morgen, lediglich ein Brummen als Antwort. "Ähm... Sir..?" "Nicht jetzt!" Da war sie wieder, die alte, berühmt-berüchtigte Kälte in Person; von allen gekannt, von allen gefürchtet, in Form Seto Kaibas. Der Mann schrak etwas zurück. "Aber, Sir..." "NICHT JETZT!" Damit war Angesprochener hinter der schwarzen Tür der Limosine verschwunden und hatte eben diese hinter sich zuknallen lassen. Da stand er nun, einsam und verlassen vor einer großen schwarzen Limo mit dem Firmenzeichen der Kaiba-Corp. in eisblau darauf. Nicht, dass Roland von seinem Chef überrascht war, was sein Umgang mit anderen anging. Auch die Tatsache, dass er eine weiße Strickmütze trug, stört ihn nicht wirklich. Dass sein Chef allerdings nur weiße Plüsch-Hausschuhe und ein Handtuch zu der Mütze trug, verwunderte ihn nun wirklich. Sonst legte der KC-Leader äußersten Wert auf eine angemessene Kleidung, ob nun gerade das eine war, gedachte er nun doch etwas zu bezweifeln. Roland seufzte. Wenn sein Chef gedachte, in dieser ... nunja... "Kleidung" zur Schule zu fahren, würde er ihn dorthin bringen, immerhin war er noch immer sein Fahrer.
Toll, das hatte er nun wieder super hinbekommen! Wieso wurde er eigentlich wegen Schlafens in der Pause bestraft?! Bei jedem anderen war es diesem blöden alten Kauz doch auch egal, was seine 'Schützlinge'(von wegen! Kinderquäler ist das!) trieben. Naja gut, fast egal. Durchstreifte der werte Herr Mathelehrer doch allpausentlich die Klos und versteckten Plätze, um unsittlichen Taten, wie rauchen, Kiffen oder sich zu-nahe-kommen, zu verhindern. Die Leute hatten sich schon längst andere Plätze für diese Tätigkeiten gesucht, da konnte sich der Blödmann die Haken wund laufen, finden würde er niemanden. Warum musste er also jetzt Kreide besorgen?! Sollte es doch jemand anderes machen. Das passte dem Blonden überhaupt nicht. Pause war Freizeit, da konnte er schlafen, wenn er das unbedingt wollte! Wo war dieser Kerl, der sich Hausmeister schimpfen durfte?! Joey hatte mittlerweile die Schule durchquert und keine Spur von dem. Kreide holen hätte er auch ins Sekretariat gehen können, hätte er sich einiges erspart. Blöd nur, dass gerade das für einige Zeit geschlossen war. Ins Lehrerzimmer konnte er ja schlecht rein, erstmal war Pause und eh niemand da und zweitens würden die nur unnötige Fragen stellen und ihm sicher nicht glauben, egal was er sagte. Blieb nur noch der Hausmeister und der hatte leider die Angewohnheit, immer zu verschwinden. Also musste er weiter durch die Schule streifen, den Hausmeister suchen und möglichst keinem Lehrer in die Arme laufen, da es gerade zur Stunde geklingelt hatte. Joey sah auf. Ein großer Schatten? Er schüttelte den Kopf. Schatten konnten ohne Menschen oder andere Gegenstände nicht existieren. Der Duellant sah genauer hin. Das war jetzt nicht wahr! Er musste träumen! "Kaiba!" Er ergriff einen Arm des Geschäftsmanns und zog ihn in eine Klasse. "Was willst du, Köter?!" "Was soll dieser Aufzug?" Und es war doch kein Traum! Kaiba stand tatsächlich in Plüsch-Hausschuhen(!!) und Handtuch vor ihm. In der Schule. Eine Strickmütze auf dem Kopf. "Ist das der neue Trend, oder wie?" "Was?" Der Brünette sah ihn mehr als verwirrt an, blickte dann an sich herunter und wurde kreidebleich. Das durfte nicht wahr sein! Wäre er doch nie aus dem Bett gestiegen, zumindest für heute nicht. Nicht schlimm genug, dass er mit Handtuch, Plüsch-Schuhen und Mütze zur Schule kam, nun machte ihn ausgerechnet sein Erzfeind darauf aufmerksam!
Kaiba hatte es also nicht gewusst. Innerlich seufzte Joey. Manchmal verfluchte er seine gute Erziehung. "Warte hier und wag dich ja nicht raus." Damit war er für einige Minuten verschwunden, kam dann aber mit einem Beutel zurück. "Zieh das an!" Er warf seinem Feind den Beutel zu, den dieser erstmal beäugte. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" Seto Kaiba zog eine Augenbraue hoch. "Entweder du ziehst es an oder du gehst mit deinem 'Mode-Fehltritt' vor die Tür und in die Klasse hinein." Sein Gegenüber sagte dazu nichts mehr. Joey musste ein Prusten unterdrücken, das ging leider total schief und er lachte bald aus vollem Hals. Wenn er sich vorstellte, der große Seto Kaiba war in diesem Aufzug durch die Schule und die Stadt gelaufen. Er konnte nicht mehr. Er musste an etwas anderes denken! Elefanten in rosa Tütüs. Gaaaaanz falsch, jetzt lachte er nur noch mehr und die ersten Lachtränen bahnten sich einen Weg ins Freie. "Was?!" Eiskalte Blicke, ließen ihn hochsehen und sein Lachen verstummte. "Elefanten in rosa Tütüs." Dann prustete er wieder los. Kaiba verdrehte die Augen. "Dreh dich um!" Als wenn Joey ihm etwas abgucken würde... Doch er folgte dem Befehl und drehte Kaiba den Rücken zu. Oben rum war der eiskalte Drache aber gar nicht mal so schlecht gebaut. Er würde zu gerne wissen, ob das in anderen Regionen des Körpers genauso war. Joey schüttelte den Kopf. Was dachte er da eigentlich? Seine Gedanken machten sich selbstständig und verliefen in völlig falschen Bahnen!
"Fertig. Kannst dich wieder umdrehen." Der Blonde drehte seinem Feind wieder seine Vorderseite zu. Dieser stand da mit Joeys Sportsachen - und der Mütze auf dem Kopf. Eine lange schwarze, dennoch etwas zu kurze Sporthose; ein weißes T-Shirt und das paar weißer Turnschuhe, die dem Jungunternehmer scheinbar passten. "Danke..." Dankbarkeit, der Wortschatz Kaibas beinhaltete scheinbar doch dieses Wort. "Nichts zu danken." Der Blonde lächelte dem Brünetten zu. Vielleicht war er ja doch nicht so blöd und arrogant wie er dachte...
tbc.
aba erst nach dem Urlaub, höchstwahrscheinlich -.- Außer ich hab eine Eingebung und schaff noch ein Kapitel in der letzten Woche zuhause xD
Bin im Übrigen Reviews nicht abgeneigt ^.~