Fanfic: Liebe mich so wie ich bin
Kapitel: Liebe mich so wie ich bin 2
Huhu!!! Hier ist entlich der nächste Teil. Das mit den Kommis war ja nich so wahnsinnig viel. Ganz liebes Knuddel an milmirjia, die einzige!!
Trotzdem schreib ich weiter*lol* Von euch lass ich mich doch nicht unterkriegen!*gg*
So, genug gelabert, los gehts!!!
Ein kleiner Vogel flog über die Dächer Nerimas hinweg. Nach einer Weile ließ er sich auf einem Baum nieder, der auf einem großen Anwesen stand. Es war das Haus der Tendos. Aus dem Dojo ertönten laute Schreie und man konnte eine regelmäßiges Krachen vernehmen.
Die Schrei kamen von Ranma, der trainierte und das Krachen von der Strohpuppe, auf die er einschlug. In den letzten Monaten hatte er viel trainiert, 7-8 Stunden täglich. Er behauptete immer, er mache das nur, weil er stärker werden wolle. Doch alle anderen um ihn herum waren der Ansicht, das er sich aus Wut, Frustration, vielleicht sogar aus Trauer so in sein Training stürzte. „ Wegen diesem Machoweib? Ich, traurig? Die kann mir doch gestohlen bleiben!“ Solche Sätze mussten sie sich immer wieder anhören, bis sie es schließlich aufgaben, ihn wegen dieser Sache zu fragen.
Ja, es war jetzt schon zwei Jahre her, seit Akane sie verlassen hatte. Zu Beginn hieß es, sie wolle nur auf Trainingsreise gehen, doch es kam alles anders. Denn etwa vor einem Jahr, traf ein Brief von ihr ein, der bei der Familie Tendo Erschrecken und Verwirrung hervor rief. Ranma hatte die Worte noch genau in Erinnerung behalten, und um so einiges stärker schlug er jetzt bei dem Gedanken daran auf die Puppe ein.
Liebe Familie
Ich hoffe es geht euch gut. Ich befinde mich immer noch auf Trainingsreise und werde diese weiter fortsetzten. So komme ich nicht so bald zurück, wie ich geplant hatte. Unter den jetzt gegebenen Umständen habe ich beschlossen meine Verlobung mit Ranma zu lösen. Bitte macht euch keine Sorgen um mich, ich komme schon zurecht.
Ich liebe euch von ganzem Herzen
Eure Akane
PS: Bitte passt gut auf P-chan auf.
Mit diesem Brief hatte sie einfach so die Verlobung gelöst. Als Ranma ihn zum ersten Mal gelesen hatte, war er wie zu Stein erstarrt gewesen. Er hatte es nicht fassen können. Hatte er doch immer behauptet, das es für in furchtbar wäre, mit so einer Person verlobt zu sein. Doch jetzt wo er es nicht mehr war, fühlte er sich nicht so toll, wie es eigentlich hätte sein sollen. Eigentlich hätten er und sein Vater nach der Auflösung gehen müssen, da sie nun nichts mehr in diesem Haus gehalten hätte. Doch Soun hatte ihnen erlaubt zu bleiben. Seit diesem einen Brief hatten sie nichts mehr von Akane gehört.
Plötzlich wurde er in seinem Nachdenken gestört, denn zwei Arme schlangen sich um seinen Hals.
“ Voda airen! Du haben mich vermisst?“
„Shampoo, was willst du jetzt schon wieder?“ Antwortete Ranma etwas ruppig auf ihre Frage. Die junge Amazone ließ von ihm ab und stellte sich in einiger Entfernung vor ihn.
„ Ich gekommen um dir leckere Soba Nudeln zu bringen und um dir zu sagen, das bald finden großes Turnier in Tokio statt!“
„Ein Turnier? Warum sollte ich daran teilnehmen?“
„Es großen Preis geben wird. Amulett des Lichtes. Man sagt, zusammen mit Amulett des Windes, es große Macht haben. Man sagt aber auch, es erfüllen einem einen Wunsch den man begehrt.“
„ Und was will ich damit?“
„ Du können wieder werden ganzer Mann!“
Sie hatte recht. Auf diesen Gedanken war er noch gar nicht gekommen. Seine vorher noch düsteren Gedanken lösten sich in Luft auf und er bekam seit langem wieder so ein bestimmtes Glühen in den Augen. Auch Shampoo war das nicht entgangen und sie freute sich ihren Geliebten froh gestimmt zu haben.* Das dürfte ja nicht allzu schwer werden. Und wenn ich das Amulett dann habe, werde ich diesen verdammten Fluch für immer los sein.* Doch da wurde er abermals unterbrochen.
„ Großmutter sagen, das es sehr schwer werden würde. Weil Amulett so wertvoll, viele große Kämpfer werden teilnehmen. Du müssen hart trainieren!“
„ Ich werde gewinnen, du kannst dich auf mich verlassen!“ Mit diesen letzten Worten drehte er sich um und begann wieder zu trainieren. Diesmal jedoch nicht um etwas zu verdrängen, sondern aus Vorfreude.
Dann war der Tag des Turniers endlich gekommen und Ranma, sowie auch die gesamte Tendo Familie machten sich auf den Weg. Nachdem er angekommen war, ging er direkt zum Anmeldetisch um sich einzutragen. Von dort aus wurde er in einen Bereich geführt wo sich die Turnierteilnehmer vor dem Beginn des Kampfes alle einfinden sollten. Die Tendo Familie ging Wehrendessen zu den Zuschauertribünen. Denn sie waren nur zum Anfeuern gekommen.
Ranma beobachtete aufmerksam alle schon anwesende Gegner: Da waren eine Menge Protzer und Großmäuler, die alle keine ernstzunehmenden Gegner waren. Doch es gab auch einige bei denen er sich nicht so sicher war, ob er sie so leicht besiegen könnte.
Plötzlich wurden die Türen wie von Geisterhand geöffnet und ein Raunen ging durch die Menge. Ranma drehte sich um und starrte erstaunt auf den Eingang wo jetzt eine dunkle Gestalt erschienen war.....